Hat der Mörder ein Herz-Kapitel 38 Jahr 27
1927 [New Orleans] <Juni >
Husk öffnete die Tür, sofort blickte er in das widerlich grinsende Gesicht des Kannibalen. Er seufzte als er Alastors Gewehr sah:"Ich weiß das ich keine Wahl habe, aber ich weiß das du es irgendwann bereuen wirst." Doch der Serienkiller schüttelte nur lachend den Kopf:"Ohho Husker, ich bereue nichts. Der einzige der heute sein Leben bereut ist Richard." Husk sah ihn nun etwas hoffnungsvoller an:"Das heißt du verschonst meinen Cousin?" Alastor starrte mit freuden:"Ich wusste gar nicht das dein Cousin bei deinem Vater untergekommen ist, sagen wir so, wenn er nicht im Haus ist wird er leben, aber wenn er im Haus ist wird er zerstückelt und gehäutet.",sagte Alastor mit einem breiten grinsen. Husk schluckte, er schaute zu Boden. "Ach Husker, hast du jetzt ein schlechtes Gewissen. Lass dich aufmuntern in dem ich dir sage das er sowieso gestorben wäre wenn ich ihn erwischt hätte.",sprach der junge Mann gelassen und ging die Straße hinunter, während Husk ihm nur still folgte.
"Ich frage mich irgendwie wie du dich nun fühlst, ist es einfach seine Familie zu verraten oder zerfrisst es dich von innenheraus?",fragte Alastor neugierig. "Halt einfach den Mund du dreckiger Bastard.",antwortete Husk. "Och komm sag es mir doch, es interessiert mich brennend." "Diese Freude gebe ich dir auf keinen Fall." "Mh gut, dann nicht ich werde es an deiner Reaktion ja sowieso sehen.",Alastor grinste amüsiert.
Sie liefen weiter durch die Straßen von New Orleans bis sie bei Husks Elternhaus ankamen. "Nur zu, klopfe ruhig.",der Radiohost schubste Husk etwas nach vorn. Husk klopfte an der vertrauten Tür. Ein eher älterer Mann öffnete sie, er sah zuerst zu Husk doch als er den Radiohost mit dem Gewehr erkannte veränderte sich sein Gesicht zu einem eher aggressiven Ausdruck. "Husk, was will der Sklave hier?",fragte er schroff. "Nun Vater, er hat etwas wichtiges mit dir zu besprechen.",antwortete Husk. "Exakt! Gut gesagt mein Freund, wir haben etwas zu klären.",Alastor lächelte und ging ins Haus. "Los raus sofort!",schrie Richard den Kreolen an. Doch Alastor reagierte nicht, er wartete bis Husk die Tür geschlossen hatte und bis Richard auf ihn zu kam. Der Serienkiller lächelte kalt während er sein Gewehr zu Hand nahm, dann drehte er sich um und schoss. Richard viel zu Boden. "Richard!",schrie jemand von der Treppe. Alastor schaute nach oben und erkannte einen Mann er war in etwa so alt wie Husk aber etwas größer. "Los Sam! Ruf die Polizei!",schrie Husk ihm zu. Alastor wandte sich nun zu dem Alkoholiker:"Letzte Chance, bring ihn um und ich verschone dich." Husk zuckte zusammen als Alastor ihm das Gewehr gegen den Brustkorb hielt. "Ja Sir.",antwortete Husk und folgte seinem Cousin die Treppe hinauf. Alastor lächelte, alles lief nach Plan. Der Radiohost war dabei die Treppe hinauf zu gehen als er ein klicken hörte, er drehte sich um. Alastor war wahrlich erstaunt, da stand Richard, zwar blutend aber mit einer Pistole die er auf Alastor zielte. "Ich hätte nicht gedacht das Sie den ersten Schuss überstehen, aber naja eine nächste kugel kann ich wohl entbehren.",sagte Alastor ruhig und zielte ebenso. "Richard, es ist alles gut die Polizei ist unterwegs!",schrie Sam die Treppe hinunter. Alastor rollte die Augen, wie dumm er war sich so leicht als Beute zu stellen. Der Kannibale drehte sich kurz um, schoss auf Sam, der das Treppengeländer hinunter viel, dann wandte er sich zurück zu dem, vollkommen entsetzten Richard. "Haha Sie sind ziemlich erbärmlich, Sie hätten mich in diesen zwei Sekunden erschießen können, haben Sie aber nicht. Wie dumm.",grinste Alastor weiter. "Wofür das alles, du Mistvieh!",schrie Richard. Alastor grinste breiter:"Oh, gerade Sie müssten das wissen. Sie und ihre drecks Familie, ihr habt mich verraten! Wegen euch wäre meine Mutter durch ihre Wunden beinahe gestorben und ich, ich wäre verhungert. Wir alle hätten diesen Schmerz vermieden können wenn Sie meinen Vater nie ins Haus gelassen hätten." "Jetzt wo ich es mir recht überlege hätte dein Vater dich besser töten sollen, John hatte schon immer recht mit dir, du bist ein Wertloser Sklave und man sollte dich auch so behandeln. Glaube mir es war schwer für ihn sowas wie dich seinen Sohn nennen zu müssen.",sagte Richard. Alastor grinste aber er fühlte nur noch den Hass er vernahm nichts weiter, nicht einmal das Geräusch hinter ihm. Nun ohne weiter zu zögern schoss der Serienkiller erneut, Richard reagierte zu spät, die Kugel durchbrach seinen Schädel und ließ das dunkle Blut zu Boden klatschen. Alastor senkte das Gewehr, er starrte belustigt auf den Körper am Fuß der Treppe. Da war erneut das Geräusch zu hören, der Serienkiller drehte sich um, er erstarrte vor Schock als er den Wandschrank auf sich zukommen sah. Nur mit Mühe riss er sich aus seiner Starre, doch er konnte sich auf der Treppe nur noch umdrehen, bevor der Schrank auf seinen Körper fiel. Alastor krachte auf die Treppenstufen, er spürte wie sich Holz und Glas in seinen Rücken bohrten, ebenso merkte er wie seine Knochen unter dem Druck förmlich zerrissen, seine Rippen drückten in sein Fleisch während er,samt dem Schrank, die Treppe langsam hinunter rutschte. Der Kannibale atmete kaum während er vor Schmerz und Blutverlust langsam das Bewusstsein verlor.
Husk lief die Treppe neben dem Schrank und der fließenden Blutspur vorbei, bis er am Fuß der Treppe ankam. Er schaute nach unten, Alastors Kopf und Schultern waren als einziges nicht von dem Schrank erwischt worden, dennoch müsste er ziemlich hart aufgekommen sein. Husk hockte sich neben den Serienkiller und berührte seine Pulsader am Hals, er lebte noch, da hörte er Stimmen und Schreie, die Polizei war angekommen. Husk seufzte:"Ich hasse dich zwar aber Gott würde mir nicht verzeihen wenn ich dich zum sterben hier zurück lasse.",mit diesen Worten packte Husk den Mörder an den Schultern und zog ihn unter dem Schrank hervor. Er blickte auf Alastors zerschundenen Körper, er war Blutverschmiert und Teile seiner Knochen ragten aus seinem Arm, sowie einzelne Holzstücke in seinem Rücken.
Es klopfte an der Tür während Husk den Kannibalen durch die Hintertür schleppte.Er hatte Glück das die Polizei noch nicht das ganze Haus umstellt hatte.
Nach einer Weile hob er Alastor hoch, da das hinterher schleifen eventuell doch nicht als so gesund war.
Aber als er jedoch vor dem Krankenhaus ankam, warf er den Radiohost wieder zu Boden. Um ehrlich zu sein fand er es etwas lustig das Alastors Leben nun von ihm abhing, wenn er überhaupt noch lebte.
So zog er ihn durch die Eingangstür bis er vor einer Frau hinter einem Tresen stand:"Kann ich ihnen helfen?", fragte sie freundlich, sie schien Alastor noch nicht bemerkt zu haben genauso wenig wie die Blutspur die sich vom Eingang bis zu ihr erstreckte. "Naja, ähm was sollte man machen wenn man,",fing Husk an, da bemerkte er das er ja wol schlecht sagen konnte das er auf jemanden einen Schrank geworfen hatte, er musste sich was anderes überlegen, er schaute auf Alastors Gewehr, das er mitgenommen hatte:"Wenn man, von einem Baum quasi erschlagen wurde?" Die Frau schien erschrocken:" Bitte was!? Wenn das passiert brauchen sie schnell einen Arzt." Husk schaute nach unten auf Alastor:"Joa ich glaube ein Arzt wäre nicht das schlechteste." Nun beugte sich auch die frau über den Tresen, sie war noch mehr geschockt als sie auf den Mörder blickte:"Ich hole schnell jemanden.",sie sprang auf und rannte los. Husk trat dem Kannibal kurz in die Seite, nun kam noch mehr Blut aus Alastors Mund.
Bald kamen ein paar Männer, jene legten Alastor auf eine Art Trage:"Bringt ihn einfach gleich zur Operation, sonst stirbt er uns hier weg.",sagte einer und folgte dann den anderen.
"Hallo Lucy. Weißt du es ist was extrem lustiges passiert,",so erzählte Husk weiter, kaum hatte er gesagt wo Alastor momentan ist, legte Lucy auf. Husk seufzte, er hasste sowas zu berichten. Zum Glück hatte Lucy gesagt das sie Alastors Mutter anrufen würde, dies ersparte ihm jene Qualen. Somit verschwandt Husk wieder unauffällig aus dem Krankenhaus er wollte damit nichts mehr zu tun haben, auf das der Serienkiller es nicht überlebte.
Sie saß einfach da, ohne eine Emotion, sie zitterte nur:"Was wenn er es nicht schafft?",fragte sie leise. "Hey, er, er schafft das schon. Er hat bis jetzt alles geschafft.",sagte Lucy beruhigend, sie versuchte Alastors Mutter wenigstens etwas Mut zu machen. "Ich kann ihn nicht verlieren.",antwortete sie leise. Lucy schaute zu Boden, sie wusste auch nicht was sie tuen würde wenn ihrem Mann etwas passiert.
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