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Teil 37🎈


PoV 3. Person

Eddie lag auf dem Teppichboden in Stans Zimmer, starrte an die Decke und wartete darauf, dass sein bester Freund wiederkam.
Stan ist aus dem Haus gegangen um Bill zu holen.
Eigentlich, so hatte er Eddie erzählt, wollte sich das junge Paar am Steinbruch treffen.
Eddie war zerstört.
Seine Augen waren rot und blutunterlaufen, die Wangen bleich und seine Hände zitterten.
War es richtig, was er gemacht hat? Wie er reagiert hat?
Es fühlte sich ao falsch an, verboten, aber irgendwie sagte etwas in ihm, dass es doch das Richtige war.
Jetzt war er sich da nicht mehr so sicher.

Der Astmatiker hörte die Haustür zuknallen und wie Schritte den Flur entlang auf die Tür zukommen.
Eddie schloss die Augen und
wenige Sekunden später kamen Stan und Bill durch die Tür.

Stan kniete sich neben Eddie und strich ihm sanft über den Kopf.
"Hey, Eddie. Wie geht's dir?", fragte Bill, der sich auf Stans Bett gesetzt hat.
Der Dunkelblonde setzte sich auf, wischte sich die Tränen aus den Augen und sah seine Freunde an.
"Habe ich richtig gehandelt?"
Bill war verwirrt, doch Stan sah seinen besten Freund mitfühlend an und strich ihm über den Rücken.
"Du hättest ihn reden lassen sollen, aber wenn dein Gefühl die sagt, es war das Richtige, dann war es das auch."
Eddie begann wieder zu weinen.
"Das ist es ja..."
Er sah betreten auf seine in seinem Schoß gefaltenen Hände, stille Tränen rannen seine Wangen herab.
"Du- du denkst, dass es ein Fehler war, mit ihm Schluss zu machen?" Es war das erste, was Bill sagte. Seine Stimme klang bedrückt.
Eddie nickte langsam, er sah immer noch keinen seiner Freunde an.

PoV Eddie

Ich liebe ihn ja, wieso habe ich das dann gemacht?
Wieso habe ich Greta Bowie eher geglaubt, als meinem eigenen Freund?
Bedeutet das, dass ich Richie wirklich nicht vertraut habe? Dass es wirklich die klügste Entscheidung war, einfach zu gehen?
Oder habe ich überreagiert?
Meinte Richie, was er gesagt hat, als er meinte, dass er mich lieben würde?
Aber wieso sollte Greta ohne Grund lügen?
Es bringt ihr doch nichts, dass Richies und meine Beziehung nun - ich wollte es kaum denken - vorbei war.
Andererseits möchte ich jetzt nicht zurückgehen.
Niemand gesteht sich gerne ein, falsch gelegen zu haben.
Liebe ich Richie noch?

PoV 3. Person

Eddie fiel in Stans Arme und heulte an seiner Schulter, bis er zu müde wurde.
Bill und Stan trösteten ihn, rederen beruhigend auf ihn ein, doch Eddie beruhigte sich erst nach zwanzig Minuten wieder komplett.

"Schlaf eine Nacht drüber. Ruh dich aus, denke nach, dann sehen wir Morgen weiter, okay?"
Eddie nickte, stand auf und nahm sich etwas zu trinken.
Bill verließ das Haus um zehn Uhr Abends, nachdem die drei Freunde sich einen Film angesehen haben, und Stan richtete eine Matte auf dem Boden für Eddie her.

Die beiden legten sich hin, Stan blieb so lange wach, bis er die leisen Schluchzer seines besten Freundes nicht mehr hören konnte.

~~~~~~~~~~~~~~

Richie saß noch Stunden nachdem Eddie das Haus verlassen hatte auf der Couch und weinte.
Den schlichten und doch wunderschönen Ring zwischen seinen Fingern und dachte nach.
Warum glaubte Eddie eher Greta als ihm.
Seinem Freu- seinem Ex-Freund?
Er dachte daran, wie er sich gefühlt hatte, als ihre Lehrer Eddie und ihn zusammengesteckt haben.
Als alles begann.
Er wusste, dass er nicht erfreut war, andererseits hatte er kein Problem damit gehabt, mit diesem süßen Jungen zusammen zu arbeiten.
Er hatte sich irgendwo sogar gefreut, auch wenn er sich daran erinnerte, Eddie mal gehasst zu haben.
Grundlos, aber der Hass war da.
Jetzt war es Liebe.
Bittersüß schmeckende, schmerzende Liebe.
Sind sie doch einst die Könige dieser Welt gewesen.
Warum hatte sich das geändert?
Weil Richie nicht richtig erklärt hatte - nicht richtig erklären konnte - wie viel ihm an Eddie lag.
Wie viel Eddie ihm gegeben hat und wie viel er bereit war, für Eddie liegenzulassen.
Was er bereit war, für Eddie zu tun.
Alles.
Er würde für Eddie sterben, aber was ihm selber noch wichtiger war: er würde für Eddie leben.
Für ihre Beziehung kämpfen und er würde Eddie beweisen, dass er nichts mit Connor hatte.
Dass er Eddie und nur Eddie liebte und keine Geheimnisse hatte.
Doch jetzt hatte er einfach keine Kraft dazu.
Richie seufzte, legte den Ring zurück in die Schachtel und stand auf.
Alleine das Laufen fiel ihm schwer.
Ein unsichtbares, bleischweres Gewicht lastete auf seinen Schultern und drückte ihn nach unten.
Sein Herz lag schwer in seiner Brust, drückte gegen seine Rippen und schien fliehen zu wollen.
Schien nicht mehr hier sein zu wollen, wo Richie so viel an Eddie erinnerte.
Der Brillenträger legte den Ring auf seinen Schreibtisch und schmiss sich auf sein Bett.

"Komm endlich, Rich. Wir kommen sonst zu spät", jammerte Eddie und trat noch etwas kräftiger in die Pedale.
Richie hatte, trotz seiner langen Beine, Mühe, mitzuhalten.
Sein Freund wollte unbedingt rechtzeitig zum Treffen ihrer Freunde kommen.

Als er sich endlich auf einen der von der Herbstsonne gewärmten Steine fallen ließ waren nur Bev und Ben schon dar.
"Siehst du, Spaghetti? Wir hätten uns gar nicht so ansträngen müssen."
Bev und Ben lachten, doch Eddie, der gerade seine Bauchtasche ordentlich neben sein Fahhrad legte, verdrehte nur die Augen.
Richie grinste, zog seine Sachen aus und legte sich nur in Badehose wieder auf die Steine.
Als auch Eddie nur noch eine Badehose trug, legte der Astmatiker sich zu seinem Freund, beinahe auf ihn drauf, und kuschelte sich an ihn.
"Hey Babe", raunte Richie in Eddies Ohr.
Eddie wurde rot und kicherte, als Richie sich aufsetzte und seinen Freund auf seinen Schoß hob.
Richie gab Eddie kleine Küsse auf Wange, Nacken und Haare.
Bev, Ben und Mike, der gerade dazugestoßen war, betrachteten das ganze.
Bev mit einem verzückten Grinsen auf dem Gesicht.
"Ihr seid so süß zusammen!", kicherte sie.
"Sie sind ekelig..."
Mike und Ben lachten über Stans Kommentar, Bev warf dem Jungen, der gerade sein Fahrrad abstellte, einen genervten Blick zu.
Eddie lächelte nur und küsste seinen Freund sanft.

Egal, wie sehr er es versuchte, Richie konnte nicht einschlafen, ohne diese Erinnerungen an ihn und Eddie vor Augen zu haben.
Er hatte Angst vor dem, was ihn in seinen Träumen einholen würde.
Ob er Eddie sehen würde, oder all die Sachen, die er in seinem Leben falsch gemacht hatte, die dazu geführt haben, dass Eddie jetzt weg war.

Irgendwann schlief er doch ein.
Und er sah Eddie vor sich, wie er glücklich mit Stan redete, wie er lachte, während Richie bei Lucas stan.
Der Lockenhaarige hatte diese Erinnerung schon so lange.
Er hatte dieses Bild schon so lange in seinem Kopf, dass er sie fast vergessen hatte.
Ja, Richie mochte Eddies Lächeln definitiv lieber als seine Tränen und traurigen Augen.

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