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15. chaptér

»ihre Freundin sollte
ihr vertrauen«

15. Chapter Trip

Nervös lehnte ich mich an das Holzgeländer unserer Treppe, abwartend aufzufliegen, bereits einplanend angeschrien zu werden, damit rechnend vielleicht noch einen 'Ausrutscher' der Emotionen meiner Mutter abzubekommen. Ihre Rollen des roten Koffers hielten vor mir an und für einen Moment, dachte ich, dass sich mein pochendes Herz versteinert hätte. „Leila?" Ich schreckte auf und sah zu der Dame mit den ebenso blonden Haaren auf, welche in einem Bob interagierten. "Mike, nimmst du den auch schon mit?" Wandte sie sich kurz zu meinem Vater, welcher ihren Koffer widerstandslos unter seinen Arm klemmte und hinaus trug. "Bist du dir sicher, dass du nicht doch mitkommen möchtest?" Fragte sie nun wieder zu mir hin. Meine Aufregung unterdrückend lächelte ich ihr entgegen. "Mama ich bin 16 Jahre alt, ich schaffe das schon." Meine Hand landete auf ihrer Schulter und ich schaute zu ihr hinab, da ich noch immer auf den ersten Stufen der Treppe stand. Sie umpackte mein Armgelenk mit ihrer Hand und streichelte sanft mit ihrem Daumen über meine Haut. "Ich vertraue dir ja auch. Ich mache mir nur Sorgen, ob du mit dem Lee Jungen auch klarkommen wirst. Er wohnt immerhin genau neben dir und wir hätten doch nicht ahnen können, dass auch seine Familie ohne ihn verreist." Auch wenn erneut ein Hauch an Verachtung über den Asiaten in ihrem Satz herauszuhören war, merkte man meiner Mama ihre Besorgtheit an. Ich schüttelte grinsend meinen Kopf. "Mach dir keine Gedanken, wir müssen irgendwie miteinander auskommen. Sonst kämen wir nie ans Ziel." Irritiert hoben sich die Brauen der Dame vor mir und mir wurde klar, dass ich etwas anderes ansprach als sie es tat. "Welches Ziel?" Ich legte auch meine andere Hand auf ihre noch freie Schulter, lächelte und vermittelte einen sorglosen Eindruck. Jedenfalls versuche ich es. "Stressfreie Ferien." Meine Mutter lachte und mein Vater streckte sein Kopf zu uns ins Haus. "Wir sind soweit Mallison." Sagte er an meine Mutter gerichtet und sie umarmte mich fest. "Pass auf dich auf Schatz." Rief sie von der Einfahrt noch zu mir hin und ich winkte ihr, auf der Türschwelle stehend, zurück. "Hab dich lieb!" Dann schloß sich die letzte Autotür und der Wagen fuhr los.

Nachdem der Wagen in der Kreuzung untergetaucht-, und ich über die bemitleidenswerten Blicke meines Bruder hinweg gekommen- war, schloss ich unsere Tür. Ich lief die Treppen hoch, rannte beinahe, schnappte nach der bereits gepackten Tasche, welche ich unter meinem Bett derweil versteckt hatte und lief wieder hinunter. "Lederjacke oder Jeans?" Ich legte meinen Kopf schief und überlegte über meine Optionen nach, entschied mich jedoch für eine dünne graue Strickjacke. Es würde schon nicht all zu kalt werden, immerhin hatten wir schon offiziell Sommerbeginn. Wie vom Blitz getroffen riss ich die Haustür auf und wollte hinüber zu unseren Nachbarn laufen, doch kam garnicht erst so weit. Ich schreckte zurück, sah in das Gesicht eines überrumpelt schauenden Taeyong's, wäre beinahe in ihn hinein gelaufen. Ein Glück, dass ich zurück geschreckt- und nicht nach vorn gefallen war. Noch immer mit seiner Hand auf unserer Klingel liegend musterte er mich, räusperte sich und schüttelte kurz seinen Kopf. "Bist du soweit?" Ich nickte, lief an ihm vorbei und schloss die Tür hinter mir ab. "Melody und ihre Familie sind weggefahren, jedenfalls meinte sie, dass die Garage etwas klemmen würde und uns nicht erschrecken müssten, wenn es etwas hackt." Verwirrt kam mir der Koreaner hinterher, rückte die Tasche um seine Schulter wieder zurecht in ihre Ausgangsposition und hob eine seiner Brauen. "Wovon sprichst du?" Meinte er verwirrt und ich schaute rückwärts laufen zu ihm hin. "Davon, dass wir uns jetzt das Auto abholen können." Grinste ich stolz, da es mein Verdienst war, dass wir nun einen fahrbaren Untersatz besaßen. Meiner ganz allein. "Fall nicht wieder hin Blondie! Beim nächsten Mal helfe ich dir nicht!" Rief er mir genervt zu und ich zeigte ihm den mittleren Finger meiner erhobene rechten Hand, kurz gesagt; er bekam das was er in diesem Moment verdiente.

Vor der Garage meiner besten Freundin angekommen, griff ich nach dem Henkel und zog einige Male erfolglos an der Stahlwand. "Lass mich mal." Kam es von dem älteren und ich wurde zur Seite geschubst. Welch ein Gentleman. Jedoch bekam er es genauso wenig hin, weshalb ich anfing schadenfroh zu lachen. "Toll gemacht du Profi." Lachte ich und er stieß sich augenverdrehend von dem Tor ab. "Mach's doch besser." Zischte er und ich ging schulterzuckend zurück auf das Tor zu. Melody meinte, es könnte etwas klemmen, also sollte es doch nach einigen Anläufen leichter funktionieren? Nachdem Tae es gerade noch so oft versucht hatte, müsste es nun gehen und das tat es auch. Ich zog das Garagentor auf und drehte mich mit einem überhobenen Grinsen zu dem Jungen hinter mich um. "Anfänger Glück." Nuschelte der Asiate ignorierend und stieß mich an meiner Schulter an. "Kein Glück sondern Können Tae, musst du auch noch lernen." Entgegnete ich und er stieg auf der Fahrerseite des Wagens ein. Ich lief zur Seite und nach den ersten Malen erfolglosen Starts lief der Motor. Taeyong kam hinausgefahren, beugte sich zu mir rüber und machte mir von innen die Tür auf. "Einsteigen Blondie." Ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen, warf meine Tasche auf die Rückbank des Gefährts und schnallte mich an. "Das heißt Mylady." Meinte ich und er runzelte verwirrt seine Stirn. "Einsteigen Mylady." Wiederholte ich deutlicher und er rollte mit seinen Augen. "Willst du jetzt die ganze Fahrt über den Klugscheißer raushängen lassen?" Schnalzte er mit seiner Zunge, setzte seine Cap ab und fuhr sich, während er sich im Rückspiegel betrachtete, durch seine Haare. Ich schüttelte meinen Kopf, schnallte mich nochmal schnell ab, drehte mich um und beugte mich zu meiner Tasche zurück. Aus dieser kramte ich ein Kabel und eine Sonnenbrille heraus. "Dafür haben wir doch dich." Meinte ich als ich mich wieder nach vorn setzte und plötzlich seinen fokussierenden Blick auf mir merkte. "Ist was?" Fragte ich doch er reagierte nicht und schaute wieder nach vorn. Hatte er etwa..? "Perversling." Murmelte ich, schnallte mich wieder an und steckte mein Handy an dem Radio an. "Musikwünsche?" Hackte ich gelangweilt nach als wir langsam anfingen uns in Bewegung zu setzten. Er beachtete mich nicht, griff etwas aus seiner Tür und klatschte mir plötzlich eine Karte ins Gesicht. "Schau lieber darauf, als auf dein Handy." Schnaubend ließ ich mich in die Rückenlehne zurückfallen, breitete die besagte Karte vor meinen Augen aus, beschäftigte mich allerdings dann doch lieber mit dem auswählen an geeigneter musikalischer Unterhaltung. Ich entschied mich für ein Song von Billie Eilish. "Copycat?" Kam es von dem Jungen neben mir und ich drehte meinen Kopf überraschst zu ihm hin. "Du kennst den Song?" Er schaute kurz von der kaum befahrenen Straße zu mir, nickte und wandte sich dem Verkehr zurück. "Hätte nicht erwartet, dass du auf solch Musik stehst." Ich zog erbost meine Brauen zusammen und setzte mich wieder auf. "Warum? Dachtest du ich bin jemand der immer nur brav ist?" Tae lachte leise und grinste schmutzig. "Hör auf so dämlich zu gucken!" Ich schlug ihm auf seinen Oberarm, woraufhin wir an einer Ampel stehen blieben und er sich zu mir drehte. "Provozier mich nicht kleines oder das brave Mädchen wird bestraft." Raute er warnend in mein Gesicht, woraufhin sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitete. "Du kannst es nicht lassen oder?" Gab ich zurück und er lachte. "Du kannst es doch auch nicht." Er fuhr weiter und langsam verließen wir unser ruhiges Viertel.

"Copycat trying to cop my manner
Watch your back when you can't watch mine
Copycat trying to cop my glamour
Why so sad, bunny, you can't have mine?" Sang ich den Refrain leise mit, schaute aus dem Fenster, dachte nach. Was machten wir hier nur? Meine Eltern würden mich umbringen wenn sie hiervon etwas erfahren würden. Doch vor allem musste ich über meinen Bruder nachdenken. Wenn sie es herausfinden würden, dürfte Pepe nie wieder auch nur in die Nähe von Maya und das alles nur meinetwegen. Er mochte sie, das konnte ich ihm nicht antuen. Bei den drastischen Maßnahmen meiner Eltern hätte ich mir sogar vorstellen können, dass sie einen womöglichen Umzug in Betracht ziehen würden. Ich könnte mir das niemals verzeihen. "Hast du auch noch was anderes?" Fragte mein Begleiter und ich drehte mich ihm zu. Ich lachte leicht. "Die Stimmung ist beklemmend oder?" Lachte ich und er nickte schmunzelnd. "Auch bemerkt?" Ich nickte erneut und durchsuchte meine Playlist nach einem geeigneteren Song. Schließlich entschied ich mich für 'Love' von Dean.

"You give me something I need in my life,
Second to nothing you come, baby
Told you I loved you, you told me you might,
Tell me why you frontin' babe." Sang ich, mit einem Lächeln zu Tae hin, doch er rollte wie so üblich nur mit seinen Augen und schenkte mir seine alt bekannte Ignoranz. Ich ließ mich schnaubend in meinen Sitz zurückfallen, legte meine Füße auf die Ablage vor mir und musterte die nicht gerade übersichtlich erscheinende Karte.
"Got a lot of emotion, it's a rollercoaster but I like it,
Should I wait in line, should I close my eyes or should I ride it out,
Don't know where we're goin'
Let's live in the moment,
Something about you I'm so in to." Erklang es plötzlich neben mir und Taeyong gab den Takt mit seiner Hand am Steuer an. Zusammen sagen wir dann die 'I know' Stelle mit und ich kicherte etwas. "Mit dir kann man ja doch Spaß haben." Er zog eine Augenbraue hoch und lehnte sich zurück. "Wenn du wüsstest Colldspeare." Sagte er und ich schaute gelangweilt an die Decke. "Ich hab Hunger." Meinte ich feststellend. "Ich auch." Stimmte der Asiate mit ein und tippte mich an meinem Bein an. "In meiner Tasche ist was, gib es mir mal." Ich streckte mich auf die Rückbank zurück, griff nach seiner Tasche und holte einige gemachte Brote heraus. Ich gab ihm eins und als ich nach dem weiteren greifen wollte, schlug er mir auf meine Hand. "Kauf dir dein eigenes Essen!" Antwortete er mir und ich warf seine Tasche wieder zurück. "Arsch." Säuselte ich und erinnerte mich plötzlich an den Schokoladen Riegel, welchen ich bei unserem letzten Ausflug vorige Woche in meiner Tasche hatte vergessen. Doch als ich nachsah war da keiner und ich ließ mich frustriert auf meinen Platz zurückfallen. "Pepe," zischte ich wütend und war mir sicher, dass mein kleiner Bruder den Snack gegessen hatte. "Dein Bruder?" Kam es kauend von Tae und ich nickte. "Du und Maya, ihr versteht euch gut richtig?" Der Junge schwieg und ich seufzte. "Du brauchst jetzt nicht wieder einen auf 'Mister Herzlos' machen Tae, ich weiß, wie sehr du deine kleine Schwester liebst." Mahnte ich und nun seufzte er. "Sie ist meine Schwester, hab ich eine andere Wahl? Aber ja, du hast recht, ich hab sie gern." Ich nickte, denn ich wusste, dass er nicht log. Er mochte kalt und arrogant sein, doch seine Schwester war die Ausnahme. Er liebte sie. "Ich glaube, weil meine Eltern damals nie für mich da waren und wenn dann nur um mich zu ermahnen oder mir zu sagen, was ich falsch machte, deshalb will ich für Maya da sein. Ich versuche sie aus allem rauszuhalten, ihr eine heile Welt vorzugaukeln, solange wie sie es noch nicht selbst begreifen kann. Sie ist nie allein, immer am Lächeln und das wegen mir. Ich war immer allein und nie so glücklich. Meine Eltern waren am arbeiten von früh bis spät und ich wurde nur herumgereicht, sie soll nicht das Selbe durchstehen." Beichtete er mir und ich sah plötzlich eine Seite von Taeyong, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Ich wusste eigentlich nichts über den Jungen, dessen Existenz ich hasste, garnicht's. "Aber das reicht über mich, was ist bei dir so? Mal abgesehen von deiner verschollenen Oma." Kam es ablenkend von ihm und ich presste meine Hände unauffällig zu Fäusten. Über meine Familie redete ich nicht gerne, es war ein heikles Thema. "Colldspeare? Erzähl, ich hab dir auch was erzählt." Ich sammelte meine Gedanken, doch wusste nicht, wo ich hätte ansetzten sollen. "Wenn du nichts sagen willst, erklär mir wenigstens was Wary letztens auf der Mädchentoilette meinte."

"Wary," zischte ich wütend auf. "Ich kenne Aishwarya schon seid Jahren. Ihre Eltern und mein Vater sind ehemalige Geschäftspartner, doch so wie sie es meinte, wie sie es behauptete, war es damals garnicht. Erstmal, mein Vater ist nicht arbeitslos! Er arbeitet in einer guten Firma als stellvertretender Chef und was einst passierte ist bei uns in der Familie tabu Thema. Mein Vater hatte einige verschiedene Vorschläge, welche Wary's Eltern jedoch nicht teilten. Sie trennten sich im guten, mein Vater wurde ausgezahlt mit seinem Anteil der Firma und die Inder behielten weiter das Unternehmen." Ich atmete erleichtert aus, endlich mal über die Wahrheit geredet zu haben. In unserer Familie wurde dieses Thema nicht geduldet, weshalb ich auch außerhalb nicht darüber reden sollte. Kein Image sollte geschadet werden, so stand es in dem Vertrag welchen mein Vater für die Abfindung unterschreiben musste. "Sie hatte also gelogen." Erklang es neben mir und ich bejahte. "Das war mir klar, allein schon das sie erwähnte, wir wären enge Freunde hatte sie mir gegenüber unsympathisch gemacht." Ich klatschte erfreut in meine Hände. "Endlich jemand der sie so sieht wie ich! Alle denken sie wäre das liebe Mädchen, doch sie kann einen zerstören. Von innen, allein mit Worten.." Ich wurde zum Ende hin leiser, ich wollte vor Taeyong keine Schwäche zeigen weshalb ich mich zusammenriss. "Kannst du mir mein anderes Brot noch geben?" Fragte Tae und ich nickte, lehnte mich erneut zurück und gab es ihm. Ich achtete auf die Karte und schaute etwas durch die Gegend, über den Tag würde es langsam immer wärmer werden, das sah man dem Himmel an. Meine Augen schweiften zu Tae, welcher sein Brot musterte in welches er ein- oder gerade zweimal reingebissen hatte. Er streckte es zu mir, schaute mich nicht an, und schwieg. "Ich hab kein Hunger mehr, deine Geschichte muss mir wohl den Appetit genommen haben." Murmelte er und ich nahm es belustigt an. "Wenn du meinst." Gab ich zurück und biss in das Brot.

Die nächsten Tage würden interessant, vertrau mir Colldspeare.

..Fortsetzung folgt..

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