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23. chaptér

»sie wollte wissen, wie es
weitergehen würde«

23. Chapter Anxiety

Das leise Summen hinter mir beruhigte meine angespannte Haltung, ich wandte meine Blicke von dem Älteren ab und schloss tief einatmend meine Augen. "Wie sieht er aus?" Wollte die Dame hinter mir genauer wissen, während sie mit der Bürste weiter durch meine Haare strich. "Er hat Sommersprossen auf seinen Wangen, glatte dunkelblonde Haare und ein bezauberndes Lächeln." Erläuterte ich und die Frau seufzte nachdenklich. "Sowie Mallison früher, Pepe scheint ein lieber kleiner Bursche zu sein." Ich nickte und schmunzelte im Gedanken vor mich hin. "Und was ist mit deinem Bein? Wirst du nun für immer im Rollstuhl sitzen müssen?" Ein Kichern erklang hinter mir und ich öffnete meine Augen. Als ich nach vorn Blicke, lagen die Pupillen des Asiaten bereits wieder angespannt auf mir. Ich schluckte. "Nein, ich muss nur noch zwei Wochen vor mich hin rollen, die Ope am Knie musste jedoch sein." Erklärte Larene hinter mir, doch ich konnte mich nicht richtig auf sie konzentrieren. Die Stimmung zwischen mir und Tae war..unangenehm. Wir beide wussten, dass wir anscheinend einander mochten, doch es keine Zukunft für uns gebe. Wie sollte es also nun weitergehen? Wir müssten abreisen, heute noch, doch wie sollte ich meiner Mutter gegenüber treten? Das alles nun so schnell verlaufen musste hatte einen Grund, denn ich bekam eine Nachricht meiner Eltern, worin sie mich darüber in Kenntnis setzten, schon zwei Tage früher als erwartet zu erscheinen. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, wollte ich nicht wieder gehen. Larene war eine liebenswerte, aufgeschlossene und verständnisvolle ältere Dame. Das komplette Gegenteil meiner Familie genau genommen. "Taeyong?" Kam es von der Dame und holte mich so aus meinen Gedanken. Der Koreaner setzte sich auf. "Leila hat mir erzählt, dass ihr vier Tage für die Fahrt gebraucht habt." Der Asiate nickte. "Aber es gibt doch einen schnelleren Weg." Sie ließ von meinen Haaren ab, fuhr zu einer Kommode hin und kramte aus seiner Schublade eine Karte heraus. "Da schau, wenn ihr hier lang fahren würdet, hätte es von Anfang an nur zwei Tage gedauert." Ich schaute nicht zu den beiden hinüber, hätte womöglich auch nicht viel verstanden. Geologische Schulfächer waren noch nie meine Stärke gewesen. "Am besten Fragst du Mr. Kim neben an mal, der kennt sich super mit Karten aus, im Gegensatz zu mir." Lachte sie, doch ich laß allein schon an Tae's Augen das Misstrauen ab. "Und wenn du schon dabei bist, würdest du mir ein Stück Kuchen aus dem Speiseraum mitbringen? Wärst du so lieb?" Zwar sträubte er sich innerlich dagegen, lief dann aber trotzdem mit der Karte samt Geld für das Gebäck hinaus.

"Guter Junge." Meinte sie und drehte sich zu mir um. "Wir müssen reden." Kam es rasch von meiner Großmutter und ich drehte fragend meinen Kopf zu ihr. "Gerne," lächelte ich zu ihr hin und sie legte ihre Hand behutsam auf mein Knie. "Ich mache es schnell. Ich bin nicht blind und mir ist klar, was hier läuft." Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Was meinst du? Etwa zwischen mir und Tae?" Sie kicherte innerlich. "Ich war auch mal so alt wie du und mir ist bewusst, was hier gestern passiert ist." Ich griff nach ihrer Hand und traute mich nicht mehr von ihr ab zu lassen. "Dann sag du es mir, denn ich weiß es nicht. Immer wenn ich denke, dass es besser zwischen uns beiden wird, geschieht etwas und alles ist wieder so verwirrend. Ich weiß nicht, was das zwischen mir und ihm ist, ich weiß auch nicht, ob ich es überhaupt wissen möchte, aber ich will das es aufhört." Ich schnaubte frustriert, doch das alles brachte mir auch nichts. Wie immer. "Was aufhört?" Hackte sie nach und ich stockte für einen Augenblick. "Das weiß ich doch auch nicht." Schnaubte ich erneut frustriert. "Ihr bekommt das schon hin, ihr seid beide alt genug und sehr reif. Worüber ich eigentlich mit dir sprechen wollte ist, dass deine Eltern dies nicht befürworten werden, was es auch immer ist." Ich atmete tief ein und nickte. "Leila, du könntest hier bleiben, bei mir. Du könntest hier bei mir wohnen, in Daegu! Wir würden dir eine kleine Wohnung beschaffen und du könntest im Ort weiter zur Schule gehen und niemand wäre hier, der dir vorgeben würde, wen du zu leiden hast." Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf. "Das hört sich toll an, aber ich kann nicht, selbst wenn ich wollte, allein schon wegen Pepe." Ich erhob mich und ließ ihre Hand los. "Ich könnte das Sorgerecht für ihn beantragen!" Schlug sie vor, Tae öffnete die Tür und ich schaute ihn großäugig an. "Überleg es dir." Meinte sie zu mir hin und ich nickte. Taeyong stellte das kleine Stück Kuchen auf einem Tisch ab und legte eine Hand auf meine Schulter. "Wir müssen los wenn du vor deinen Eltern ankommen möchtest." Meine Augen hafteten an dem Älteren, wichen jedoch schnell zu der Dame hinter ihm hin. "Konnte dir Mr. Kim weiterhelfen?" Fragte meine Oma und der Asiate nickte. Ich umarmte sie und folgte Tae langsam, es war schrecklich, doch mir war bewusst, dass es nicht das letzte Mal war. Im Auto angekommen schloss ich meine Augen und schluckte die Trauer samt Müdigkeit hinunter. Doch unerwarteter Weise bemerkte der Fahrer wohl meine miserable Verfassung und redete mit mir. "Ihr werdet euch wieder sehen, vertrau mir." Ich schaute ihn an, konnte die Worte, dieses 'das tue ich', was er sich vermutlich nun erhofft hatte, aber nicht entgegen bringen und den Frust über mein Schweigen sah ich ihm an. Er seufzte, drehte den Schlüssel um und fuhr los. Ich döste langsam vor mich hin bis plötzlich alles schwarz um mich herum wurde und die Klänge verstummten.

"Colldspeare, Colldspeare wach auf." Ich schreckte zusammen und schaute direkt in das Gesicht des älteren. Ich streckte mich und sah aus dem Fenster, wo ich jedoch nur Dunkelheit betrachten konnte. "Wie spät ist es?" Murrte ich verschlafen vor mich hin während ich mir ein Auge rieb. "Wir haben jetzt ein Uhr, um vier fahren wir weiter." Ich stimmte Kopfnickens zu, stoppte und schaute ihn perplex an. "Warte, du bist den ganzen Tag durchgefahren?" Er stieg aus, lief zum Kofferraum und öffnete ihn. "Ja." Meinte er von hinten, schloss die hintere Tür wieder und setzte sich zurück, mit einigen Decken und Kissen, nach vor und übergab mir einige. Dankend nahm ich diese an und machte es mir bequem, obwohl ich nun sowieso zu wach war als das ich hätte weiter schlafen können. "Warum?" Er unterbrach sein Handeln und betrachtete mich nicht verstehend. "Wie, warum? Ich habe es ausgerechnet und falls ein Stau kommt, ein Unfall oder etwas anderes was den Weg behindern- und uns so aufhalten würde, würden wir zu spät ankommen-.." Ich schnitt ihm seine Worte ab und schaute zu ihm auf. "Tae, was sind wir?" Stille. "Wie geht es jetzt weiter? Was ist das jetzt zwischen uns?" Er schwieg erneut, beugte sich langsam zu mir vor und neigte seinen Kopf zur Seite. Zärtlich begann er mich zu küssen, ich schloss meine Augen und ließ es zu. Auch wenn uns das beide gerade kein Stück weiter brachte, wusste ich, dass es uns beide beruhigte und wir es brauchten. Ich brauchte ihn. Ich brauchte Taeyong.

Er löste sich wieder von mir und schaute mir in die Augen. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wie es weiter geht und was passieren mag, aber dass weiß ich; Ich weiß, dass ich auf dich aufpassen werde und nicht zulasse, dich erneut leiden zu sehen. Zu oft habe ich dich in dieser Verfassung gesehen, zu oft hatte mir dieser Zustand gefallen und zu oft war ich daran Schuld. Hörst du? Ich will dass nicht mehr. Zum ersten Mal meine ich es ernst wenn ich sage, ich hasse die Colldspeare's, aber dich Leila, dich hasse ich nicht." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und lächelte. "Ich hasse dich auch nicht Taeyong, jedenfalls nicht mehr so sehr." Kicherte ich und er löste sich von mir. Lächelnd neigte er sich zu mir vor und hob eine Augenbraue. "Spielst du mit mir? Ich habe dir gesagt, dass das Konsequenzen für dich haben wird Leila, wenn du mich weiter verarschst." Murmelte er zu mir hin und ich fuhr mit meinen Fingerspitzen durch seine Haare. "Ich habe keine Angst vor dir Tae, auch jetzt nicht." Entgegnete ich schmunzelnd, woraufhin er seine Lippen erneut gegen meine drückte. "Au!" Zischte ich auf als er fest, während des Kusses, in meine Lippe biss und sich von mir löste. "Was zum?" Ich packte stirnrunzelnd nach meiner Unterlippe. Er stellte seinen Stuhl zurück und machte sich sein Kissen zurecht. "Das war ein kleiner Vorgeschmack." Meinte er und schloss genießend seine Augen. "Spiel nicht mit dem Feuer Kätzchen." Hauchte er augenverschlossen und ich nickte zu mir selbst hin. "Seh ich genauso Kitten." Neckte ich ihn und er öffnete ein Auge. "Du wirst schon noch sehen was du davon hast." Nuschelte er und ich rollte mit meinen Augen. "Leere Drohungen und nichts dahinter, das kann jeder." Doch gerade als ich mich zurücklehnen wollte, griff er nach meinem Arm und zog mich zu sich hin. Sein Gesicht war komplett ernst und seine Augen wirkten plötzlich so verschleiert. "Ich mein es ernst, spiel niemals mit mir Leila." Ich schluckte, nickte nach einiger Zeit und er ließ mich wieder los. Er drehte mir seinen Rücken zu und ich raufte mir tonlos die Haare.

Worauf ließ ich mich gerade ein?
Ich hatte Angst..Angst...vor ihm.

..Fortsetzung folgt..

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