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11. chaptér

»sie folgte ihm und schloss
die Tür«

11. Chapter Grandma

"Hör auf!" Lachte der kleine Junge ein weiteres Mal auf, was mich aber nur um ein weiteres dafür anspornte seinen Bauch zu kitzeln. "Ich kann..nicht mehr." Meinte er lauthals, doch ich machte weiter. "Bitte..Leila." Schniefte er atemlos und ich legte mich ebenso erschöpft neben ihn auf mein Bett. Kichernd starrten wir meine Decke an und beruhigten unseren Herzschlag einmehlig. "Du Pepe?" Schallte es meine Stimme durch den dunklen Raum und der schweratmende drehte seinen Kopf zu mir um. "Hast du morgen keine Schule?" Großäugig betrachtete er mich und wir schwiegen einander an. Doch darauf folgte lautes Gelächter und ich zerzauste ihm mit meiner Hand seinen dunkelblonden Haarschopf. "Ich sag schon nichts." Versprach ich ihm und er lächelte dankend. An meinem Fenster ertönte ein dumpfer Schlag, weshalb wir beide unser Lachen unterbrachen und hinüber schauten. "Hm?" Meinte mein kleiner Bruder und ich zuckte mit meinen Schultern. "Ein Vogel?" Hackte der Jüngere nach, setzte sich auf und ich stand auf. "Ja, vielleicht eine Krähe." Vermutete ich und schaute zum Fenster hinaus, als plötzlich ein weiterer kleiner Kieses vor meiner Nase gegen die Scheibe flog und ich mein Blick auf die Person unter meinem Fenster senkte. "Tae.." Wisperte ich zu der Scheibe herunter und zog schwer Luft ein.

"Leila? Was war das denn jetzt?" Kam es von meinem Bruder und ich drehte mich schnell um. Ich kam rasch auf ihn zu und hob ihn von meinem Bett. "Eine Krähe, nur eine dämliche Krähe. Komm, es ist schon spät, Mama und Papa bringen mich um wenn sie sehen, dass du noch wach bist." Stotternd wenn auch etwas unbeholfen schob ich den Blondhaarigen aus meinem Zimmer und brachte ihn in sein Zimmer. "Was ist los?" Fragte er neugierig nach, doch ich schüttelte ab. "Nichts, es ist nichts Pepe, mach dir keine Sorgen. Schlaf gut, ja?" Er nickte verständlich packte jedoch noch schnell nach meinem Oberteil. "Vergiss nicht, dass du mich morgen nach der Betreuung abholen sollst." Ich nickte schnell und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf seinen Haarschopf.

Schleichend tapste ich die Treppe unseres Hauses hinunter und öffnete unser Küchenfenster vor welchem er stand und noch immer zu meinem Zimmerfenster hinauf starrte. "Sag mal, hast du sie noch alle?" Waren die ersten Worte welche meine Kehle verließen und der Asiate senkte seinen Kopf erschrocken um eine Etage. "Was willst du hier?!" Meinte ich nun etwas erboster und er trat einen Schritt heran. "Ich habe etwas herausgefunden." Sagte er aufgeregt, doch brachte mich damit keinen Schritt weiter. "Was hast du?-.." Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, weißt du was? Es ist mir egal. Wenn du hier-, wenn wir hier zusammen gesehen werden, sind wir erledigt." Er schien nach den richtigen Worten zu suchen, doch ich hatte keine Geduld, wegen ihm weiterhin zu warten. "Verschwinde Tae." Meinte ich augenrollend und war bereits dabei das Fenster zu schließen, doch er streckte seinen Arm nach der Schwelle zwischen Scheibe und Rahmen und hielt somit mein Handeln auf. "Leila-.." Ich schlug verängstigt seine Hand weg, hoffte innerlich meine Eltern nicht zu wecken. Allerdings griff er nach meiner Hand und hielt sie fest, weshalb ich gezwungen war ihm zuzuhören. "Es geht um deine Oma." Meinte er und plötzlich verschwand mein Verlangen, ihn von hier zu verjagen. "Komm nach hinten." Befahl ich und seine Hand löste sich von meiner.

Ich schloss das Fenster und hörte plötzlich schwere Schritte sich mir nähernd. Reflexartig griff ich nach einem Glas und stellte mich an die Spüle als auch schon mein verschlafener Vater die Küche betrat. "Oh Leila." Kam es überrascht von ihm und ich legte eine ebenso unvorhergesehene Haltung ein. "Hast du auch Durst?" Fragte ich scheinheilig, doch er schüttelte verneinend seinen Kopf. "Ich musste nur auf die Toilette und hatte dann hier das Licht gesehen. Wollte nur schauen ob auch alles in Ordnung ist." Ich nickte nachvollziehend. "Mach nicht mehr so lange ja? Du musst morgen wieder früh raus, vergiss das nicht." Gähnend nickte ich und sah wie er sich wieder nach oben begab. Nachdem ich das Klicken, der ins Schloss fallenden Tür, vernahm schüttete ich mein provisorisch eingeschenktes Wasser zurück in die Spüle und flitzte zur Terrassentür. Dort stand bereits, ein sich in seine Hände pustender Taeyong, der sich augenrollend zu mir umdrehte. "Wie lange braucht es denn Bitteschön von der Küche zur Terrasse zu kommen?" Zischte er genervt und ich äffte ihn stumm nach. "Warum bist du hier Tae?" Fragte ich ernst und er schaute zu mir hinunter.

Hinter sich zog er plötzlich ein weißes Buch aus seinem schwarzen Rucksack und ich erkannte es sofort. "Das ist dass Buch aus der Bibliothek!" Stellte ich empört fest und er nickte. "Ich habe doch gesagt, dass ich es nicht mitnehmen werde, weshalb hast du es jetzt?" Er grinste breit. "Du meintest nur, dass du es nicht mitnehmen würdest. Von mir war niemals die Rede." Erläuterte er und ich riss es im aus der Hand. "Das beantwortet mir noch immer nicht meine Frage!" Verlangte ich von ihm und er nahm die Lektüre wieder zurück an sich. "Ich habe noch einmal nachgeschaut und konnte etwas über deine Oma herausfinden." Erschrocken packte ich mir an meine Kette und sah ihm dabei zu wie er das Buch auf unserem kleinen Gartentisch ablegte und öffnete. Scannend linste er zu mir hinüber, betrachtete mich dabei wie ich meine Hand verkrampft auf meine Brust presste. "Ich könnte dir zwar erzählen, was ich alles recherchiert habe um an die Informationen heran gekommen zu sein, jedoch würde mich das nur langweilen und dich erst garnicht interessieren. Lange Rede kurzer Sinn; deine Oma heißt Larene, lebt tatsächlich noch und dass hier in Korea, Daegu um spezifischer zu sein." Ich schüttelte meinen Kopf. "Weshalb?" Antwortete ich ihm und er runzelte seine Stirn. "Weshalb hast du das gemacht? Wenn du mich anlügen wolltest, solltest du dir nicht soviel Mühe geben." Lachte ich enttäuscht über seine Lüge doch er fuhr sich nur durch seine Haare. "Gegenfrage; Weshalb sollte ich lügen?" Ich lachte noch mehr. "Warum solltest du nicht, wäre wohl die bessere Frage! Wir können einander auf den Tod nicht ab und du fragst mich, warum du mich nicht anlügen solltest? Für wie dämlich hältst du mich eigentlich Tae?!" Schrie ich ihn gedämpft an und nun lachte auch er, jedoch mehr aufgesetzt.

"Für sehr dämlich." Grinste er und ich drehte mich wütend von ihm weg, doch er griff nach meinem Armgelenk und zog mich zurück. "Schau doch selbst! Ich Lüge dich nicht an, deine Oma lebt!" Schrie er und schaute mir aufgeregten in meine Augen. Stumm starrten wir einander an, sagten kein Wort, nicht einmal ein Ton. Seid langem hatte nicht mehr ein derartiges Gefühl verspürt, einer Person so nahe zu kommen, wie ich es nun gerade verspürte. Doch ich hielt mich zurück und senkte meinen Blick schnell, mir war immerhin genau bewusst, dass er dieses Verlangen nicht erwiderte. Sonst hätte er sich mir doch genähert. Er ließ mein Arm los und drehte mich zu dem Buch um, welches auf der Seite meines Stammbaumes geöffnet worden war. "Schau, dort kann man das 'L' ihres Anfangsbuchstabens erkennen was meine Suche schonmal auf jeden weiblichen Colldspeare einschränkte. Zudem konnte ich das Alter einwenig eingrenzen, ich rechnete 60 bis 70 Jahre zurück, alles in diesem Feld war für mich im Bereich des möglichen. Auf einer anderen Ahnen-Such-Seite wurde ich nach mehreren frustrierenden Ergebnissen fündig und bin mir sicher, dass sie deine Oma ist." Er legte mir ein Bild einer Dame vor die Nase welche erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Bild aus meiner Handyhülle aufwies. Konnte es sein..das er Recht hatte? Das meine Oma noch lebte? Und weshalb hatte er solch einen Aufwand betrieben um sie ausfindig zu machen?

"Leila.." Er schaute zu mir und ich erwiderte seinen Blick. "Larene Colldspeare ist deine Großmutter, da bin ich mir zu 99,99 Prozent sicher." Ich zögerte. "Was ist mit den restlichen 0,01 Prozent?" Ich schluckte schwer und er drehte sich von mir weg. "Dass ich mich geirrt habe und sie wahrscheinlich bereits verstorben ist."


..Fortsetzung folgt..

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