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Teil 24🎈


T/W: (Erwähnung von) Gewalt⚠️

PoV Eddie

Der Tag wurde schön.
Richie und ich kuschelten und schauten fern.
Gut, ein paar Mal machten wir vielleicht auch rum, aber eigentlich war es ein sehr ruhiger Tag.

Am späten Nachmittag bemerkte ich, dass Stan mir geschrieben hatte.

S: Eddie! Wo bist du?
S: Warum wart ihr nicht in der Schule?
S: Okay ich kann's mir denken😂😏😒

E: Hey Stan. Rich und ich...hatten keinen Bock😅

S: Habe ich mir schon fast gedacht.

E: Ist heute etwas passiert?

S: Naja, Connor sah ziemlich am Boden zerstört aus.
Aber was interessiert der uns?😅😂

E: Ohh o mann, an ihn habe ich gar nicht gedacht.😕

S: Machst du dir SORGEN um diesen Idioten?🤨

E: Naja, ein bisschen vielleicht...
E: Wie auch immer, ich muss los, Stanny, bye💙💕

S: Tschau💕💕

________

Ich sah etwas schockiert auf mein Handy.
Wenn Connor wirklich wegen Richie und mir so enttäuscht war, und davon ging ich aus, dann fühlte ich mich ein bisschen verantwortlich.

"Eddielein, ist alles in Ordnung?"
Richie sah meinen besorgten Blick und strich mir beruhigend über den Rücken.
Ich nickte langsam mit dem Kopf, aber Richie jedoch bemerkte meinen abwesenden Blick und drückte mir einen Kuss auf die Haare.
Es beruhigte mich wirklich, aber Connor tat mir immernoch leid.
Sein Cousin mobbt mich schon seit Jahren, seitdem wir zusammen waren auch Richie, und ausgerechnet seinem Cousin gegenüber empfand ich so große Empathie?
"Eddie, bitte. Was ist los?"
Ich sah Richie an und lächelte schwach.
"Es ist nichts wirklich schlimmes. Aus irgendeinem Grund nimmt es mich trotzdem total mit."
Richie rollte grinsend mit den Augen.
"Was ist denn, Eds?"
Ich hielt meinem Freund mein Handydisplay ins Gesicht und er las meinen Chat mit Stan.

"Hmm-", brummte er irgendwann.
"Connor muss damit klar kommen, Eddie. Ich liebe ihn nicht, da kann weder ich noch er etwas ändern."
Ich nickte beruhigt.
"Wirklich Eddie, mache dir keine Sorgen. Ich liebe dich, nicht ihn und auch niemand anderen."
Ich nickte und legte meinen Kopf in seinen Schoß.
Richie strich mir beruhigend durch die Haare.
Er ließ mich herunterkommen, doch die meisten Gedanken schwirrten noch in meinem Kopf herum.
"Ich habe Angst, Richie."
Mein Freund sah verwundert auf mich herab.
"Wovor? Ich bin für dich da, okay?"
"Vor Bowers. Also Henry. Er ist homphob und hat dazu noch etwas gegen uns."
Richie nickte wissend und legte sich neben mich.
"Komm her, Baby."
Kurz darauf legte er seine Arme um mich und zog mich an seine Brust.
Das gleichmäßige Auf- und Abgehen seines Bauches beruhigte mich, dennoch konnte ich meine Gedanken an die Schule morgen nicht verdrängen.
"Mach dir keine Sorgen, Eds. Bowers wird dich nicht verletzten können. Dafür werde ich sorgen."
Ich nickte und drückte ihn dankbar an mich.

Wir standen einige Zeit später auf und gingen etwas essen.
Größten Teils weil ich Richie damit genervt habe, wie hungrig ich war und er irgendwann einfach die Nerven verloren hatte.
Jetzt saßen wir am Tisch und hatten etwas Rührei vor uns auf zwei Teller.

Als der Tag sich dem Ende neigte gingen wir ins Wohnzimmer - wir waren alleine, deshalb mussten wir auch auf niemanden Rücksicht nehmen - und ich schaltege den Fernsehr an.
Richie hatte sich schon auf's Sofa gelegt und ich kuschelte mich an ihn.
"Ich bin müde, Eddie. Können wir hoch gehen?", murmelte Richie mitten im Film gegen meine Schulter.

~~~~~~~

PoV Richie

"Rich, wach auf. Heute können wir wirklich nicht zu Hause bleiben.
Komm schon."
Etwas rüttelte an meiner Schulter.
Eddie, wie sich herausstellte, als ich meine Augen öffnete.
"Was?", fragte ich, vom Schlaf noch etwas benommen.
"Schule, Rich. Komm steh auf!", lachte Eddie.
Meine Güte, wie sehr ich dieses Lachen liebte.
"Schon gut, schon gut. Gib mir noch-"
"Nein, Rich. Wir haben schon verschlafen."
Eddie zog mich aus dem Bett und ich hatte keine andere Wahl, als mich aufzusetzten.
Eddie stand vor mir, komplett angezogen, und hielt mir meine Brille entgegen.
"Morgen, Spaghetti!", grinste ich ihm entgegen.
Eddie rollte mit den Augen, grinste jedoch ebenfalls.

Minuten später traten wir aus der Haustür in das gleißende Licht der Sonne.
Ich griff nach Eddies Hand.
Mein Freund zuckte kurz zurück, hielt meine dann aber fest.
"Sie wissen es sowieso alle, Eddielein. Außerdem würde ich niemals zulassen, dass dir etwas passiert."
Eddie sah mich mit diesem Gesichtsaussduck an, welchen ich so sehr an ihm liebte.
Trotzdem konnte ich ihn nicht genau zurordnen.
Dankbarkeit, Liebe, Vertrauen?
Vielleicht alles zusammen.
Jedenfalls liebte ich es, wenn Eddie mich so ansah, es gab mir das Gegühl von Stärke.
Dass ich Eddie wirklich würde beschützen können, denn das war alles, was ich wollte.
"Danke, Richie."
Ich erwiederte das Lächeln und drückte einen kurzen Kuss auf Eddis Haare.
"Richie? Ich mache mir immernoch Sorgen um Connor."
Ich verdrehte gespielt genervt die Augen.
"Ich liebe dich, Eddie, aber Connor hat mich geküsst, hat uns für kurze Zeit auseinandergebracht, und du machst dir Sorgen um ihn?"
Eddie sah betreten zu Boden.
"Hey, alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen um ihn zu machen.
Connor muss und wird damit klarkommen."
Ich lächelte Eddie aufmunternd an.
Dieser nickte und Hand in Hand liefen wir weiter.

"Eddie!"
Stan kam auf uns zugelaufen und umarmte Eddie.
"Hi Rich.", begrüßte er auch mich.
Ich erwiederte die Begrüßung uns zu dritt liefen wir zu den anderen.
"Es ist wirklich verdammt schade, dass Bill nicht hier sein kann."
(Warum genau ist er nochmal auf einer anderen Schule? Ich weiß es selber nicht😂😅)
"Ja, dann könnt ihr nicht jede freie Minute rummachen, echt schade.", lachte ich.
"Beep Beep, Richie."
Ich sah Bev genervt an, dann brachen wir alle in Gelächter aus.
Kurz darauf klingelte es und wir gingen in die jeweiligen Klassen.
Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei, Eddie alleine zu lassen.

PoV Eddie

Ich lief nicht komplett alleine weiter.
Da Ben und ich die erste Doppelstunde zusammen hatten, liefen wir gemeinsam zum Klassenzimmer.

Erste Stunde: Englisch. Toll.

Nur fünfzehn Minuten, nachdem der Unterricht begonnen hatte, spürte ich meine Blase drücken.
Ich meldete mich und der Lehrer erlaubte mir, auf die Toilette zu gehen.
Die Jungsklos an unserer Schule waren im Erdgeschoss, da an denen in meinem Stockwerk momentan gearbeitet wurde.

In einem der leeren Gänge sah ich plötzlich eine Gestalt.
Henry Bowers bog gerade um die Ecke.
Ich wich einige Schritte zurück.
Angst stieg in mir hoch und ich spürte, wie meine Wangen sich färbten.
"Hey, Kaspbrak! Bleib stehen du Schwuchtel!"
Mir das zu sagen war überflüssig.
Meine Beine würden sich kein Stück mehr bewegen.
"Du hast meinem kleinen Cousin wehgetan!"
Henry kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
"H- Henry, wovon redest d- du?"
Der Gesichtsausdruck des Blonden wurde noch eine Stufe wütender.
"Er hat es mir gesagt. Er meinte, du hättest ihn verletzt.
Du und dein Scheißfreund Tozier. Irgendwelche Tunten haben meinen Cousin angefasst!"
"W- wir haben ihn nicht-"
Bowers stoppte direkt vor mir und holte aus.
Wenige Sekunden später wurde mein Kopf mit einem Piepen erfüllt, kurz bevor ich den dumpfen Aufprall auf dem Boden spürte.
Henry lachte.
Ich konnte weder schreien, noch weinen oder mich wehren.
Das einzige, was ich spürte, waren dumpfe Tritte in meinen Magen und vor meine Brust.
Wenn ich einfach hier liegen bleiben würde, wenn ich mich einfach nicht bewegen würde, vielleicht würde er dann aufhören.
Einfach weggehen und mich hier liegen lassen.
Mittlerweile hat er von meinem Bauch angelassen und trat nun abwechselnd in mein Gesicht und zwischen meine Beine.
Ich spürte warmes Blut an meiner Wange herab auf den Boden tropfen.
Meine Sicht wurde verschwommen und ich konnte nurnoch hören, wie der Boden durch sich nähernde Schritte bebte.
Dunkle Locken kamen in Sicht.
"Richie.", flüsterte ich benommen.
"Du Scheißarschloch! Du bringst ihn um! Was hat er die getan! Geh da sofort weg!"
Ich konnte nicht mehr von den verstehen, was Richie schrie.
Mein Kopf dröhnte vor Schmerz.
Richie stürmte nach vorne, auf Bowers zu, und holte aus.
Seine Faust traf den Älteren mitten auf die Nase und Henry fiel perplex zu Boden, fasste sich allerdings schnell wieder und sprang auf.
"Du - und dein Freund da - haben meinen - kleinen Cousin verletzt!"
Alle paar Worte schlug er in Richies Richtung.
Dieser jedoch duckte sich weg.
"Verletzt? Ich werde dir nicht sagen, was wirklich passiert ist. Du sollst dich einfach verpissen."
Ich war zu erschlöpft, um noch weiter wach zu bleiben.
Meine Augenlider legten sich über meine Augen und alles wurde schwarz.

PoV Richie

Am liebsten hätte ich Henry Connors wirkliche Geschichte einfach an den Kopf geworfen, doch ich ließ es.
Ich musste meine Wut anders rauslassen.
Wut. Das einzige, was momentan meinen Körper zu durchströmen schien.
Eddie bewusstlos auf dem Boden liegen zu sehen machte das ganze nicht gerade besser.
Im Nachhinein wusste ich nicht mehr genau, was in den darauffolgenden Minuten passierte.
Bestimmt vier Arme umschlossen irgendwann meinen Bauch und zogen mich zurück.
Einige weitere Lehrer hielten Henry fest und ein anderer hielt ein Handy am Ohr.
Ich ließ mich erschöpft auf den Boden fallen.
Erst jetzt nahm ich die Schmerzen überall an meinem Körper wahr.
Ich sackte zusammen und meine Umgebung verschwamm vor meinen Augen.

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Sorry, wenn ich übertrieben habe.

Hoffentlich hat es euch gefallen❤😅

Bye💙

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