Hat der Mörder ein Herz-Kapitel 42 Jahr 28
1928 [ New Orleans] <Mai>
Der Kannibale saß auf dem Sofa während er dem Radio lauschte. Es war schon spät als er ein klopfen an der Tür hörte. Alastor stand auf und ging zur Tür, als er sie öffnete überkam ihm ein Schock. Sarah und Rosie standen da, hinter ihnen war Hunter der Lucy im Arm hatte.
"Was, was ist passiert?", stotterte der Kannibale als Hunter Lucy auf das Sofa legte. "Sie braucht nur etwas Ruhe es ist nichts gebrochen, ich konnte sie noch rechtzeitig da raus holen.",antwortete Hunter. Alastor setzte sich neben seine Frau:"Es ist alles gut, ok. Das wird schon wieder.",er küsste sie auf die Stirn. Seine Frau lag einfach nur da, auf ihrem Gesicht blaue Flecken und ihre Kleidung zerrissen. Rosie setzte sich neben den, immernoch geschockten, Radiohost. "Zum Glück konnte Hunter den Typen noch vertreiben.",sagte sie während sie in Alastors Gesicht sah. "Ich, ich hätte sie beschützen müssen. Und ich Idiot war nicht da.",sagte Alastor zitternd. Rosie berührte ihn an der Schulter:" Mach dir keine Vorwürfe, Al.",nun legte sie ihren Kopf auf die Schulter des Mörders. Doch Alastor drückte sie von sich weg, dann warf er sie zu Boden:"Du warst da! Du hättest ihr helfen können! Du wertlose Schlampe!" Der Serienkiller legte seine Hände um den Hals der Frau und hielt sie fest:"Das ist dafür das du meine Frau im Stich gelassen hast!" Während Rosie nach Luft schnappte packte Hunter den Kannibalen am Hemd:"Alastor, beruhige dich! Ohne Rosie wäre deine Frau tot.",Hunter zog den jungen Mann von Rosie weg und hielt ihn am Boden fest. "Wie bitte hat sie geholfen? Lucy ist verletzt!",protestierte Alastor der immernoch von Hunter festgehalten wurde. "Hunter, lass Al bitte los. Er hat ein recht wütend zu sein.",sagte Rosie und schaute den Serienkiller liebend an. Doch Hunter reagierte nicht auf sie, er wusste das Menschen in solchen Fällen unberechenbar waren. "Ich denke das beste ist wenn wir wieder gehen.",sagte er dann. Sarah nickte:"Hunter hat recht, ich bin mir sicher wenn Alastor Hilfe braucht wird er uns bescheid geben."
"Jetzt lass mich los, Hunter.",sagte Alastor immernoch etwas aggressiv. Hunter schaute ihn an, der Mörder wirkte verzweifelt. "Gut aber beruhig dich, Lucy wird es wieder besser gehen.",mit diesen Worten ließ er Alastor wieder los.Der Radiohost starrte immernoch voller Hass auf Rosie während Sarah und Hunter sich schon auf dem Weg hinaus befanden. Alastor setzte sich wieder zu Lucy und küsste sie:"Bestimmt heilen die Wunden schnell, nicht wahr?" Rosie kam wieder zu ihm:"oh Al, Dear. Du tust mir so unendlich leid." Kaum hatte Alastor Rosie überhaupt realisiert hatte sie ihn schon umarmt. Der Kannibale nahm sein Taschenmesser und stach es Rosie in den Arm. Die Frau zuckte zusammen und ließ ihn los, sie stand auf und ging etwas von ihm weg, während sie auf ihren blutenden Arm starrte. Alastor blickte zu ihr:"Wenn jemand fragt was das ist sagst du das es schon länger so ist, durch den Angriff. Und bitte tue mir den Gefallen und gehe durch die Hintertür ohne noch irgendwas mit Hunter oder Sarah zu machen. Ach und noch was, du nennst mich nie wieder etwas anderes außer, Mr Leblanc oder Alastor. Hast du mich verstanden?" Rosie nickte und ging aus dem Haus. Alastor wandte sich wieder zu Lucy, er hoffte so sehr das sie bald aufwachen würde.
"Ich hätte nicht gedacht das Alastor so reagiert, er wirkt nicht wie jemand der so ausrastet.",sagte Hunter verblüfft zu seiner Frau während sie die Straßen entlang gingen. "Alastor liebt Lucy sehr, ich denke wenn es um sie geht ist er nicht so diplomatisch wie sonst." "Wahrscheinlich hast du recht, ich denke über sowas bestimmt nur zu viel nach." "Du bist immerhin ein Polizist das ist dein Job.",antwortete Sarah verständnisvoll. "Ich war Polizist.",korrigierte Hunter trocken. "Und du wirst es wieder sein. Du hast nichts falsch gemacht, du hast nur deinen Job gemacht." "Wenn Mordecai das nur auch so sehen würde, dann hätte ich jetzt noch eine Dienstwaffe." "Es wird sich alles richten, ich bin mir sicher." "Sarah verstehe es doch, ich habe eine Zivilperson erschossen!",Hunter wirkte verzweifelt. "Du hast so gehandelt da du den Mörder gesehen hast, du hast keine Schuld.",versuchte sie ihn zu beruhigen. "Ich bete dafür das ich wieder in den Dienst kann, ich will diesen Irren endlich fassen, für Liam." "Ihr werdet es schaffen und du wirst dabei sein, vertrau mir."
Alastor saß immernoch bei seiner Frau, er streichelte sie und versuchte irgendwie die Stille im Haus zu vergessen.
"Al?", Lucy lächelte ihren Mann an. Der Kannibale schaute nun in das, von blauen Flecken entstellte Gesicht seiner Frau. Alastor wusste nicht warum aber er fing an zu weinen:"Lucy Darling, du bist wach! Endlich, endlich bist du wieder da." Er küsste sie zaghaft:"Als Hunter dich hinein getragen hatte, wäre ich vor Angst beinahe gestorben." Lucy schaute ihren Mann nur weiter an und lächelte sanft, sie hätte nie gedacht das er wegen ihr anfängt zu weinen, denn dies war für Alastor ganz und gar nicht normal. Sie setzte sich unter Schmerzen auf und umarmte ihn:"Ich lebe doch noch." Alastor erwiderte die Umarmung:"Ja, noch. Wenn ich dich nur beschützt hätte, würdest du jetzt nicht verletzt sein." "Du hättest nichts tuen können es ist so schnell passiert, ich, ich wusste ja selber nicht was mir helfen könnte.",sie umarmte ihn nur noch fester während sie auch anfing zu weinen:"Ich hatte so eine Angst, Al."
Der Serienkiller wusste das er somit sein nächstes Opfer gefunden hatte:"Kannst du ihn mir beschreiben Dear?" Lucy sah langsam auf und nickte:"Stimmt, wir müssen damit ja zur Polizei." "Genau, du ruhst dich morgen schön aus und ich gehe zur Polizei. ",sagte Alastor während er Lucy anlächelte. Sie atmete tief durch, der Radiohost wusste wie schwer es für sie sein musste diese ganze Szene wieder in Gedanken zu haben. "Also, ich erinnere mich nur noch daran das es ein großer Mann war, wahrscheinlich sogar größer als du Al. Er war ganz schwarz gekleidet und hatte einen Hut dabei. Wie gesagt ich habe ihn nur kurz gesehen denn er hatte mich in die Gasse hinein gezogen und dann, gegen die Wand gedrückt als ich mich verteidigte habe, habe ich ihm noch die Nase blutig geschlagen bevor er mich ohnmächtig schlug-",Lucy zitterte beim Reden und kuschelte sich an Alastor, ihr liefen die Tränen über die Wangen bei den Gedanken an die Gestalt in der Gasse. Alastor strich ihr über den Rücken:"Er wird damit nicht davon kommen, das Verspreche ich dir." "Al, hätte ich ihn nicht angegriffen hätte er mich, er hätte,",sie stoppte im Satz und zitterte weiter. Alastor hielt sie fest:"Ich glaube du solltest ins Bett, es war ziemlich viel für heute." "Ich gehe nie wieder raus.",wimmerte sie leise. "Sag sowas nie mals, schreckliches passiert aber lass dich davon nicht verschrecken, es gibt so viel schönes in diesem Leben. Bitte verspreche mir das du ein Teil davon bleibst. Ok Darling?",er küsste sie auf den Kopf. "Ich versuche es.",antwortete sie kleinlaut. "Das freut mich Dear, komm ich bringe dich nach oben.",mit diesen Worten hob der Kannibale sie hoch und trug sie die Treppe hinauf.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro