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Teil 45🎈


PoV 3. Person

Mike riss die Tür auf.
Endlich, dachte Richie.
Er konnte seinem Freund ansehen, dass er fast erfrorr.
"Hey, Jungs!"
Mit einer ausladenen Bewegung hielt Mike den beiden Neuankömlingen die Tür auf und ließ sie in das warme, schöne Haus der Hanlons eintreten.
Im schön hergerichteten, süß duftenden Keller der Familie warteten schon Beverly und Ben.
An einer der Wände standen Getränke und etwas zu Essen, die sieben wollten sich einen gemütlichen Abend machen, bei Mike schlafen und dann morgen früh die Geschenke auspacken.
"Hey, Jungs!", begrüßte Bev die beiden fröhlich. Sie saß halb auf dem Schoß von Ben - der, wie Richie immer wieder bemerkte, tatsächlich die letzten Jahre sehr stark abgenommen hatte - und halb auf der rot-braunen Couch.
Eddie und Richie winkten kurz, bevor sie sich gemeinsam in einen Sessel zwenkten.

Wenig später kamen auch Stan und Bill und die Freunde setzten sich auf den Boden und unterhielten sich. Sie saßen wirklich einige Stunden auf dem Boden und den Sesseln in Mike Hanlons Keller, lachten und hatten Spaß.
Gegen Abend, als es draußen schon dunkel wurde, holte Mike Kissen, Decken und etwas für die anderen zum schlafen.
Sie richteten sich alles her, machten es sich gemütlich und schalteten den kleinen Fernseher an, der in einer Ecke des warmen Raumes stand.

Richie hatte sich an eine der Wände geleht, der halbe Oberkörper seines Freundes lag auf ihm, Eddies Kopf auf Richies Brust.
Der Brillenträger strich ihm langsam durch die Haare, während sie zusammen Weihnachtsfilme sahen.
Stan und Bill hatten sich aneinander gekuschelt und aßen beide aus einer Schüssel, gefüllt mit Chips.
Mike und Ben teilten sich einen Teller voller Lebkuchen, Beverly hatte alleine eine große Packung Weingummi und Richie und Eddie teilten sich Popcorn.
Es hätte nicht besser werden können, bis es anfing, kleine, weiße Flocken zu schneien.

Richie deutete aus den kleinen Kellerfenster.
"Leute! Es schneit!" Er sprang sofort auf, wobei er Eddie von seinem Körper rutschen ließ, welcher sich protestierend von Boden aufrappelte.
Auch Bev stand nun.
Sie wusste genau, was ihr langjähriger bester Freund wollte.
"Kommt!"
Die anderen standen etwas wiederwilliger auf als Rich und Bev, aber hatten ebenfalls ein breites Lächeln auf dem Gesicht.
Vor allem Eddie, als er sah, wie aufgeregt Richie aussah, als er sich Schuhe und eine dicke Weste anzog.
Mikes Großvater sagte nichts, als er die sieben Kinder durch den Flur laufen sah. Er drehte sich nur für einen kurzen Moment um, bis er seine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher zuwandt.

In dem großen Garten der Hanlon Farm lag nun schon eine dichte Schicht Schnee.
Auch die umstehenden kleinen Hochbeete waren bedeckt mit einem weißen, weichen Teppich.
Der Schnee dämpfte die Schritte der Freunde ab und trug sie sanft über die bedeckte Wiese.
"Hey, Eddie!", rief Richie.
Sobald Eddie sich zu seinem Freund ungedreht hatte flog ihm ein Schneeball mitten auf die Nase.
Langsam lief der flüssig werdenede Schnee unter seine Kleidung.
"Richie du Idiot!", rief er zurück, rannte auf seinen Freund zu und stürzte sich auf ihn.
Beide fielen zu Boden und rangelten sich im Schnee.
Am Ende lagen sie nur lachend aufeinander, Eddie hatte die Arme um den Rumpf seines Freundes geschlossen und seinen Kopf auf dessen Brust gelegt.
Als ihm zu kalt wurde stand Richie auf und zog Eddie mit sich, welcher ihn nicht ein Mal losgelassen hatte und nun seine Beine um Richies Hüften und seine Arme um Richies Nacken klammerte.
Richie hielt seinen Freund auf dem Arm, legte seinen Kopf in den Nacken und sah den fallenden Flocken zu.
Eddie hingegen hatte sein Gesicht in Richies Halsbeuge vergraben und atmete ruhig gegen dessen Nacken.

Irgendwann, als die Nasenspitzen und Wangen der Freunde rot und die Lippen blau waren, gingen die sieben wieder ins Haus.
Alle trockneten sich mit Handtüchern ab, zogen sich frische, warme Sachen an und kuschelten sich im Keller alle zusammen.
Eddie war immer noch auf Richies Arm, spielte mit den schwarzen Locken seines Freundes.
"Wollen wir noch irgendetwas machen? Es ist schon relativ spät.", sprach Mike plötzlich in die Stille.
"Ich würde mich schlafen legen,", stimmte Stan zu, "ich sterbe vor Müdigkeit."
Sein Freund folgte ihm und auch Ben und Bev kuschelten sich irgendwann in ihre Schlafsäcke und Decken.
Nach und nach schliefen sie alle ein, nur Eddie lag noch wach und starrte an die Decke.
Er hoffte so sehr, dass Richie sein Geschenk gefallen wird.

Bald, als er es satt hatte, nicht schlafen zu können, stand er auf und lief zu Richie.
Der Asthmatiker kuschelte sich an die Seite seines Freundes und wurde sogleich von dem schlafenden Jungen an sich gezogen.
Hier konnte er sofort einschlafen und machte sich keine Sorgen mehr um die Geschenke.

Er schlief ruhig am nächsten Morgen, bis irgendetwas ihn am Kopf traf.
Eddie schreckte hoch und sah zu dem Kissen neben seinem Kopf.
"Richie du Idiot!", rief er quer durch den Raum wo sein Freund stand und ihn frech angrinste.
Der Brillenträger fing das Kissen geschickt auf und schleuderte es zurück.
"Jetzt hört auf. Ich möchte Geschenke auspacken!", rief Bev aufgeregt.
Stimmt, dachte Eddie, heute ist ja Weihnachten.
Richie lief auf ihn zu und zog ihn auf die Beine in einen Kuss.
"Frohe Weihnachten, Babe.", flüsterte er, dann zog er, gefolgt von Beverly, Eddie mit nach oben, wo die anderen schon warteten.
Sie wünschten sich alle gegenseitig fröhliche Weihnachten, dann setzten sie sich in einen Kreis.

"Okay, wer fängt an?"
Alle sahen Stan an.
"Immer der, der fragt, Stanny."
Der Nudelkopf verdrehte die Augen, begann dann aber Geschenke für jeden seiner Freunde aus einer Tasche zu ziehen.
So ging es immer weiter, bis Eddie an der Reihe war, jedem ein kleines Päckchen zu überreichen.
Richie sah in den Augen seines Freundes, wie nervös er war.
Eddie hatte immer noch Sorge, seine Geschenke wären nicht gut genug oder würden den anderen nicht gefallen.
"Alles ist gut, Spaghetti. Jeder wird deine Geschenke lieben.", flüsterte Richie. Gerade laut genug, sodass Eddie es hören konnte.
Ermutigt nickte er und begann seinen Freunden reihum die eingepackten gegenstände zu überreichen.
Wie erwartet freute sich jeder ehrlich über das, was in dem weihnachtlich dekorierten Papier lag.
Als er jedoch zu Richie kam stiegen wieder Zweifel und Nervostität in ihm auf.
Zur Beruhigung strich der Brillenträger seinem Freund kurz über die Wange.

In dem Päckchen lag eine kleine Schachtel.
Sie war hellblau mit einzelnen Schneeflocken drauf.
Als Richie den Deckel anhob sah er erst einen kleinen Zettel, dann eine Kassette.
Ich liebe dich, hieß es auf dem Zettel.
Auf der Kassette allerdings stand in Eddies wundervoller, geschwungener Schrift: Alle unsere Lieblingssongs.
Er hatte ein Mixtape mit allen Songs erstellt, zu denen sie gemeinsam getanzt, die sie gemeinsam gesungen oder welche sie einfach gehört haben, als sie auf Richies Bett gekuschelt haben.
"Danke Eddie. Es ist wundervoll."
Eddies Lächeln wurde breit. Noch breiter, als er von seinem Freund einen Kuss auf die Haare bekam.
"Ist ja niedlich.", bemerkte Stan augenrollend.
Die anderen lachten ein wenig, dann standen die  sieben  Freunde auf um zu Frühstücken.
Gegen Mittag verabschiedeten sich alle und gingen ihre eingen Weg nach Hause.
Nicht, ohne sich für den Silvesterabend verabredet zu haben.

"Gestern Abend war schön", unterbrach Eddie die zwischen dem Paar herschende Stille.
Richie stimmte zu und nahm die Hand seines Freundes.

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