Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil 8🎈

PoV Richie

Eddie und ich kuschelten noch weiter auf dem Sofa bis es so dunkel wurde, dass wir im Vorgarten das Gras nicht mehr vom Himmel hätte unterscheiden können, würden wir die Zeit finden nach draußen zu sehen.
Allerdings hatten wir andere Sachen im Kopf.
"Ed's, kann ich hier schlafen?", flüsterte ich. "Ich habe keine Lust, jetzt noch nach Hause zu laufen."
"Na klar. Willst du nicht deine Mutter anrufen?" ich schüttelte den Kopf.
Meine Mutter würde es sowieso nicht interessieren, ob ich die Nacht zuhause war, oder nicht.
Es lag kaum an ihr selbst, eher an Patrick.
Er manipulierte meine Mutter, doch sie liebte ihn, das sah ich, und ich wollte nicht dazwischen gehen.
Eddie nickte verstehend und kletterte von mir runter.
Fragend und auch ein bisschen enttäuscht sah ich ihn an und folgte ihm dann in sein Zimmer.
"Hey Eduardo! Kann ich kurz bei dir duschen gehen?" Eddie nickte nur wieder und ich ging in sein Badezimmer.
Immer wenn ich duschen war, musst ich nachdenken.
Als nun das warme Wasser über meine Schultern meinen Körper hinunter floss stürzten die Gedanken wieder auf mich ein, die ich den ganzen Tag über ignoriert habe.
Ich habe bis vor einer Woche noch kein Wort mit meinem kleinen Ed's gesprochen und jetzt waren wir zusammen. Zwar erst für einen Tag, aber wir gehörten zusammen.
Wenn ich auch nur an ihn dachte füllte ein warmes Gefühl meinen Bauch aus und ich musste grinsen.
Wenn ich ihn küsste fühlte es sich so an, als wären unsere Lippen zwei Puzzleteile, wie für einander gemacht.
Sie passten einfach perfekt aufeinander.
Während ich so über Eddie nachdachte viel mir etwas anderes ein.
Beverly.
Ich habe seit gestern nicht mehr wirklich mit ihr geredet und das war für unsere Freundschaft schon sehr untypisch.
Ich beschloss, ihr gleich sofort zu schreiben und ihr von Eddie und mir zu erzählen.
Als ich mit Duschen fertig war schaltete ich das Wasser ab und suchte ein Handruch.
Ich fand eines, trocknete mich ab und ging, nur mit dem Handtuch um die Hüften, zu meinem Freund.
Als ich das Zimmer betrat und Eddie mir den Kopf zuwandte lief er knallrot an, was mich zu grinsen brachte.
Ich schüttelte nur den Kopf, zog mir etwas über und schmiss mich auf Eddies Bett.
Auch Eddie krabbelte zu mir, schaltete das Licht aus und kuschelte sich an mich.

"Weißt du,", durchbrach ich die Stille, "das stimmt alles nicht, was man über mich sagt. Ja, ich hatte was mit ein paar Mädchen, aber es waren nicht viele.
Man könnte sagen, ich hätte mit ihren Gefühlen gespielt, doch das stimmt auch nicht...sie wussten selber, dass ich nichts Ernstes wollte.
Wenn ich ehrlich bin, dann wollte ich nur meine eigene Unsicherheit wegen meiner Sexuallität überspielen."
Ich konnte Eddie neben mir nicken fühlen und spürte, wie er seinen kleinen Kopf auf meine Brust zog.
"Ich habe das nie wirklich geglaubt...naja...früher vielleicht, aber jetzt nicht mehr."
Ich fuhr ihm langsam durch die Haare, bis ich seinen gleichmäßigen Atem auf meiner Haut spürte und selber einschlief.

Als ich aufwachte war Eddie nirgends zu sehen.
Ich richtete mich langsam auf und zog mir einen Hoodie über.
(Für einen Sommer in Derry war es heute morgen ungewöhnlich kalt.)
Ich lief aus dem Zimmer meines Freundes, die Treppe runter und in die Küche.
Eddie saß mit dem Rücken zu mir auf Tisch und...
...weinte!
Sofort war ich bei ihm und schlang von hinten beide Atme um seinen kleinen Körper.
"Hey, was ist denn passiert?", flüsterte ich in sein Ohr.
Eddie sah auf und drückte mir einen Brief in die Hand.

*eine halbe Stunde zuvor, PoV Eddie*

Ich wachte auf und gab dem noch schlafenden Richie einen Kuss auf die Stirn, bevor ich aufstand und nach unten ging.
Eigentlich wollte ich Frühstück machen, doch ich beschloss, vorher nach der Post zu sehen.
Es kam nicht häufig vor, dass mir jemand schrieb, meistens landeten eher Werbungs- oder Einrichtungskataloge im Briefkasten.
Ich trat also aus der Haustür heraus, öffnete den Briefkasten und holte einen Brief heraus.
Er steckte in einem dieser Umschläge, in welchen meine Mutter mir immer Geld zukommen ließ, doch dafür war es noch zu früh.
Ich ging also wieder rein, setzte mich an den Tisch und begann zu lesen.

________________

New York, 13. 7.

Hey Eddie,
ich bin's, Sonia. Deine Mutter.

Ich möchte mit dir reden, Eddie-Bär.
Ich möchte mich nicht weiter von dir fernhalten.
Ich habe Fehler begangen und das weiß ich...
Meine Schwester hat mir geraten, mich in Therapie zu begeben und das habe ich getan.
Ich habe darüber nachgedacht, was passiert ist und es tut mir Leid.
Worte - vor allem keine geschriebenen - können nicht wieder gutmachen, was ich getan habe, doch ich möchte dich wiedersehen.
Bitte.

Es ist auch schon alles vorbereitet.
Mein Flieger geht in zwei Tagen am Mittag und am Abend werde ich in Derry sein.

Mom.

________________________

Fassungslos starrte ich auf den Brief.
Ich spürte die Tränen in meinen Augen brennen und ließ sie zu.

*zurück im Jetzt, PoV Richie*

Ich nahm Eddie den Brief aus der Hand und las.
"Heute Mittag.", hauchte ich, als ich am Ende angelangt bin.
Eddie nickte nur, stand auf und fiel in meine Arme.
Ich hielt ihn fest und tröstete ihn und Eddie redete.
Er erzählte mir, wie sehr es ihn fertig machte, dass seine Mutter ihn jetzt plötzlich, nach Jahren, wiedersehen wollte und dass sie warscheinlich auch noch Homophob war und mich hassen würde, weil ich sein Freund bin.
"Eddie, hey. Beruhige dich erstmal. Wir schaffen das schon.
Wenn deine Mutter wirklich etwas gegen unsere Beziehung hat, dann sag' ihr, sie soll bleiben wo der Pfeffer wächst und erst dann wiederkommen, wenn sie eingesehen hat, dass ich dich liebe und du mich!"
Eddie sah mich mit großen Augen an.
Ich kicherte.
"Ich liebe dich Eddie."
"Ich liebe dich auch."
Ich beugte mich nach unten und legte meine Lippen sanft auf seine.
Das Gefühl von Vollkommenheit durchströmte mich.

"Sollen wir uns vielleicht mit Stan und meinen anderen Freunden treffen?", fragte der Kleinere mich.
"Ich weiß nicht, Eddie. Deine Frdunde mögen mich nicht besonders..stimmts's?"
"Ach, mach dir keine Sorgen. Stanley war der erste, der von meinen Gefühlen für dich erfahren hat und er hat es gut aufgenommen. Ich frage sie einfach mal."

*Gruppenchat*

E: Eddie
S: Stan
B: Bill
M: Mike
Be: Ben

E: Hey Leute.
Habt ihr Lust, euch mit Richie und mir beim Steinbruch zu treffen?

M: Richie?

E: Ja😊😊Er ist mein Freund!

M: Achso na dann, klar!

Be: Bin auch dabei!

S: Bill und ich auch!

M: Ist Bill bei dir, Stan?😏😉🤨😂

S: Ähm...nein...😅

B: Oh Mann Stan...😂😂😘

M: Stan? Bill?😂😂

Be: Wie auch immer, treffen wir uns jetzt gleich?

E: Gerne! Bis gleich, Leute!

Be: Jo bis gleich

___________________

"Also meine Freunde kommen gerne! Und sie haben auch nichts dagegen, wenn du mitkommst."
Ich nickte beruhigt.
"Kann ich vielleicht auch eine Freundin einladen? Sie ist wirklich nett. Nicht so wie Lucas."
Er nickte und ich holte mein Handy heraus.

R: Hey Bevy!😙

B: Hey! Was gibt's?

R: Kommst du mit Ed's, seinen Freunden und mir zum Steinbruch?

B: Ed's?😏😂😂

R: Ja! Er ist mein Freund!😊🥰

B: Na klar komme ich,
bis gleich!

R: 👋

_________

"Beverly kommt auch!"
Eddie nickte freudig und wir machten uns auf den Weg.
Seine Mutter hatten wir vorerst vergessen.

Beim Steinbrich waren erst zwei Jungs.
Ein dunkelhäutiger, großer und ein etwas kleinerer.
Einer von ihnen, der Kleinere, hieß Ben.
Mit 12 oder 13 Jahren war er einmal etwas dicklicher gewesen, doch nun war davon kaum noch etwas zu sehen.
Den anderen kannte ich kaum.
Sein Name war glaube ich Mike und er war früher einmal Privatschüler.

"Hey Leute, das ist Richie! Mein Freund!", verkündete Eddie neben mir stolz und ich grinste schief.
Einige Minuten später kamen zwei andere Jungs angefahren.
Stan, den lockigen, schlanken, kannte ich, doch der andere war wohl auf einer anderen Schule*, Sein Name war Bill und auch er war schlank, hatte aber dunkle Haare.
Die beiden Jungs flirteten miteinander. Das sah selbst ich.
Die Blicke, die sie sich immer wieder zuwerfen, waren unübersehbar.
"Sie sind auch zusammen.", flüsterte Eddie und ich nickte wissend.
Ich erzählte allen von Beverly.
Nur Ben kannte sie schon, da sie Sozialkunde zusammen hatten.
Er schien sich zu freuen.

Als sie dann schließlich auch da war gingen wir erst ins Wasser und setzten uns dann auf die Felsen am Ufer.
Bev und ich wurden gut aufgenommen und freundeten uns schnell mit den anderen an.
Sehr zu Eddies erfreuen.

"So", begann Mike, "Eddie, Richie, ihr müsst uns jetzt echt mal einige Fragen beantworten."
Ich kicherte, als Eddie knallrot anlief. Der Kleine hatte seinen Kopf an meine Schulter gelehnt.
Ich erzählte also ALLES.
Naja fast. Eddies Mutter zum Beispel ließ ich aus. Ich wollte jetzt gerade einfach nicht darüber nachdenken.
Mike nickte und wandte sich dann Stan und Bill zu.
Wir begannen alle zusammen, die zwei mit unangenehmen Fragen zu Löchern, bis Bill einfach aus Protest nicht mehr den Mund öffnete und Stan vor Lachen am Boden lag.

"Richie, wir müssen!", sagte Eddie irgendwann und fügte etwas leiser hinzu: "Meine Mom, du weißt schon."
Ich nickte und küsste ihn sanft, bevor wir aufstanden und uns verabschiedeten.
Dann fuhren wir nach Hause zu Eddie...

-----------------------------
*Ich weiß gar nicht, warum ich das so gemacht habe, dass Bill auf einer anderen Schule ist😂😂🤷‍♀️

Sooo, dass war Kapitel 8!!!
Dieses mal etwas länger😊😂

Können wir bitte einmal kurz über dieses tolle Lied und diese fantastische Stimme reden?:

Toly_ly es ist echt toll und seine Stimme IST gut!😂😂😘
Ich liebe es einfach!❤

Bye💕

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro