Teil 19🎈
Ich liebe dieses Fan Art⬆️🤷♀️😂❤❤
PoV Eddie
Zu Hause angekommen schmiss ich mich einfach wieder auf's Bett und schlief weiter.
Ich wollte nicht über Richie nachdenken müssen.
Ich schlief lange und tief.
Zum Glück würde meine Mutter erst am Abend zurück kommen.
Sie musste in die Nachbarstadt um einen Verwandten zu besuchen.
Den ganzen Mittag und Nachmittag aß und redete ich nicht.
Selbst mein Bett verließ ich nur, wenn es sein musste.
Zum Trinken oder auf die Toilette Gehen.
PoV Richie
In den einzelnen Fächern, die ich mit Eddie zusammen gehabt hätte, starrte ich nur auf seinen leeren Platz.
Wenn ich die Klassenräume verließ, war alles was ich warnahm, dass Eddie nicht mehr wartete, um mir in die Arme zu springen.
R: Eddie! Lass uns reden! Bitte
R: Eddie bitte!
R: Das ist ein Missverständniss! Du musst mir glauben.
R: Ich kann das erklären.
R: Ich weiß, ich habe Scheiße gebaut, bitte gib mir eine Chance!
R: Eddie? Bist du da?
R: Wo bist du? Geht es dir gut?
R: Eddie! Bitte antworte, ich mache mir Sorgen!
R: Eddie...?
R: ❤
>Nachrichten gelesen<
Er würde mir nicht antworten, ich wusste das.
Ich konnte ihm das nicht einmal verübeln.
Ich hatte Eddie verletzt.
Ich wollte das doch nicht.
Mitten auf dem Schulflur brach ich zusammen und weinte.
Ich merkte kaum, wie erst meine Knie und dann meine Hände auf den Steinboden auftrafen.
Stan sank neben mir auf den Flurboden und legte seine Arme um meine Schulter.
Ich lehnte mich gegen ihn und weinte hemmungslos in seine Halsbeuge.
Einige Schüler starrten uns an, doch keiner blieb wirklich stehen um zu fragen, was los war.
Naja fast.
"Na du Schwuchtel? Hat dich dein kleiner, dreckiger Tuntenfreund verlassen?", grinste Henry Bowers mich an.
Noch nie im Leben war ich so schnell aufgesprungen, wie in diesem Moment.
"Ich warne dich,"
Meine Stimme war ganz ruhig.
"wenn du noch ein Mal so über Eddie sprichst, dann würdest du dir wünschen, niemals sprechen gelernt zu haben. Außerdem hast du keine Ahnung, wovon du redest!
Eddie ist einer der besten Jungen, die ich je kennenlernen durfte!
Eddie ist lieb, aufmerksam und einfach nur toll!
Aber weißt du was? Wenn es dich so ungemein interessiert, dann ist hier deine Antwort:"
Meine Stimme wurde immer lauter, bis ich anfing, zu schreien.
"Ja! Ja er hat mich verlassen.
Und JA! Es war sein gutes Recht, ich habe einen verdammten Fehler begangen! Von mir aus kann das die ganze Welt erfahren, das bringt mir Eddie auch nicht zurück."
Ich rannte los, an den erstaunten Gesichtern meiner Schulkameraden vorbei, richtung Ausgang.
Am Ende des Ganges sah ich eine einzelne Gestalt geschockt an der Wand stehen.
Connor sah mich mit großen Augen an.
Sein Blick war schwer zu deuten.
War es Ansgt, dass ich ihn vor Henry verraten könnte, Schock über seine eigene Tat, oder vielleicht sogar Reue?
Es war mir egal.
Ich lief einfach an ihm vorbei, würdigte ihm keines Blickes.
Nur Minuten später stand ich vor meiner Haustür.
Außer Atem schloss ich auf und lief sofort in mein Zimmer.
Ich wollte zu Eddie gehen, doch Stan hatte recht, ich sollte ihm Zeit geben.
Egal wie lange ich warten müsste.
Ich schreib Stan eine Nachricht, ob er mich bitte entschuldigen könnte.
Zum Glück verstand er und ich legte mein Handy zur Seite.
Nach einer Zeit war mein Kissen durchnässt von meinen Tränen.
Ich erhob mich von meinem Bett und ging ins Badezimmer.
Im Spiegel begegnete mir ein Junge, der aussah, als hätte er seit Tagen weder geschlafen noch gegessen.
Dunkle Ringe zirrten meine Augen und meine Haut war blass.
Mein Haar standen in alle Richtungen ab.
Ich hörte die Haustür.
Meine Mutter war wohl wieder da.
Na super.
Jetzt musste ich ihr erstens erklären, warum ich nicht in der Schule bin und zweitens, warum ich so aussehe, wie ich aussehe.
Ich lief also die Treppen runter.
"Richie? Warum bist du nicht in der Schule?"
"Ähm...Mum?"
Meine Mutter, welche mir bis gerade noch den Rücken zugedreht, und nur meine Schritte auf der Treppe gehört hatte, drehte sich um.
"Richie, was ist denn passiert?"
Geschockt nahm sie mich in den Arm.
"Ist etwas in der Schule passiert?"
Ich brauchte etwas, bis ich anfangen konnte, in Worte zu fassen, was passiert war.
"Nicht direkt. Eddie- Eddie und ich wir..."
Ich erzählte meiner Mutter alles, was in den letzten 24 Stunden passiert war und sie hörte mir zu.
Als ich fertig war nahm sie mich einfach in den Arm.
"Ich mach dir einen Tee, okay?", flüsterte sie.
"Ja, danke Mum."
~~~~~~~~
Den Rest des Tages verbrachte ich auf dem Sofa in eine Decke eingewickelt.
Immer wieder rannen Tränen mir die Wangen runter.
Irgendwann, es war schon dunkel draußen, ging ich duschen und legte mich dann in mein Bett.
Ich sah auf mein Handy und bemerkte, dass Stan mir eine Nachricht geschrieben hatte.
S: Heyy Rich! Wie geht's😕
S: Ich wollte fragen, ob du immernoch mit zelten möchtest.
Eddie kommt leider nicht mit.
R: Hey Stan the Man.
Ja ich komme mit. Vielleicht bringt es mich ja auf andere Gedanken.
S: Super. Wir treffen uns morgen um 11:00 Uhr bei Bill. Bis dann💕
R: Jo bis dann💙
____________
Ich schrieb Eddie noch 'Gute Nacht', dann legte ich mein Handy weg und drehte mich auf die andere Seite.
Binnen Sekunden war ich eingeschlafen.
PoV Eddie
Mein Handy vibrierte und ich schaltete es an.
>Eine Nachricht von "Richie❤❤💔"<
Mein Bauch begann zu kribbeln.
Ich hasste es.
Das Gefühl von Liebe und Zuneigung zu der Person, die mir das Herz gebrochen hatte.
Es fühlte sich falsch an, wie das Essen einer Nuss von der ich wusste, ich war gegen sie allergisch.
Gleichzeitig wollte ich nicht, dass das Gefühl jemals nachließ.
Ich habe alle Nachrichten von Richie gelesen, doch ich wusste, irgendetwas hatte ich falsch gemacht, sonst hätte er Connor nie geküsst.
Warum er mir dann schrieb? Keine Ahnung.
Ich hatte das Zelten mit den Losern abgesagt. Ich wollte weder mit Richie, noch mit irgendeinem von ihnen sprechen.
Jeden anderen hätte es warscheinlich nur noch trauriger gemacht, dass sein oder ihr Ex-Freund ihnen noch schrieb, doch mich beruhigte es aus irgendeinem Grund.
~~~~~~~~~~
Ich lag die halbe Nacht wach und dachte über Richie nach.
Viel mehr über die Zeit, bevor wir zusammen diese verdammte Hausaufgabe machen mussten.
Ohne diese wäre das alles nicht passiert.
Immer wieder stellte ich mir die Frage, ob ich nun dankbar sein, oder unsere Lehrer dafür hassen sollte, dass sie uns damals zusammengesteckt zu haben.
Egal was ich mir einredete, ich wusste, ich war unendlich dankbar.
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Hiii!!
😂❤
Ich weiß nicht, was ich hier hin packen soll, deshalb, Reddie:
Byeee❤❤
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