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5. chaptér

»es war alles deren
Schuld«

5. Chapter Careful

Er sollte aufhören, mit dem was er tat. Er wusste, in welche Gefahr er uns gemeinsam damit brachte. Er sollte es unterbinden, weshalb auch immer er es tat, er müsste es sobald stoppen. Denn ich konnte nicht ahnen, was die Konsequenzen für dieses Handeln, sein Handeln, waren.

"Warte doch mal." Kam es erneut genervt von ihm und ich hielt für einen Moment inne. Meine Beine zwar blieben in Bewegung, jedoch mein Kopf machte einen Aussetzer, denn dann kam mir auf einmal ein Gedankengang. Einer der mir weit hergeholt schien, doch auch eine mögliche Antwort hätte sein können. Vielleicht, nur vielleicht, lag ich falsch und es war ihm nicht bewusst. Nicht bewusst, dass seine plötzliche Konversations-Versuche uns doch eigentlich verboten waren. Dass sein ständiges wiederholen meines Namens, seid verlassen des Schulgeländes, ein Tabu war. Aber..war er tatsächlich so blöd? Ich hasste ihn, war nicht gerade von ihm begeistert, hätte ihn oftmals schlagen können. Allerdings; für so dämlich hatte selbst ich ihn nie gehalten.

Gute Gründe für meine Annahme gab es auf jeden Fall. Seine Zeugnisse waren nicht gerade eine Sache die er hätte verstecken müssen, schämen schon mal garnicht und Voraussichten auf eine nicht gerade schlechte Zukunft hätte ich ihm schon zugemutet. Warum also sein plötzliches Verhalten? Dieses naive und nicht nachvollziehbare Verhalten.

Wieso ignorierte er mich nicht wie sonst?

Ich setzte einen Gang zu und hoffte ihn so, noch vor abbiegen in unsere Straße, von mir entfernen zu können. Vergeblich. "Jetzt bleib doch mal stehen." Knurrte er und ich drehte mich rückwärts-laufend zu ihm um. "Wieso sollte ich? Und überhaupt; was willst du verdammt nochmal von mir?" Zischte ich zu ihm hin und auch er wurde plötzlich schneller und passte sich meinem Tempo an. "Ich muss mit dir reden." Meinte er augenrollend und kam mir immer näher. Ich lachte verächtlich, schüttelte belustigt meinen Kopf und zog eine Augenbraue hoch. "Reden? Du willst mit mir reden? Nicht dein Ernst oder?" Lachte ich und nun wurde seine Miene verwirrt. Taeyong streckte seinen Arm zu mir aus und wollte nach meinem Handgelenk greifen, doch ich schlug seine Hand von mir weg. "Geh einfach wieder in die Hölle zurück aus der du gekrochen kamst." Meinte ich und wollte mich wieder umdrehen, jedoch kam es garnicht erst soweit. Ich stolperte und merkte sofort wie ich mein Gleichgewicht von der einen auf die andere Sekunde verlor. Taeyong reagierte ruckartig schnell und das nächste was ich merkte war wie ich, zusammen mit ihm, auf dem Asphalt lag, er seine Arme beschützend um mich geschlungen hatte und ich seinen aufgelösten Herzschlag wahrnahm.

Für einen kurzen Moment atmete ich tonlos vor Schock und probierte diese Situation zu realisieren. Denn genau das konnte ich nicht, diesen Moment realisieren. Augenblicklich schlug ich seine Arme von meinem Körper weg und setzte mich weiter von ihm weg. Ich schaute auf meinen brennenden Unterarm, er wurde durch leicht blutende Schürfwunden geziert. Abgesehen davon war ich unversehrt und mehr interessierte mich nicht. Kurz musterte ich den älteren, er sah in Ordnung aus, womöglich noch immer etwas benebelt, aber sonst ganz gut.

Ich klopfte mir den Staub von meinen Schienenbeinen und wollte aufstehen, allerdings hielt mich plötzlich eine starke Hand an meinem Fußgelenk fest. "Pack mich nicht an Tae." Meinte ich harsch, doch seine Hand blieb an Ort und Stelle. "Nein." Antwortete er kalt. "Ohne meine Hände-..nein, ohne meine Hilfe wärst du noch viel schlimmer gefallen und deine Verletzungen wären weitaus schlimmer." Gab er von sich, in einem ruhigen Ton, der gleichzeitig so ablehnend war, dass es mir kalt den Rücken runterlief. Ich biss mir auf meine Unterlippe, da mir die Richtigkeit seiner Worte, bewusst war. Aber ich war zu stolz um es ihm zu beichten, weshalb ich einfach stumm blieb und ihn weiterreden ließ. "Ich hasse dich ebenso, aber ich muss mit dir reden verstanden?" Er legte eine Pause ein, lockerte den Griff um mein Fußgelenk und atmete gereizt aus. Augenrollend nickte ich, doch verlor kein Wort, woraufhin er fortfuhr. "Ich kann es mir einfach nicht leisten noch einen Schulverweis zu erhalten und du genauso wenig. Schwänzen wäre nun wirklich keine Option, findest du nicht? Lass uns das am Samstag einfach durchziehen, nach deren Regeln spielen und danach alles vergessen. Ab da können wir uns wieder auf die gute alte Art und Weise hassen, wie es schon immer war."

Er streckte mir seine Hand entgegen, doch ich stand auf und nickte nur wieder. "Gut von mir aus." Meinte ich zu dem noch immer am Boden sitzenden hinunter, lief an ihm vorbei und ließ seine Hand unberührt. "Aish," zischte er leise hinter mir auf und ich dachte daran ihn noch einen weiteren Spruch an den Kopf zu werfen, ihm zu sagen, dass er einfach still sein- und gehen solle. Verdrückte es mir aber dann doch, als ich sah, dass wir bereits in unserer Straße waren. Angst durchfuhr meinen Körper und plötzlich fingen meine Hände an zu zittern. Was wäre wenn uns jemand gesehen hätte? Wenn mich jemand gesehen hätte? Das war das einzige woran ich noch denken konnte, weshalb ich den, bereits wieder aufgestandenen und laufenden, Jungen hinter mir ausblendete. Würde es so sein, nehmen wir an, dass ich nun in Schwierigkeiten stecken würde, schwöre ich mir. Lee Taeyong, du würdest dafür büßen!

Allerdings schien mein Vater noch bei der Arbeit zu sein und auch bei Taeyong war anscheinend noch keiner Zuhause. Dennoch blieben meine Beine plötzlich stehen, Tae stieß in mich und wollte mich sobald anpöbeln, doch auch er verstummte, als er wahrnahm, was ich zuerst hörte. Kindergelächter. Es war Kindergelächter der zu uns hervor schallte. "Was zum?" Entkam es mir leise. Doch als ich den ersten Schritt wagen wollte stürmte der Ältere schon an mir vorbei, in so einem Tempo, das ich ihm eilig hinterher eilte, denn so hatte ich ihn noch nie gesehen. "Maya!" Hörte ich ihn aufschreien und sah auch schon gleich den Grund für seine ausfallende Tonlage. Harsch griff er nach dem dünnen Arm seiner kleinen Schwester welche erschrocken zu ihrem großen Bruder hochschaute. Neben ihr; mein kleiner Bruder der total überfordert mit der Situation war und sich hilfesuchend zu mir umdrehte. "Leila." Flüsterte er vergeblich und ich kam auf ihn zu. "Was macht ihr hier?!" Hackte der Älteste lauthals nach und auch ich wurde nun hellhörig. Allerdings schwiegen die beiden Jüngeren und ich legte Pepe eine Hand auf seine Schulter. "Wieso redest du mit einer Lee?" Hauchte ich bedrohlich zu ihm hin, doch eine Antwort suchte ich vergebens. "Weshalb sprichst du mit dem Colldspeare Jungen?!" Meinte der Junge neben mir.

"Du weißt doch, dass dir das untersagt ist. Maya, das darfst du nicht." Setzte er erneut an, doch dieses Mal ganz sanft und dann umpackte die kleine das Bein von ihrem Bruder und versteckte ihr Gesicht. Leises Schlunzen ertönte und die schlanken Finger von Taeyong fuhren über ihren Kopf. "Shh.." Murmelte er und zum ersten Mal sah ich eine andere Person in ihm, eine Person die ich Tae niemals zugetraut hatte. Eine mitfühlende und liebevolle Seite. Interessant. "Komm lass uns gehen." Sagte er und hob die kleine auf seinen Arm. Sie war zwar nur ein Jahr jünger als Pepe, dennoch ein ganzes Stück kleiner. "Wir gehen auch rein." Meinte ich monoton und ging über die Veranda zusammen mit meinem Bruder in unser Haus. "Was hast du dir bitte dabei gedacht? Sie ist eine Lee, falls du es noch nicht bemerkt hast. Soll ich es dir vielleicht buchstabieren? L-e-.."

"Nein das braucht du nicht!" Rief der Jüngere und ich schwieg für einen Moment, biss ich mich über seine Unhöflichkeit besinnt hatte. "Wie meinst du das?" Raute ich, zog meine Augenbrauen zusammen und beugte mich zu ihm hinunter. "Ja! Ich hab euch ganz genau gesehen! Dich und diesen Tae, wie ihr zusammen nach Hause gelaufen seid und er dich umarmt hat!" Pöbelte der Jüngere in meine Richtung, doch noch bevor ich etwas sagen konnte, oder mich hätte erklären können, hörte ich schon das ermahnende Fußklopfen meiner Mutter auf dem Boden hinter mir.

Neben ihr, mein Vater.

..Fortsetzung folgt..

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