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12. chaptér

»er wusste nicht, ob er
sich irrte«

12. Chapter Strange

Ich ließ meinen Kopf schnaubend in meinen Nacken fallen, schloss dabei meine Augen und lauschte unserer Musik. "Ich habe Nummer drei komplett ausgelassen. Woher sollte man das auch wissen?" Kam es von Melody und ich schmunzelte innerlich. Zum ersten Mal hatte ich kein ungutes Gefühl bei einer Mathearbeit gehabt, welche wir in der vorherigen Unterrichtsstunde über uns ergehen lassen mussten. Meiner besten Freundin erging es allerdings anders. "Mach mal was anderes an." Kam es gelangweilt von einer unserer weiteren Freundinnen mit welcher wir zusammen im Schulzentrum nun an einem Tisch saßen und die Pause genossen. Es war eine alltägliche Situation. Ich auf der Tischplatte, neben mir der Verstärker für unsere Musik, vor mir Melody und noch drei weitere Freundinnen. So verbrachten wir eigentlich jede Pause, wenn wir dann mal zusammen vorher Unterricht hatten.

"Überraschung." Erklang es plötzlich neben mir, ich drehte mich um und sah wie meiner Klassenkameradin die Augen zugehalten wurden. Hinter Nari, stand ihr Freund und ich nickte ihm kurz zu. "Hey Leila." Kam es flüchtig von Yuta nachdem er seiner Freundin einen Kuss auf ihre Wange gab. Spezifisch gegen ihn hatte ich nichts, jedoch wusste ich, dass wenn er kam, Tae nicht lange auf sich warten ließ. Denn so wie ich meine typische 'Clique' bei mir hatte, hatte der Koreaner auch seine und der Japaner gehörte dazu. "Sag mal." Meinte der Ältere als er sich plötzlich neben mich auf die Tischplatte schwang und zu mir vorlehnte. "Hast du Taeyong irgendwelche Schwierigkeiten eingehandelt? Oder mal wieder einen dummen Spruch gerissen?" Hackte der Junge nach, woraufhin ich ihn schuldig musterte. "Wie kommst du drauf?" Stellte ich als Gegenfrage doch er zuckte nur abwiegend mit seinen Achseln. "Ach nur so." Verstehend nickte ich, sah über seine schlechte Notlüge hinweg. "Wow," erklang es plötzlich von einer weiteren Freundin von mir und Melody pfiff anerkennend auf. Doh als ich mich verwirrt umdrehte, fiel meine Miene von neugierig auf genervt. Tae tanzte mal wieder zu unserer Musik und selbstverständlich hatte sich ein kleiner Kreis aus staunenden Mädchen um ihn gebildet, während seine Freunde ihn weiter anfeuerten. "Komm schon Leila, tanzen kann er, da kannst selbst du nichts dran aussetzen." Versuchte Melody mich umzustimmen, da sie meine unzufriedene Laune sofort bemerkt hatte. "Selbst wenn er noch dabei jonglieren, Gitarre spielen und singen würde, würd ich ihm keine Anerkennung schenken." Gifteten ich zu ihr hinüber, griff nach der braunen Brötchentüte von Nari auf unserem Tisch und drückte sie zu einer Kugel zusammen.

"Leila bitte nicht." Sie legte mir eine Hand auf meine Schulter. "Das wird nicht gut enden, das wissen wir doch alle." Ich schüttelte ihre Hand ab. "Das ist mir sowas von egal Mel." Hauchte ich, visierte die Kugel geradewegs auf sein Gesicht, warf und traf seine Wange. Er stolperte, griff nach der Kugel und schaute erbost umher bis er mich anvisierte. "Das wirst du bereuen Colldspeare." Raute er, stand schnellen Schrittes auf, kam zu mir hinüber und stemmte seine Hände genau vor mir ab. "Ich hab es voraus kommen sehen." Schnaubte Melody und ich grinste innerlich. Er lehnte sich zu mir vor und ich zog herausfordernd eine Braue hoch. "Was glaubst du eigentlich, was du dir erlauben könntest?" Ich kicherte, legte provozierend meinen Kopf zur Seite und beugte mich zu ihm vor. "Vieles Tae, vieles." Flüsterte ich verführend und er presste seine Zahnreihen wütend aufeinander, was ich seinem angespannten Kieferknochen ablesen konnte. "Du weißt, dass ich mich nun bei dir rächen muss?" Schmunzelte er genauso provokant zu mir hin und ich griff mit einer Hand hinter mir während die andere zu ihm wanderte. "Selbstverständlich." Gab ich zurück als meine linke Hand sich an seinen Wangenknochen legte und über diesen mit meinen äußeren Fingerknöcheln fuhr. "Doch dazu musst du mich erst einmal erwischen." Säuselte ich, umfasste mit meiner rechten Hand die offene Flasche hinter mir und spritzte ihm das Wasser ins Gesicht. Daraufhin sprang ich auf, rannte lachend los und sah nur noch im Augenwinkel seine geschlossenen Augen welche versuchten die Wut in ihm zu verstecken. Perfekt!

"Spinnst du?!" Rief mir jemand hinterher als ich beim runterlaufen einiger Treppen eine Schulter anrempelte und so seine gesamten Notizen umherflogen. Ich drehte mich geschockt um und fuhr mir durch meine Haare. "Ich-.." Meine Stimme wurde verschluckt von einer noch lauteren. "Wo ist sie?!" Ich, der Junge auf der Treppe und sein Freund schauten zu Tae hoch, welcher einem Mädchen aus meiner Klasse den Weg versperrte und sie wütend musterte. Die Arme. Er schaute zu uns hinunter und riss sofort seine Augen auf als er mich erkannte, ich spürte Adrenalin in mir aufbrodeln. "Tut mir leid!" Rief ich dem Jungen noch zu, wegen seiner ganzen Notizen, über welche nun wahrscheinlich Taeyong rannte um mich zu erwischen. Ich lachte, fand die gesamte Situation belustigend und versteckte mich schnell im Spiegelraum, als ich bemerkte, dass er mir näher gekommen war. Schleichend machte ich Schritt  für Schritt weiter nach hinten, in meinem Blickfeld genau die Tür anvisiert. Bis ich plötzlich im Augenwinkel, in einem der ganzen Spiegel, eine Gestalt erkannte und rennen wollte, jedoch zu spät. Er packte mich an meinem Oberarm, zog mich zurück und hielt mich, Arme auf dem Rücken verschränkt, fest. Durch die Tür kam ein schweratmender Taeyong und lachte bei meinem unvorteilhaften Anblick herzlich vor sich hin. Ich pustete mir tiefausatmend eine meiner hellen Strähnen aus dem Gesicht, versuchte mich noch einmal loszureißen, doch scheiterte. Ich drehte mein Kopf kurz von dem Jungen vor mir, auf die Spiegel neben uns und betrachtete das gefühlslose Gesicht des Braunhaarigen. "Yuta," zischte ich aufgebracht, wie auch enttäuscht. Klar, er war Tae's Freund, sein Kumpel, jedoch hätte ich nicht erwartet, dass er derartig mir gegenüber handeln würde. "Ist das dein Ernst?" Fragte ich leise zu ihm hin und er wandte sein Blick von mir. "Fein, ignorier mich.." Murmelte ich nachgebend vor mich hin, verdrehte meine Augen und legte mein Kopf schief als Taeyong vor mir zum Stehen kam. "Dachtest du, du könntest mir entwischen? Ist ja süß." Lachte er, ich biss mir auf meine Lippe. "Du findest mich also süß? Ich kann auch anders." Drohte ich und er kam mir gefährlich nahe, so schnell das selbst der Japaner hinter mir zurück zuckte.

Sein Griff ließ leicht nach und ich verstand was er mir mit dem leichten Tippen an meinen Unterarm verständlich machen wollte. Selbst Yuta fand Taeyong's Art also grob. Vielleicht lag es daran, dass ich ein Mädchen war, vielleicht an Tae selbst aber ich vermutete mal, dass er nicht wollte, dass ich dies Nari erzählte. "Halt einfach einmal dein vorlautes Maul." Raute er, doch ich grinste nur noch breiter als er mir näher kam. Er zischte auf, Yuta ließ los und ich rannte winkend aus der Hintertür, welche auf den Campus führte. "Danke Osaka Prince!" Rief ich noch lächelnd als ich mir das Bild von Taeyong genau anschaute um es mir zu merken. Wie er sich leidend an sein Schienbein packte und das nur, weil ich ihm dagegen getreten hatte. Ich drehte mich jedoch schnell um und setzte mein Weg fort, denn ich wusste, wie schnell dieser Koreaner doch war.

Mein Weg führte vor unsere Bibliothek, welch Ironie. Ich landete ausgerechnet dort wo wir bislang die letzten Wochenenden zusammen verbringen mussten. Ich schnaufte laut auf, schaute zum Empfang wo sonst immer die schrullige ältere Dame saß, jedoch war er leer weshalb ich annahm, dass sie gerade Pause machte. Ich lief leise durch das Gemäuer und in einem der Gänge als mich plötzlich etwas grob nach vorn schubste. Ich donnerte gegen eines der Regale und sackte zu Boden, schaute auf, erkannte Tae. "Bastard." Zischte ich schmerzend auf und er lachte. "Schonmal in den Spiegel geschaut?" Giftete er zurück und ich grinste ebenso. "Ja, sah toll aus. Aber kennst du ja nicht." Er verdrehte seine Augen und griff nach meiner dünnen Jacke welche ich trug. "Du solltest mehr Respekt lernen, denn für ein Mädchen bist du ganz schön frech." Ich hörte nur halbherzig zu. "Kein Wunder, dass dich niemand haben will." Ich holte mit meiner Hand aus und wollte ihm eine verpassen doch er fing sie ab. "Wie froh du doch sein kannst, ein Mädchen zu sein." Hauchte er musternd und blieb an meinem Ausschnitt hängen. Perversling. Er griff mit seinen Fingern unter mein Shirt und ich schrie auf, doch er drückte mich an das Regal hinter mir und erstickte so meinen Schrei. "Das ist das selbe Logo wie bei deinem Stammbaum." Säuselte er vor sich hin als er meine Kette in seinen dünnen langen Fingern hielt. "Gibt sie mir wieder." Flüsterte ich, leicht schwach. "Tae." Wiederholte ich auf ein weiteres als er nur in dieser musternden Position verharrte. "Ich will sie." Meinte er ernst und ich riss mich von ihm los, er war so sehr im Gedanken vertieft, es war die beste Gelegenheit. "Ich will sie haben Leila." Wiederholte er und kam mir hinterher als ich stur an ihm vorbei lief. "Kann es sein, dass sich der Tritt auf dein Wahrnehmungsvermögen ausgewirkt hat?" Fragte ich, wurde plötzlich an meiner Kapuze gepackte und zurück gezogen. "Bleib stehen und hör mir doch erst einmal zu." Ich zog herausfordernd eine Braue hoch. "Ernst Leila." Verlangte er, allerdings nickte ich nur abwiegend. "Ich möchte sie mir ausborgen." Ich versuchte mich von ihm zu reißen doch er verfestigte nur mehr seinen Griff. "Wenn dir deine Oma etwas bedeutet, gibst du mir sie. Jetzt." Ich schluckte.

"Aber-.." Ich wollte ihn zur Rede stellen, doch als er seinen Arm von mir löste und seine Hand zu mir ausstreckte, biss ich meine Zähne zusammen. Es widersprach all meinen Voraussetzungen, all meinen Privilegien, doch ich tat es. Ich vertraute ihm zwar nicht, doch er schien gefesselt von dem was gewesen war zu sein und ohne ihn, war ich die Einzige die genauso empfand. Noch nie hatte jemand mich demnach ähnlich verstanden. "Wehe ihr geschieht etwas." Warnte ich und versuchte den Verschluss zu öffnen doch versagte. Er verdrehte seine Augen, kam auf mich zu und legte selbst Hand an. "Ich kann für nichts garantieren." Flüsterte er in mein Ohr und dieses Mal hoffte ich, dass er einfach nur Spannung erzeugen wollte und mich wie schon so oft hinters Licht führen mochte. "Tae!" Rief ich ihm noch hinterher als er mir bereits seinen Rücken zugedreht hatte. Er schaute über seine Schulter zurück. "Ich hasse dich!" Lachte ich und er grinste dezent. "Weiß ich doch, ich dich aber noch mehr Colldspeare." Er verließ den Raum und ich runzelte meine Stirn als ich bemerkte, wie ich lächelte.

Leila was tust du hier? Sie würden es nicht dulden, niemals. Du bist schließlich eine Colldspeare und Blut ist dicker als Wasser. 

..Fortsetzung folgt..

CAST

yuta nakamoto, probably his closest friend who cannot chose between him and her
"this toxic relationship between you guys will kill you one day, maybe not physically,
but mentally, maybe not both of you, but one of you"

I am in love with 'Baby Don't Stop' -your fav. song?

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