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Teil 46🎈


PoV dritte Person

Eddie und Richie schlenderten müde die Hauptstraße in Derry entlang.
Beide waren der Meinung, dass der Abend vor Silvester der quälendste und längste Tag im ganzen Jahr war.
Morgen würden sie sich wieder bei Mike treffen um alle zusammen ins neue Jahr zu straten und den Abend zu feiern.
Eddie drückte sich eng an Richie.
Es war dunkel, außerdem kalt und auf der gegenüberliegenden Straßenseite liefen ein paar Typen angetrunken und pöbelnd durch die Gegend.
Der Kleinere warf ihnen besorgte Blicke zu, doch bald waren sie außer Sicht und die erleuchteten Fenster der Häuser in Richies Straße kamen zum Vorschein.
"Ich freu mich schon auf morgen."
Richie stimmte seinem Freund mit einem Nicken zu.
"Ich mich auch. Silvester ist immer ein guter Neuanfang. Außerdem gibt es Essen und Getränke."
Der Kleinere schüttelte den Kopf, kicherte aber.
Er drehte den Kopf und sah zu seinem Freund hoch, der den Blick nach vorne gerichtet hielt und auf die vorbeiziehenden Bäume starrte.
"Richie?"
"Ja?"
"Ist alles okay? Du siehst so besorgt aus."
Richie nickte abwesend.
"Es ist alles okay."
Das stimmte auch, doch trotzdem war Richie besorgt.
Er hatte etwas ganz besonderes vor morgen Abend, doch hatte er Angst vor Eddies Reaktion.
Ob sein Freund es komisch finden würde und nun nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.
Eigentlich hätte er das nie riskiert, doch er musste.
Er wollte den morgigen Abend so schön wie möglich gesalten.
Nur wenige Minuten, nachdem Richie die Tür aufgeschlossen hatte, fielen beide totmüde ins Bett und schliefen Arm in Arm ein.

"Richie verdammt! Es ist schon vier Uhr! Jetzt komm!"
Richie seufzte.
Er sah sich hektisch in seinem Zimmer um, während Eddie schon ungeduldig im Türrahmen stand.
"Ich komme gleich. Geh du schon mal vor."
Eddie nickte, drehte sich um und lief vor die Haustür auf den leicht vereisten Bürgersteig.
Richie sah in einige Schubladen, bis er schließlich die unterste einer Komode aufriss und sah, was er suchte.
Er griff danach, drehte sich um und rannte Eddie hinterher.
"Ich bin da, ich bin da- wir können los."

Wieder bei Mike begannen sie den frühen Abend erst mit Spielen wie Wahrheit oder Pflicht, Flaschendrehen oder Ich hab noch nie.
Später, als Mitternacht immer näher rückte, konnte Eddie spüren, wie die Nervosität in Richie aufstieg.
Er griff seinen Freund leicht am Arm.
"Hey, Rich. Ich werde nicht fragen, was dich so nervös macht, aber wenn es um uns geht: es ist alles in Ordnung und so wird es auch bleiben. Egal was passiert, okay?"
Richie nickte.
Seine Muskeln und Haltung entspannten sich wieder, doch in seinen Augen funkelten immer noch Nervosität und auch ein bisschen Angst.

"Leute, lasst uns nach draußen gehen. Es ist 23:55 Uhr", schlug Bev vor und zog sich aufgeregt Schuhe und eine warme Jacke an.
Stan sah sie zweifelnd an.
Jeder weiß, dass Stan Silvester nicht so sehr mochte wie die anderen.
Mir ist es zu laut, sagte er immer.
"Alles ist gut, Stanny. Okay?", beruhigte Bill seinen Freund leicht und gab ihm einen Kuss auf den Haaransatz.
Stanley nickte und lief schließlich doch auf die Tür zu.

Richie folgte seinen Freunden als letzter.
Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, die ihn nur vom klaren Denken abhielten.
Möchte ich das wirklich machen?
Wird Eddie das komisch finden?
Was wenn etwas passiert?
Wenn ich es nicht einhalten kann?
Wenn Eddie mich irgendwann für diese Nacht hassen wird?
Ich möchte nicht, dass er mich hasst. Ich liebe ihn doch.
Wieder war es Eddie, der ihn aus seinen Grübeleien holte, in dem er ihn sachte zur Tür schob.
Der Brillenträger hatte gar nicht bemerkt, dass er im Flur des Hanlon-Hauses stehengeblieben war und lief nun nach draußen.

23:56,
hieß es auf Bens Armbanduhr.
Mit jeder verstreichenden Sekunde wuchs der Klumpen in Richies Brust.

23:57.
Jetzt oder nie, dachte er.
Er würde es nun durchziehen müssen, wenn er den perfekten Moment noch erwischen wollte.

Richie fasste sich ein Herz und zog Eddie ein bisschen von der gebannt auf die Uhr starrende Gruppe weg.
"Uhm- Eddie? Ich wollte dir etwas sagen."
Eddie lächelte ermutigend zu Richie hinauf.
"Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem wir zusammengesteckt wurden um das Projekt zu bearbeiten? Wie du im Klassenraum saßt und die Information zum ersten Mal an deine Ohren gelangte? Wie geschockt du erst warst?"
23:58.
"Also ich weiß das noch. Tatsächlich hatte ich Angst, wieder anzufangen dich zu mobben.
Ich wusste es damals noch nicht, doch dieser Tag wurde der beste meines Lebens.
Die Wochen danach, in denen wir noch nicht zusammen waren, hat mein Herz für einen Jungen geschlagen, von dem ich dachte, er würde niemals dasselbe für mich empfinden. Jetzt schlegt es mit dem dieses Jungen im Einklang."
23:59.
"Ich weiß, dass wir noch sehr jung sind. Wir haben unser ganzes Leben noch vor uns, doch bitte nimm dies hier als ein Versprechen an dich.
Ein Versprechen, dass ich bei dir bleibe und dich irgendwann heiraten werde."
Eddies Augen wurden groß.
Sein und Richies Herz schlugen beide höher, als der Brillenträger die kleine Schachtel mit dem Ring herausholte, den er schon lange besorgt hatte.
"Danke, Richie", hauchte Eddie, als Richie ihm den kleinen Ring an den Finger steckte.
"Ich liebe dich", flüsterte er noch, bevor alle Uhren in Derry auf 00:00 umsprungen und Eddie Richie am Kragen packte und in einen Kuss zog.

Und Richie hielt sein Versprechen.

"Spaghetti! Schau mal hier."
Der 26-jährige Richie Tozier bahnte sich einen Weg durch die Umzugskartons, die überall auf dem Boden der kleinen Wohnung in Brooklyn verteilt standen.
Er hatte einen kleinen Zettel in der Hand, den er vor dem Gesicht seines Mannes hin und her schwang.
"Halt ihn doch mal ruhig, Richie", lachte Eddie "Hier, das war für meine erste große Liebe."
Eddie lächelte leicht, nahm der Liebe seines Lebens den Zettel aus der Hand und las.

"Hey, Eddie.
Ich weiß, du denkst, ich hätte dich hintergangen.
Ich hätte mich hinter deinem Rücken mit Connor getroffen, doch das habe ich nicht.
Ich habe den Schmerz in deinen Augen gesehen, als er mich das erste und einzige Mal küsste. Ich würde dir das nie antun.
Ich liebe dich und das war auch nie anders.
Connor ist ein Arsch. Greta ist eine dumme Kuh.
Ich möchte einfach nur, dass du wieder mit mir redest, mich wieder ansiehst, als könntest du mir noch vertrauen.
Wie viel ich doch dafür geben würde.
Ich bitte dich, denke doch noch einmal darüber nach, was Greta gesagt hat, was ich angeblich getan habe.
Ich möchte dich nicht dazu zwingen, etwas zu tun, was du nicht möchtest.
Ich möchte dir nur sagen, dass ich dich liebe, Eddie."

"Den habe ich wärend unseres zweiten großen Streites geschrieben, erinnerst du dich?"
Eddie nickte.
"Ich liebe dich auch, Richie."

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Ich denke mal, das war's jetzt.
Hoffentlich konnte ich euch mit der Geschichte ein kleines Lächeln auf's Gesicht zaubern.

Danke an alle, die meine Story gelesen haben.❤

Love ya all,

Byee💙

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