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4. chaptér

»ihre Freundin begann
zu fluchen«

4. Chapter Fury

Ich war gefüllt mit Wut, weshalb ich den Mann, welcher vor mir versuchte eine Predigt zu halten, ausblendete. Schon wieder ein Tag mit verschwendeter Zeit in der Schule, immerhin hatte ich bereits Schluss. Der Mann verließ den Raum und ich atmete gereizt aus. "Das ist alles deine Schuld." Zischte ich gedämpft und konnte das rollen seiner Augen hinter meinem Rücken förmlich spüren, wie sie probierten meinen Rücken zu durchbohren. "Meine Schuld?" Lachte er ungläubig, doch ich blendete ihn aus. Ich hatte ihm gesagt, was ich ihm noch sagen wollte und machte mich an meine Hausaufgaben. "Yah! Jetzt antworte mir auch, wenn du mir schon die Schuld in die Schuhe schieben möchtest!" Rief er durch den Raum woraufhin ich mein Kopf kurz zu ihm umdrehte. "Sei verdammt nochmal still! Oder willst du, dass dieser Lehrer wiederkommt?" Entgegnete ich ihm. Er schnalzte genervt mit seiner Zunge und stand plötzlich auf. Taeyong griff nach einem Stuhl, welcher zwei Reihen schräg hinter mir stand und setzte sich an dessen Tisch. Kurz darauf wiederholte er seine Frage erneut und es schien mir eine kluge Idee von ihm gewesen zu sein, sich näher an mich ran gesetzt zu haben. So mussten wir uns immerhin nicht mehr, mit einem zu lauten Geräuschpegel, quer durch den Raum gegenseitig angreifen. "Du bist Schuld an dieser Situation, du allein bist der Grund weshalb wir jetzt Nachsitzen müssen. Schon wieder." Antwortete ich ihm wütend, nahm ihn in mein Visier und traf auf dunkle Augen.

"Jetzt soll es plötzlich meine Schuld sein? War ja klar." Daraufhin musste ich wiederum lachen. Nun drehte ich mich ihm vollständig entgegen und legte mein Kopf zur Seite. "Natürlich ist es deine Schuld. Ich habe hier niemandes Haar abgeschnitten, so wie ein gewisser anderer Herr!" Probierte ich ruhig zu widerlegen, jedoch scheiternd. Er schüttelte ungläubig seinen Kopf, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und fuhr sich durch seine Haare, woraufhin er sich anscheinend wieder gefunden hatte. "Also erstmal habe ich nur ganz wenige deiner Haare erwischen können, was mich selbst traurig macht und zweitens; Du hattest Kaugummi im Haar, also sei mal etwas dankbarer."

Dieser Typ war doch wirklich das Letzte, ich wollte ihm am liebsten den Hals umdrehen. So etwas unerzogenes und unverschämtes wie ihn gab es doch tatsächlich nicht oder? Allerdings widerlegte er diese These ja, den er war die Personifikation von schlechtem Verhalten. "Dann sag mir doch bitte, wer mir diesen Kaugummi ins Haar geklebt hat?!" Giftete ich in seine Richtung und baute Druck auf den Bleistift in meiner Hand aus. "Aber nur, weil du mir auf meine Schuhe gespuckt hast!" Meinte er lauter und erhob sich kraftvoll aus seiner Sitzposition, was zur Folge hatte, dass sein Stuhl zurückfiel. "Beruhig dich wieder Tae, du handelst uns nur noch mehr Ärger ein. Ach und das mit deinen Schuhen habe ich nur gemacht, wegen dem von letzter Woche." Antwortete ich ihm und er kam rasch auf mich zu. Seine eine Hand stützte sich auf meinen Tisch, die andere legte sich an die Rückenlehne meines Stuhls und sein Gesicht näherte sich meinem. "Du weißt ganz genau warum ich das in Sport gemacht habe und jetzt lenk nicht ab Leila." Unsere Augen trafen auseinander.

Dieses provozierende Verhalten von ihm war das was mich am meisten an ihm aufregte. Weshalb ich bereits einen Schulverweis hatte und er zwei. Wieso konnte er nicht einmal still sein, sein Mund halten und mich in Ruhe lassen? War das zu viel verlangt? Privatsphäre? "Treib es nicht zu weit Tae." Flüsterte ich rau zu ihm hin und er begann spitzbübisch zu Grinsen an. "Sonst was? Willst du mir dann das Leben zur Hölle machen? Keine Sorge, allein schon das ich dich als Nachbarin habe, ist Hölle genug für mich." Und der Bleistift in meiner Hand zerbrach. Doch noch bevor ich mich erheben- und ihn zurechtweisen hätte können wurde die Tür vor uns aufgestoßen. Leicht erschrocken entfernte sich der Ältere mit seinem Gesicht wieder von mir und schaute auf. Ich allerdings ließ meine Augen nicht von ihm abweichen. "Was ist das hier bloß für ein unerträglicher Lärm? Lee Taeyong weshalb stehst du mitten im Raum? Warum arbeitet ihr nicht an euren Aufgaben?" Erklang es streng von dem vorherigen Lehrer.

Taeyong stotterte unbeholfen vor sich hin, weshalb ich zufrieden schmunzelte. "Taeyong hat mich bei meinen Arbeiten gestört und dazu auch noch meinen Bleistift zerbrochen. Alles nur aus Hass gegenüber mir." Meinte ich mit einer unschuldigen Engelsstimme zum Lehrer hin und der Asiate neben mir blickte geschockt zu mir hinunter. Hättest wohl nicht vermutet, dass ich so eine Schlange bin was? Aber ich dachte, wir kennen uns schon lange genug Tae. "Sie lüg-.." Gerade als der Ältere anfangen wollte etwas zu entgegnen kam schon die Autoritätsperson vor uns dazwischen. "Das reicht! Ich habe keine Lust mehr auf eure kleinen Ausspielungen! Jede Woche das Selbe, ihr müsst lernen miteinander auszukommen." Für einen Moment tauschten ich und er verunsicherte Blicke aus die zu einer misstrauischen Hellhörigkeit beitrugen. "Nächste Woche Samstag werdet ihr alle Bücher der Schulbibliothek abstauben, eigenhändig und zusammen." Entgeistert schaute ich zu dem Jungen neben mir, malte mir nächste Woche aus und schüttelte meinen Kopf.

"Warum ich? Er hat mich doch belästig!" Hackte ich genauer nach und der Herr vor mir zog eine Augenbraue hinauf. "Wirklich? Liebe Frau Colldspeare, denken Sie bloß nicht, dass ich Sie nicht auch gehört hätte." Ein unterdrücktes Kichern des Jungen hinter mir erklang und ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Wieso müssen wir das ausgerechnet zusammen machen? Ist ja nicht so, dass einer Samstag und einer Sonntag kommen könnte." Erwiderte Taeyong und ich nickte hoffend, in die Richtung des Mannes vor uns. Dieser stutzte seine Brille wieder zurecht, räusperte sich einmal bevor er begann und erklärte sich. "Weil ihr lernen sollt miteinander auszukommen und wenn ihr meint, euch diesem Termin entziehen zu müssen, macht euch schonmal auf einen weitern Schulverweis gefasst. Mir ist genauso wie euch klar, dass ihr euch beide keinen weitern erlauben könnt."

Schweigend drehten wir unsere Köpfe zueinander hin und starrten uns wortlos an. Wir wussten beide, dass es keinen Zweck hatte, wir keinen Ausweg finden könnten und beide erscheinen würden. "Ihr müsst lernen den anderen zu respektieren." Fügte er hinzu und uns beiden platzte anscheinend der Kragen. "Sie verstehen das nicht!" Meinten wir im Einklang, drehten unseren jeweiligen Kopf dem Mann zu und beäugten das überrumpelte Gesicht des Lehrers. "Wie dem auch sei, bis Samstag. Ich erwarte euch Punkt acht Uhr am Eingangstor." Woraufhin er den Raum verließ und uns allein ließ.

"Alles deine Schuld."

..Fortsetzung folgt..


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