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22. chaptér

»er empfand mehr, als sie
vermutlich glaubte«

22. Chapter Euphoria

Ich umklammerte nervös meinen Arm, biss an meiner anderen Hand auf meinen Nägeln herum, lief verloren auf und ab. Ein Schnalzen seiner Zunge ertönte, was ich jedoch ausblendete. "Kannst du jetzt auch mal was machen? Am Anfang sah es ja noch ganz lustig aus, dich so verzweifelt zu begutachten, aber nach fast einer halben Stunde ist es langweilig." Ich stoppte mein wirres Herumlaufen, von hin und her, und sah zu ihm hin. Taeyong lehnte unbeeindruckt an der zugeschlagenen äußeren Tür des BMV's, hatte seine Hände in seinen vorderen Hosentaschen verstaut und rollte mit seinen Augen. Es machte mich blind vor Wut. "Endschuldige bitte? Ist das dein Ernst? Wie würdest du denn in meiner Lage reagieren?!" Zischte ich zu ihm hinüber und sein Kopf wandte sich von mir ab, neigte sich leicht zur Seite und musterte das Gebäude vor uns. In der Nachmittagssonne stach die gelbe Hausfassade unangenehm in den Augen, was die weißen Fensterrahmen und weiß-grünen Sonnenschirme vor der Haustür nur um ein weiteres unterstützten. "Nun ja.." Kam es von dem Jungen und ich sah wieder zu ihm. "Ich würde vielleicht erstmal reingehen." Neutral zog ich eine Augenbraue zu dem Asiaten hin hoch. "Ja, sagt sich so leicht wenn man nicht in meiner Haut steckt, Spast." Mein Gegenüber drückte sich von dem Auto weg und lief unbekümmert an mir vorbei. "Und was soll das werden, wenn man fragen darf?" Meinte ich zu ihm hin, als er auf den Eingang des Hauses hinsteuerte. "Nein darf man nicht." Redete er gedämpft und gerade noch so verständlich. "Tae!" Ich kam ihm rasch hinterher und steuerte nun ebenfalls die Eingangstür an, welche aus einem Drehkreuz bestand. Ich merkte, wie angespannt ich war und das ich womöglich gleich den Halt unter meinen Füßen verlieren würde, alles war schon bald surreal für mich. Wäre dies ein Traum, hätte ich nicht genau betiteln können ob es ein Albtraum oder ein Wunschtraum war.

"Warte." Entkam es mir kurz vor der Rezeption und ich griff harsch nach der Schulter des Älteren. "Huh?" Mit einer relativ unerwarteten hohen Stimme entflohen ihm diese Laute, wahrscheinlich, da er nicht mit dieser Reaktion meinerseits rechnete. "Ich brauche noch einen Moment." Murmelte ich und sah zu Boden. Er riss sich korrupt von mir und sofortig lag meine Aufmerksamkeit wieder auf ihm. "Du brauchst noch einen Moment? Dein Ernst Colldspeare?" Ich konnte nichts entgegen bringen, selbstverständlich brauchte ich noch einen Augenblick, merkte er denn nicht, wie schwer mir das alles hier fiel? Immerhin waren wir an unserem Ziel angekommen. Standen in der Empfangshalle des Altenheims, in welchem meine Großmutter angeblich die letzten Jahre gelebt haben sollte. Nun Fragte er tatsächlich, weshalb ich Angst hatte? Ich hatte schiss davor, etwas zu wissen was ich nicht wissen wollte, etwas zu erfahren wofür ich mich schämen würde. Ich hatte Angst, wegen diesem Treffen, falls es sie denn noch gab. "Wie lange hast du sie nicht mehr gesehen? Ach warte, ich vergaß, garnicht! Du hast eine viertägige Fahrt auf dich genommen um nun zu zögern? Hast eine riesige Sünde auf dich genommen, weil du dich einem Lee anvertraut hast und nun braucht du einen Moment?" Ich brachte ihm nichts entgegen, konnte es womöglich nicht, doch wollte auch nicht. "Aber..was weiß ich schon..ich bin doch nur ein gefühlloses Arschloch." Er drehte mir seinen Rücken zu und begann auch schon am Empfang an zu reden. Seine Worte überfliegend setzte ich mich an seine Fersen und gesellte mich an seine linke Seite. "Guten Tag, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?" Lächelte uns die ältere und auch kompaktere Dame hinter dem Computer zu. Tae sprach. "Wir suchen eine gewisse Larene." Die Dame hob eine Augenbraue an. "Larene Colldspeare, sie soll hier zuletzt gemeldet worden sein und wir würden sie gerne besuchen." Die Frau räusperte sich und sah kurz zwischen mir und dem größeren hin und her. "Tut mir leid, jedoch ist es mir nicht gestattet, Fremden Auskunft über unsere Bewohner zu geben." Ich schnitt in die Unterhaltung mit ein. "Ich bin ihre Enkeltochter." Meinte ich knapp und die Dame blinzelte einige Sekunden überrascht. Sie senkte ihren Blick dem Bildschirm zu, tippte etwas ein, was ich nicht erkennen konnte und schaute dann wieder zu uns auf. Ich hatte derweil meinen Blick auf den Jungen neben mir fokussiert, er starrte konzentriert auf die flinken Finger der Angestellten, ließ seinen Fokus nicht von ihr abbringen und das brauchte ich. Ich brauchte gerade eine Person, die sich auf das Wesentliche konzentrierte, denn meine Gedanken waren unaufhörlich am abschweifen. Ich dankte ihm, innerlich, schweigend. "In unseren Akten steht aber, dass sie keine näheren Verwandten mehr hat." Beichtete sie uns, was jedoch bedeutete, dass sie lebte, dass sie hier war. "Tae sie ist hier," flüsterte ich ganz leise und er zog eine Augenbraue hoch. "Sie hat angegeben niemanden mehr zu haben und hat euch verleugnet." Brachte er mir entgegen, doch seine Worte waren Luft. Immerhin taten meine Eltern das Selbe mit ihr, sie logen uns an. 

"Können wir trotzdem mit ihr sprechen? Bitte, wir sind vier Tage hergefahren um sie zu sehen." Die Dame vor uns sah sich suchend um. "Hört mir zu, ich darf das zwar eigentlich nicht, doch ich kann euch leiden. Hier ist ihre Zimmernummer." Sie schob einen kleinen Zettel über das Brett und ich steckte es schnell ein. Nickend bedankten wir uns und machten uns auf die Treppen zu. "Viel Glück!" Lächelte sie uns hinterher bevor wir auch schon aus ihrem Blickfeld verschwanden. Stufe für Stufe machten wir uns in dem kühlen Treppenhaus auf den Weg nach oben. Mir fuhr eine Gänsehaut entlang, anscheinend war dieser Bereich belüftet worden. Mein Kopf schaute zu Taeyong, der langsam hinter mir lief. Ich biss mir auf die Zunge und senkte meinen Kopf, wie gerne ich doch jetzt smalltalk geführt hätte? Ich wollte ihm sagen, wie viel Angst ich hatte, was er glaubte, wie sie so wäre, ob sie mich überhaupt sehen wollte, doch ich konnte nicht. Alles was ich tat, musste sein, denn ich schützte sozusagen auch ihn. Vor meinen, aber auch vor seinen Eltern. Der Kuss mit Ten..ich hatte es nur gemacht, damit Tae dachte, ich würde seinen Freund mögen. Was ich auch tat, aber mehr als Kumpel und nicht als geliebten. "Pass auf," zischte er entnervt zu mir hin und packte nach meinem Arm, als ich gerade dabei war nach vorn zu fallen, da ich eine Stufe falsch abgeschätzt hatte. Ich sah zu ihm auf und wir verharrten für einen Moment, selbst sein genervt erscheinendes Gesicht entkrampfte sich kurz. Ich riss mich von ihm los. "Du hättest mir ja nicht helfen müssen." Gab ich frech zurück und sein alt bekanntest Schnalzen erklang.

Wir traten in der entsprechenden Etage aus dem angebauten Treppenhaus hinaus und ich schaute zu der Tür hin. Ich schluckte, verharrte und wartete darauf, dass mein Begleiter den ersten Schritt machte. Doch, es passierte nichts. Ich drehte mich zu ihm um, er hatte seine Hände in seinen Hosentaschen verschränkt und betrachtete mich. "Willst du nicht vorgehen?" Hackte ich fast schon etwas bittend nach und ballte meine Hände erbost zu Fäusten. Ob erbost über mich selbst, oder erbost über ihn, ich wusste es selbst nicht genau. Er trat an mich heran und schnaubte, beruhigend? Er wirkte, ausgeglichen? Was war los? "Ich hab fast immer in letzter Zeit den ersten Schritt gemacht, jetzt liegt es an dir." Ich wollte zwar nicht zu viel in diese Sätze hinein interpretieren, doch bezog er sich gerade nur auf meine Großmutter? Ich nickte. Ich biss mir auf meine Lippen und trat zurück an die Tür, klopfte leicht und schritt hinein. Der ältere folgte mir zwar, doch ich blendete ihn aus als ich in den hellen Raum hinein ging und den Sessel musterte, welcher auf das Fenster ausgerichtet war. "Wer ist da?" Erklang es plötzlich von einer ruhigen Frauenstimme und ich zuckte zusammen. Mein Blick drehte sich von dem, unerwartet leeren, Sessel zu dem anliegenden Raum, womöglich das Bad, wo eine recht fit aussehende ältere Dame im Rollstuhl uns skeptisch musterte. Alles war so surreal. Ich unterdrückte mir die sich anbahnenden Tränen und setzte mir ein Lächeln auf. "Hallo." Meinte ich und sie lächelte zurück. Sie rollte an uns vorbei und schenkte sich Tee in einer Tasse ein. "Ich freue mich immer über Besuch, vor allem von so jungen Leuten, dann fühl ich mich nicht so alt." Lachte sie und drehte sich zu uns um. "Jedoch kenn ich meinen Besuch für gewöhnlich." Sie trank einen Schluck und stellte die Tasse zurück. "Ja, selbstverständlich." Stotterte ich schnell und knetete meine Hände vor Aufregung. Die Frau bemerkte meine Anspannung und wurde gleich aufmerksamer. "Was ist los? Willst du dich setzten?" Kam es fürsorglich von ihr und ich merkte auf einmal, zwei Hände die auf meiner Schulter landeten und mich festhielten. Ich dankte ihm innerlich. "Mein Name ist Leila Colldspeare. Ich bin die Tochter von Mike und Mallison Colldspeare..Ihrer Tochter." Der freundliche Ausdruck verschwand aus ihrem Gesicht und sie öffnete langsam ihren Mund. "Meiner Mallison?" Fragte sie euphorisch und ihr stiegen Tränen in ihre leicht geröteten Augen. Ich nickte mit zusammengepressten Lippen, die Tränen ebenso zurückhaltend und dann hielt mich nichts mehr. Ich umarmte sie und ich weinte leise, was sie erwiderte. Doch ein Räuspern zog uns aus diesem innigen Moment und ich wischte mir rasch die Schwäche widerspiegelnden Wassertropfen von meinen Wangen.

"Und wer bist du?" Wollte die Dame mit der Bob-Frisur wissen und Tae nickte. "Ich bin Lee Taeyong." Erschrocken schaute sie zwischen uns beiden her, lächelte und strahlte einen Hauch an Heiterkeit aus. "Und ihr versteht euch? Haben sie sich tatsächlich geändert?" Ich runzelte meine Stirn bei ihren Worten und schüttelte schnell meinen Kopf. "Verstehen? Ich hasse ihn, es ist kompliziert jetzt zu erklären. Er hat mir ausschließlich geholfen, mehr nicht." Verteidigte ich und sie senkte ihren Kopf. "Ich hätte es wissen müssen, nichts hat sich geändert. Garnichts." Nichtverstehens setzte ich mich auf den Sessel und schaute meine Großmutter an, es war komisch nichts über sie zu wissen und dennoch mit ihr verwandt zu sein. "Es gibt da einiges, was du nicht weißt Schätzchen." Mit trauriger Stimme entkamen ihr diese Worte und sie sah zu dem Älteren auf, welcher daraufhin nickend aus dem Raum verschwand. "Was weiß ich nicht?" Die Dame vor mir atmete schwer aus und schaute zu dem Fenster hinüber. "Wie gehts deinem Opa?" Lenkte sie allerdings ab, ich fand ihre Frage jedoch berechtigt und antwortete zuerst. "Den Umständen entsprechend. Er hat Herzprobleme, geht damit aber locker um und scheint einen unbekümmerten Eindruck auf mich zu machen." Sie nickte. "Leila, deine Eltern haben dich nicht erzogen, du hast dich selbst erzogen oder? Immerhin bist du mit einem Lee hier und..so wie ich das rausgehört habe, hat sich anscheinend nichts von damals geändert." Ich nahm ihre Hand in meine, sie schaute mich an und einige Tränen liefen ihre Wange hinunter. "Ich verstehe nicht," entgegnete ich und sie schüttelte ihren Kopf. "Wie könntest du auch? Es ist verwirrend Liebes, sehr sogar. Hast du dich schon einmal gefragt, warum ich weggegangen bin? Warum deine Eltern, mich wohl nie erwähnten?" Ich nickte hastig. "Immer, ich habe mich das ständig gefragt! Hier schau!" Ich griff nach meiner Kette und zeigte sie ihr vor, sie schmunzelte. "Wenigstens hat er an die Kette gedacht." Murmelte sie verträumt und griff kurz danach. "Leila, es gibt da etwas, was du über uns wissen solltest, über uns alle. Der Grund, weshalb ich verschwunden und untergetaucht bin ist, dass ich die Lüge, in welcher wir leben, nicht mehr aushalten konnte. Ich habe versucht, mit ihnen zu sprechen, mit deinem Opa und mit deiner Mutter, doch Mallison dachte, ich würde lügen. Sie verstieß mich und fokussierte sich voll und ganz auf deinen Großvater. Ich konnte nicht mehr und bin gegangen, ließ alles hinter mir. Es brach mir das Herz, meine Familie ziehen zu lassen, ohne Antworten, doch ich hatte ihnen alles gesagt, was es zu sagen gab. Leila, kleines, die Colldspeare's sind diejenigen, welche Unrecht tragen. Wir sind Diebesgesindel, die Colldspeare's sind verlogene Diebe." Ich löste meine Hand von ihr, war etwas überfordert mit der Situation, wollte nicht glauben, was ich dort hörte.

"Selbst wenn, was hat das mit den Lee's zutun?" Sie atmete schwer aus. "So einiges. Es liegt schon lange zurück, sehr lange. Ich bin mir nicht einmal sicher, wann genau. Aber es ist geschehen, das weiß ich, weil es mir meine Uhroma erzählt hatte. Sie wusste es, von ihrer Mutter. Die Lee's gehörten schon immer zu den wohlhabenden Familien und eines Tages, bestahlen wir sie. Wir raubten sie aus, komplett, stahlen ihr ganzes Hab und Gut und dabei stahlen wir ihr Familienwappen, ihr wichtigster Besitz. Leila, wir sind die Bösen." Sie legte eine Pause ein und ich hielt mir die Hand vor den Mund, Lügen, bitte ließ dies alles nur Lügen sein. "Über all die Generationen vermute ich mal, dass der eigentliche Grund vergessen worden ist, der Hass jedoch ist stehst vorhanden geblieben. Ich versuchte, es deiner Mutter zu erklären und auch meinem Mann, doch sie waren zu stolz, als das sie mir Glauben schenken wollten. Ich hielt es nicht mehr aus, dieses Leben aus Verachtung. Also verschwand ich." Nach ihren letzten Worten erhob ich mich und ging Richtung Tür. "Ich brauch einen Moment." Nuschelte ich wie in Trance. "Verständlich." Gab sie mir zurück und ich lief hinaus. Ich lief an Tae vorbei, beachtete ihn nicht und holte mir was zu trinken und zu meinem Erstaunen, folgte er mir auch nicht. Alles woran ich bislang geglaubt habe, waren Lügen. Woran ich hing und verteidigt hatte, sind Heucheleien gewesen. Ich tat ihnen unrecht, all die Jahre und meine Mutter wusste es. Sie kannte die Wahrheit und verleugnete sie uns allen gegenüber, nur aus Stolz.

Als ich an der Bank ankam wo der Asiate bis grade noch saß, war niemand aufzufinden. Ich vernahm jedoch seine Stimme und lief zu der Tür meiner Großmutter. "Hör mir zu Larene, mir ist egal, was für Spielchen du spielst, ich will das Wappen, verstanden Colldspeare?" Hörte ich ihn sagen und schlagartig wurde mir alles klar. Tae wusste von allem und war deshalb so darauf versessen gewesen, meine Oma ausfindig zu machen. Niemals lag ihm was an mir, er wollte nur, seine Ehre wieder herstellen, die von ihm und seiner Familie. Auch wenn wir an allem Schuld waren, waren sie doch auch nicht besser. Lee's blieben nun einmal Lee's. "Er hat mich die ganze Zeit hinters Licht geführt." Flüsterte ich zu mir selbst hin und biss meine Zahnreihen aufeinander. Die Erkenntnis seines wahren ich's schmerzte mehr als ich es zugeben wollte. "Er hat mich nur ausgenutzt." Entkam es mir brüchig und langsam staute sich Wut in mir auf. "Er soll dafür büßen." Hauchte ich drohend, warf meinen Pappbecher in einen Mülleimer und stürmte in den Raum hinein. Nicht lange überlegend, griff ich nach der heißen Tasse Tee. "Wie konntest du nur?!" Schüttete die dampfende Flüssigkeit über seine Brust und er zischte schmerzerfüllt auf. "Aisch!" Meinte er und rannte in Windeseile in das anliegende Bad, woraufhin man den Wasserhahn laufen hörte. "Leila!" Ich drehte mich zu meiner Großmutter um, welche mich erschrocken musterte. "Er hat mich belogen!" Verteidigte ich mein Handeln, doch sie nahm mir langsam das Porzellan ab und schüttelte ihren Kopf. "Er wollte doch nur das was eigentlich ihm gehört. Er hat alles Recht der Welt mich auszufragen und mir zu misstrauen." Es war erschreckend neu für mich, dass eine aus meiner Familie, einen aus seiner verteidigte. Ich setzte mich überfordert. Das was meine Eltern immer für gut hießen, war nun falsch? Meine Welt brach langsam auseinander, nach und nach, ganz langsam und das war am schwersten. Der Koreaner trat aus dem Bad, zusammen mit einem nassen Handtuch auf seine Brust gedrückt. Ich sah ihn an, er betrachtete mich und wir schwiegen. "Los," kam es auffordernd von meiner Oma und ich stand rasch auf. Ich umarmte ihn und drückte mein Gesicht gegen das Handtuch. "Schrei mich an, los! Du hast alles Recht dazu Tae." Redete ich gedämpft gegen seine Brust, doch als ich mich löste, starrte er mich nur stumm an. "Klärt das Kinder, jetzt ist sowieso Bingo, also nehmt euch den Moment." Larene rollte aus dem Zimmer und zurück blieben ich und Taeyong. Ich löste mich komplett von ihm und starrte zu Boden. "Tut es sehr weh?" Fragte ich, hob meinen Blick jedoch nicht. Sein Zeigefinger legte sich an mein Kinn und hob es, ich drehte meinen Kopf jedoch weg und sah erneut hinunter.

"Leila, ich habe dich belogen, werde mich jedoch nicht bei dir entschuldigen. Du weißt selbst, weshalb ich das nicht werde, ich hatte jedes Recht dazu." Ich nickte stumm, wobei es sich komisch anfühlte ihm zuzuhören. Diese beklemmende Situation gab es schon einmal und dann brach ich sie mit dem Kuss zu Ten. Was wäre gewesen, wenn ich nicht seinen Kumpel geküsst hätte? Wie wäre der Rest der Fahrt verlaufen? Eine Träne rollte meine Wange hinunter und ich wischte mir schnell die Nässe aus dem Gesicht. "E-Es tut mir leid..Taeyong." Wie schwer mir diese Worte fielen, ich nannte ihn zu ersten Mal, in Beisein seiner Wenigkeit, bei seinem vollen Namen, ich wollte es garnicht fassen, es fühlte sich falsch an. Aber es war richtig, dass war mir mehr als nur bewusst. Er trat an mich heran, was ich an seinen Fußspitzen ausmachte, und er atmete tief aus.

Plötzlich griffen seine Hände nach meinem Nacken und er küsste mich innig.

Mein Herz setzte aus, mir wurde heiß und ich schloss meine Augen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, nicht zu vergleichen mit Ten, es war nichts im Vergleich dessen. Seine Lippen waren erstaunlich weich, sie waren perfekt, alles in diesem Moment.

"Jetzt, habe ich jeden Schritt zuerst gemacht. Ich habe so lange gewartet.." Murmelte er mit rauer Stimme. "Es hat sich gelohnt." Hauchte er in mein Ohr und mir wurde plötzlich etwas schlagartig klar. "Wie geht es jetzt weiter?"


..Fortsetzung folgt..


the mf kiss my lovely readers!

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