Hat der Mörder ein Herz-Kapitel 56 Jahr 30
1930 [New Orleans] <Juni>
Husk ging Abens etwas spazieren als er Geräusche aus einer Gasse hörte. Andere Passanten tuschelten bei den Geräuschen:"Lass uns lieber schnell weiter gehen, das klingt wie ein tollwütiges Tier."
Doch Husk blieb stehen und blickte in die Gasse als er ein lachen wahrnahm. Er rollte mit den Augen und ging auf das Geräusch zu. Schon bald sah er einen dünnen Mann der über einen leblosen Körper gebeugt war. Alastor lachte krankhaft während er das Fleisch genüsslich verspeiste. Husk ging auf ihn zu, doch der Serienkiller schien ihn nicht zu realisieren. "Hey Grinsefresse. Wenn du weiter so laut bist hört dich noch jemand.", sagte Husk während er etwas angewidert auf den blutbefleckten Alastor sah. Der Radiohost ignorierte Husk weiterhin, es wirkte als wäre er in einer art Trance, er saß nur da und aß das Fleisch seines Opfers. Husk berührte Alastor leicht, der Serienkiller blickte nun zu ihm hoch:"Oh hallo Husker mein Freund!" Alastor lächelte breit während das Blut an seinem Mund herunter lief. "Möchtest du auch ein Stück?", fragte Alastor höflich und hielt Husk ein, von Blut triefendes, Stück Fleisch hin. Doch Husk schlug es ihm aus der Hand:"Auf keinen Fall!" Alastor grinste:"Wie du möchtest.", er riss sich noch ein wenig Fleisch aus dem Körper des toten und begann weiter zu essen. "Wie lange sitzt du hier eigentlich schon?", fragte Husk. Doch Alastor vernahm ihn nicht mehr er war wieder in seinem apathischen Zustand. Husk zog ihn von der Leiche weg und hielt ihn am Boden fest:"Du solltest verschwinden, die Leute hören dich." So langsam kam Alastor wieder zu Besinnung und grinste zufrieden während das Blut langsam von seinem Gesicht, auf Husks Hände, tropfte. "Du musst den Wendigo echt unter Kontrolle bekommen. Was hättest du gemacht wenn ich ein Polizist wäre?", Husk wirkte nun ernster. "Aber du bist keiner.", der Radiohost lächelte breit und leckte sich etwas Blut von den Lippen. Husk seufzte:"Wie auch immer, wenn du erwischt wirst, dann ist es nicht mein Problem." Husk ging von Alastor weg. "Oh Husker! Könntest du mir einen Gefallen tun?", Alastor ging auf Husk zu und legte ihm einen Arm auf die Schulter. "Nein.", sagte Husk und drückte Alastor weg von sich. "Komm Husk, oder willst du etwa so enden wie der da?", der Brillenträger deutete auf die Leiche von Lucys Onkel. Husk lief ein Schauer über den Rücken:"Gut, aber nur wenn ich dafür Alkohol bekomme." "Wunderbar, Wunderbar. Dann wärst du so lieb und bringst mein Kunstwerk von hier weg. Ich will nicht das die Polizei davon erfährt, Lucy soll nicht traurig werden. Den Typ als vermisst zu melden ist besser.", Der Mörder lachte und verließ die Gasse:"Ich bringe dir den Alkohol dann vorbei, ach und danke Husker."
Husk sah Alastor hinterher, er wusste nicht warum aber er fühlte nicht nur Hass für ihn, Widerwillig nahm der Alkoholiker die zerrissene Leiche und brachte sie aus der Gasse. Er steckte sie schon bald in einen Sack und zog sie in ein verlassenes Haus. Das Haus stand eher am Rande der Stadt, es war schon ziemlich runtergekommen und roch so als wären dort schon massen an Tieren krepiert. Husk warf den Sack zu Boden, dann zündete er ein Streichholz an. Der Alkoholiker seufzte, er hätte in dieser Zeit auch die Leiche zu der Polizei schleppen können, aber er diente dem Mörder. Husk schüttete eine Flasche Vodka, die er immer in seiner Jacke hatte, über die Leiche. Dann warf er das Streichholz ebenfalls hinauf. Sofort fing der tote Körper an zu brennen.
Husk machte sich wieder in die Gasse um das restliche Blut aufzuwischen.
Währenddessen ging Alastor im Schatten der Nach zurück nach Hause.
Der Radiohost öffnete glücklich seinen Gartenschuppen, er rückte ein Regal etwas nach vorn. Dann zog er seinen blutverschmierten Anzug aus und hing ihn hinter das Regal. Danach schob er es wieder zurück. "Ich denke das ist der süße Anfang, in der Jagt auf Lucys Familie.", sprach er zu sich selber und ein teuflisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Der Kannibale wusste das der Wendigo und die Loa ihm beistehen würden. Er hatte die Macht über leben und Tod.
Als Alastor ins Haus kam hatte er Glück, Lucy war schon im Bett und würde sein blutverschmierten Mund nicht bemerken. Er ging ins Bad um sich zu waschen.
Nach kurzer Zeit ging er schließlich ins Schlafzimmer. Lucy schaute von ihrem Buch hoch:"Endlich bist du da. Ich wollte nicht schlafen wenn du nicht da bist." Alastor lächelte als er sich zu seiner Frau kuschelte:"Was liest du überhaupt?" "Es ist ein Krimi, ich lese es auch nur weil es hier ein happy end gibt.", antwortete sie. "Glaubst du das es auch hier bald ein happy end gibt? Und der Serienkiller gefasst wird?", fragte Lucy als sie das Buch auf ihren Nachttisch legte. "Bestimmt Darling, bestimmt wird alles gut.", Alastor lächelte. "Wo warst du eigentlich so lange, du hast sogar vor mir die Party verlassen." "Nun Dear, ich habe Husker getroffen und wir haben ein wenig geredet. Ich muss die Zeit vergessen haben.", Alastor lachte. "Ich mache mir immer Gedanken, wir haben schließlich einen Mörder in der Stadt.", Lucy drückte sich an ihren Mann. Alastor fühlte sich wohl wenn Lucy ihm zeigte das sie sich um ihn sorgte, er küsste sie zaghaft auf den Kopf. "Ich bin glücklich das du jetzt da bist. Jetzt kann ich auch einschlafen.", Lucy lächelte und schloss die Augen. Alastor zog sie zu sich, er umarmte sie:"Schlaf gut Darling, ich liebe dich."
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