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26. chaptér

»sie vertraute ihm, war
jedoch allein«

26. Chapter Finding

Ich umfasste noch immer geschockt die Tasse in meiner Hand, zog mit meinen freien Fingern die Decke um meiner Schultern ein Stück weiter zu und atmete den Dampf des heißen Getränks tief in meine Nase ein. Ich schloss meine Augen, spürte die warme Luft meiner Haut entgegen steigend und lauschte den kaum wahrnehmbaren Geräuschen der Lee's. Meine Arme waren noch immer überseht von Gänsehaut und mein Körper zitterte. Ich befürchte etwas des Tasseninhalts zu verschütten, da ich meiner Reaktionszeit, Koordination und auch dem Gefühl in meinen Muskeln noch nicht ganz vertraute. Einen Blick zur Seite wagte ich nicht zu riskieren, doch auch lange meine Augen geschlossen zu halten kam für mich nicht in frage, da ich sonst nur die Bilder und die damit in Zusammenhang stehenden Laute wieder gesehen hätte. Taeyong saß am Esstisch mit seinen Eltern, während ich auf der Couch im Wohnzimmer platzgenommen hatte und schwieg. Meine Eltern waren wie wilde Tiere ins Haus unserer Nachbarn gestürmt und alles in mir schmerzte. Meine Augen, meine Finger, meine Beine und Brust. Möglicherweise war es ein Schutzmechanismus, um mich auf folgende Schmerzen vorzubereiten, auf einen weiteren Schlag meiner Mutter oder womöglich den ersten meines Vaters. Jedenfalls hörte ich wie sie die Lee's und somit auch Tae anschrieen, wo ich sei und was er mit mir gemacht hätte. Es war ruhig und ich bettete schon fast, in der Dunkelheit des Dachbodens, dass das asiatische Ehepaar kein Wort über ihre Lippen ließ. "Hier ist niemand," erinnerte ich mich, wie es aus dem Mund von Chungwa, Taeyong's Mutter, als erstes erklang. "Verlasst unser Haus." Folgte es von Tae-hwan und ich klappte nach vorn. Ich sah zwar nichts, doch ich hätte schwören können, in diesem Augenblick Sterne vor mir gehabt zu haben. "Erzählt uns keine Lügen! Wo soll sie den sonst sein, wenn nicht hier?!" Meine Mutter war in ihrem Element, vorkommen und wahrhaftig. "Ich könnte sagen, dass Sie doch selbst nachschauen können, da wir nichts zu versteckt haben, doch ich will es schlicht und einfach nicht." Taeyong zeigte meinen Eltern gegenüber Mut und ich beneidete ihn darum, nie konnte ich dies so gut umsetzten, wie er es tat. "Halt den Rand, du Hund-.." Der Vater Tae's fiel meinem Papa ins Wort. "So redest du nicht mit meinem Sohn und schon garnicht in meinem Haus in Beisein meiner Anwesenheit! Verschwindet!" Ich hörte etwas poltern und umpackte verängstig meine Beine. Sollten sie hochkommen und mich finden..ich wollte mir garnicht ausmalen, was dann hätte geschehen können. Gott bewahre mich, ging es durch meinen Kopf, durch den Kopf eines nicht-gläubigen Mädchens. Doch dann hörte ich Taeyong in der selben Tonlage lachen, wie er es früher immer gegenüber mir tat. Herablassend. "Dann was? Wollen Sie die Polizei rufen? Dann kann ich denen auch gleich mal von ihren konservativen Erziehungsmethoden berichten. Ja, dass hätten Sie nicht gedacht oder? Doch allein schon wie sie Leila ins Haus gezerrt- und dann auch noch plötzlich die Rollos runtergezogen haben, erscheint mir mehr als nur verdächtig. Wer weiß, was Sie nicht noch alles gemacht haben, um ihre Tochter unter Kontrolle zu bekommen?"

Im Haus herrschte Stille und ein gereiztes, übertriebenes Ausatmen meines Vater erklang. "Bevor Sie gehen, glauben Sie tatsächlich, dass wenn ich Leila versteckt halten würde, es genau vor ihrer Nase tun würde?" Eine ins Schloss krachende Tür erklang und dann vernahm ich Schritte, welche sich mir näherten. Ich krabbelte schnell von der Luke weg, die sich langsam öffnete und hielt meinen Atem an. Der Kopf des Asiaten schreckte hervor und ein sanftes, gleichzeitig auch, erleichtertes Lächeln zierte seine Lippen. "Sie sind weg." Ich war zwar erleichtert, doch etwas stimmte nicht. Ich war regungslos, konnte mich keinen Zentimeter bewegen und zitterte am ganzen Körper. Eine Schockstarre nannte Tae-hwan es und ich bekam die Decke sowie diesen Tee bereitgestellt. Ein lauter Atemzug schallte leicht durch die Runde neben mir und ich öffnete sofort wieder meine Augen. "Versteht ihr jetzt?" Wollte der Ältere von seinen Eltern wissen, welchen er, nach diesem respektlosen Auftreten meiner Erzeuger, alles erzählt hatte. Von dem Buch, unserem heimlichen Ausflug, meiner Großmutter bis hin zu der Tatsache, dass wir uns nicht mehr gegenseitig das Leben des anderen zur Hölle machen wollten. "Leila?" Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und drehte meinen Kopf zu seinem Vater, welcher mich musternd vom Esstisch betrachtete. Ich nickte, stellte die Tasse beiseite, stand auf und kam auf die drei sitzenden Asiaten zu. "Stimmt das?" Hackte Herrn Lee nach und ich nickte händeknetend. Taeyong erhob sich beim betrachten meiner Wenigkeit, stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meine Schultern. Der Blick des Erwachsenen wanderte zu seiner Frau, die mich jedoch nicht einmal angeschaut hatte. "Schatz-.." Die Frau wich der Hand ihres Mannes aus und hob ihren Kopf mir und ihrem Sohn entgegen. "Wir haben zwei Tage gesagt." Sie stand auf, betrachtete mich emotionslos und schritt an mir vorbei. Die Hände des Jungen hinter mir umpackten mich fester und er trat einen Schritt an mich heran. "Wollen wir hoffen, dass du uns in keine Schwierigkeiten bringst." Kam es von Tae-hwan welcher sich nun auch erhoben hatte. "Vater," erklang es Taeyong's mahnende Stimme hinter mir und der Mann lief seiner Frau hinterher. "Lass uns auch schlafen, es war ein langer Tag." Ich nickte Tae's Vorschlag entgegen und wir machten uns auf sein Zimmer zu.

"Versuch ein Auge zu zumachen." Murmelte der Größere als er mir eine Jogginghose und ein Shirt von ihm hinreichte. Ich starrte auf die Kleidung und nickte wie in Trance. Alles wirkte auf mich wie ein schlechter Film, ein Drama. "Du musst die Sachen auch schon anziehen." Wie schon so oft rissen mich die Worte des Koreaners aus meinem Tagtraum, woraufhin ich die Sachen auf sein Bett legte und damit begann meine Hose auszuziehen. Es war mir mehr als nur unangenehm, es vor ihm zu machen, aber vielleicht war das der erste Schritt für mehr Vertrauen. Ich schaute hoch zu dem Jungen, welcher in seinem Bett lag und mich skeptisch musterte. Es verunsicherte mich. "Hör auf." Kam es von ihm und ich hielt in Unterhose und T-Shirt stehend vor im Inne. "Du schämst dich." Stellte er fest und ich wunderte mich, warum es ihn verwunderte. "Warum?" Ich wusste nicht, wie ich hätte antworten können, weshalb ich einfach zur Seite starrte und umpackte mit meiner linken Hand meinen rechten Arm. Der Asiate erhob sich und kam auf mich zu, drehte mich bei den Schultern zu sich um und hob mein Kopf zu ihm an. "Weshalb hast du Angst vor mir?" Ich verspannte meinen Kiefer, versuchte so meine bebenden Lippen wieder unter Kontrolle zu bekommen, versuchte keine Schwäche zu zeigen. Er bemerkte mein fragwürdiges Verhalten sofort und küsste mich sanft. Ich versuchte seinen Bewegungen, seiner Zuneigung, seinen Gefühlen und dieser intensiven Intimität stand zu halten, konnte es jedoch nicht und schlunzte in den Kuss hinein. Der Ältere brach ab, analysierte mich und ich versuchte jeglichen Augen- oder Blickkontakt zu vermeiden. Es war bestimmt nicht leicht für ihn und ich sollte mich nicht immer als das Opfer betrachten. Er musste ebenso einiges durchstehen und wegen mir leiden. Doch ich war vielleicht doch nicht so stark, wie ich immer dachte, wie ich es ihm gegenüber immer war. Ich war zerbrechlich und nun gebrochen, denn alles woran ich hing, ließ mich fallen, ließ mich leiden, woraufhin alles in einzelne Teile zersprang. "E-Es t-tut mir leid," brachte ich mit brüchiger Stimme heraus und die ersten Tränen liefen meine Wangen hinunter. Lag es möglicherweise in meiner Natur, oder in der Kultur meiner Heimat, dass ich schwach war? Das ich derartig klein bei gab? Ich vermutete nicht, dass meine Abstammung, Deutschland, oder sonst wer Schuld daran trug. Es war meine. Meine ganz allein. "Sieh mich an," bat der Koreaner, doch ich verneinte. "Leila, schau mich jetzt an." Kam es strenger von ihm und ich tat wie er sagte.

"Warum schämst du dich in meiner Gegenwart dermaßen? Ich dachte, du würdest mir vertrauen?" Seine Worte klangen enttäuscht und mit jeder weiteren Zeile wollte ich mich noch mehr bei ihm entschuldigen. "Warum?" Ich empfand Wehmut und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln weg. "Damit hat es nichts zutun, ich vertraue dir, dass musst du mir glauben Tae! Doch, ich schäme mich, weil ich immer versucht habe, gerade dich, niemals von mir zu überzeugen. Es war mir immer egal, was du von mir dachtest, wie du mich sahst und ob du mich überhaupt sahst. Aber jetzt ist es anders, jetzt will ich, dass du mich siehst, dass du von mir beeindruckt bist. Ich hatte mir niemals Gedanken darüber gemacht, ich wollte immer, dass du leidest, damit ich darüber lachen konnte. Ich habe Angst, dass du, wenn du mich nun in einer derartig intimen Situation siehst, mich auslachen könntest. Ich war noch nie in dieser Situation.." Gestand ich und presste zum Schluss meine Lippen aufeinander, damit ich nicht erneut damit anfing zu heulen. "Ich verstehe," nuschelte Taeyong zu mir hin in und schmunzelte etwas. Ich wollte nicht wissen, was er genau verstand oder worüber er nachdachte. Es amüsierte ihn anscheinend, jedenfalls machte es ihn stolz, sogar so sehr, dass er sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Sag das doch gleich." Kicherte er und zog mich an ihn heran. Mehr als nur verwirrt richtete ich meine Augenbraue auf und er biss sich kurz, während er mich betrachtete, auf seine Unterlippe. "Ich dachte immer, dass dieser Taeil.." Murmelte er, legte seinen Kopf zur Seite und fuhr mit seinen Händen meine Hüfte hinunter. "Dabei ist zwischen euch garnicht soviel gelaufen, wie ich vermutete." Ich weitete erschrocken meine Augen und spürte förmlich die Röte in meinem Gesicht. Er kam am Saum meines Shirts an, zupfte leicht daran und fuhr mit einigen Fingern hinunter. "Hh.." Entfloh es mir und ich legte meine Hände drückend auf seine Arme so, dass er nicht weiter nach oben fahren konnte. Er näherte sich meinem Gesicht und schaute mir eindringlich in meine Augen. "Ich mag dich so wie du bist Leila, daran wird nichts und niemand etwas ändern. Glaub mir. Wenn du mir wirklich vertraust, dass ich dich auch nicht auslachen werde oder dich hinters Licht führe, beweise es mir und lass meine Arme los." Hauchte er und nachdem ich schwer schluckte, lösten sich meine verkrampften Finger zitternd von dem Älteren. Er fuhr komplett mit seinen Fingern unter mein Shirt und zog es mir über den Kopf. Nun stand ich allein in Unterwäsche vor ihm und ich betrachtete ihn eingeschüchtert. Seine Augen scannten mich einmal von oben bis unten, ließen dann von mir ab und er lief an sein Bettende hin. Dort griff er nach seinem Sweatshirt, welches für mich bestimmt war und er zog es mir wieder über. Irritiert schaute ich zu ihm hin, fragte mich, ob er mich nun vielleicht doch abstoßend fand, da er mich nicht einmal angefasst hatte und einfach wieder anzog. Aber er legte sich zurück auf seine Matratze und klopfte auf den Platz neben sich. Belustigt lachend trat ich an sein Bett, doch er signalisiere mir plötzlich, stehen zu bleiben. "Zieh dein BH aus, ich mag zwar niemals eine feste Beziehung gehabt haben, doch mir ist bewusst, dass dieses Ding auf Dauer unbequem sein muss." Ich grinste ungläubig, fuhr mit meinen Fingern an meinem Rücken hinauf und löste den Verschluss. Ich lachte auf als der unbequeme Helfer zu Boden fiel und auch der Junge vor mir grinste glücklich auf. "Komm her." Ich legte mich unter die Decke neben ihn, sah kurz zu den Rollos welche er runter gemacht hatte damit niemand rein sehen konnte, dann aber wieder zu ihm. "Du bist ganz kalt." Stellte der Koreaner fest, ich nickte nur.

"Wir werden einen Weg finden, ich werde einen finden." Er sah mir tief in die Augen und wirkte dabei plötzlich so ernst.

"Ich vertrau dir."

..Fortsetzung folgt..


Falls jemandem diese anzüglichen Zeilen nicht entsprechen sollten, müsste er auch im nächsten Kapitel bereit sein, einige Verse zu überfliegen;)

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