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Dich zu küssen ist wirklich ein wahr gewordenere Traum. Ich wollte zwar eigentlich warten, aber der Moment hätte nicht perfekter sein können. Ich presse mich noch enger an  dich, währen ich beginne dich immer heftiger zu küssen. Deine Locken kitzeln angenehm mein Gesicht und ich spüre wie deine Brüste sich gegen meine Brust pressen, als du beginnst heftiger zu atmen. 

Du wirkst noch so verschlafen und weißt nicht so recht, wie du mit der Situation umzugehen sollst, was einfach fruchtbar niedlich ist. Du bist zögerlich, beinahe könnte man wirklich denken, du wärst unerfahren. Aber ich weiß, dass es nicht so ist. Ich bin nicht der erste, aber ich werde der letzte sein, der dich jemals so küsst. Du windest dich leicht unter mir, was mir eine Gänsehaut verpasst. Wie gern würde ich mir jetzt einfach nehmen, wovon ich schon so lange träume. Der Moment ist zu perfekt, ich wünschte es wäre einfach von sich aus so gekommen. Aber du bist ja so furchtbar stur und deshalb spüre ich bereits, dass ich heute nicht mehr bekommen werde. Denn dein Winden wird stärker und ich weiß, dass du nun wirklich wach bist und verstanden hast, dass nicht dein geliebter Bruder zurück gekommen ist, sonder immer noch der gleiche verhasste Mistkerl, der dich auch noch einfach geküsst hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie du mich gerade verabscheust, als ich mich von dir löse und dir tief in deine Augen schaue. Sie wirken so warm, doch in meiner Nähe sind sie bloß von Eis zerfressen. Noch bin ich nicht bereit dich wieder los zu lassen, noch zu sehr benebelt von diesem Kuss, der alles übertroffen hat, was ich mit jemals ausmalen konnte. Du hast mir zwar aus versehen schon öfter Material für Kopfkino geschenkt, da du scheinbar nicht wirklich weißt, wie dünn diese Wände hier sind und wie viel ich davon höre, was du so treibst, aber dennoch war dieser Kuss einfach unbeschreiblich. Mit nichts vergleichbar.

"Was fällt dir ein?" Ich weiß, dass du mich anschreien wolltest, aber zu meiner Genugtuung ist dein Atem noch immer ruckartig, was dich daran gehindert hat.

"Ich wollte nur sehen, ob bei dir alles in Ordnung ist", antworte ich mehr oder weniger wahrheitsgemäß, weshalb du die Augenbrauen zusamen ziehst und mich böse anfunkelst.

"Ach so. Das ist für dich also nachsehen? Du ekelhaftes Schwein. Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe!" Langsam beruhigt sich dein Atem wieder, was mir gar nicht gefällt, aber es lässt ist heute wohl nicht mehr ändern.

"Du warst so niedlich. Ich konnte einfach nicht widerstehen, wie du dich so verschlafen an mich geklammert hast."

Du öffnest den Mund um mir bestimmt noch etwas böses an den Kopf zu werfen, schließt in dann wieder, bevor dein Kopf feuerrot anläuft und du erneut versuchst deine Handgelenke aus meinen Händen zu entreißen. Beinahe ein Dejavue-Erlebnis nur das deine jetzige Position noch viel schlecht aussieht, als vorhin. 

"Du... Ich..." ,stammelst du nur leise vor dich hin, als du merkst, dass du dich schon wieder nicht gegen mich wehren kannst und lässt dich dann so hilflos und erschöpft zurück ins Kissen sinken, dass ich dich am liebsten noch zu viel mehr zwingen würde. "Du bist der schlimmste Mensch, den ich kenne", flüsterst du, bevor erneut Tränen deine Wange herunter laufen und dein Körper unter mir anfängt zu beben. "Ich dachte, du wärst Nathan. Du hast meinen Wunsch ihn wieder zu sehen einfach ausgenutzt. Du Monster!" 

Ich zucke leicht zusammen. Ich kann nicht anderes. den letzten Satz schreist du so Ohrenbetäubend, dass ich beinahe panisch meine Hand auf deinen Mund presse um zu hören, ob Mama und Papa von deinem nervigen Geschrei wach geworden sind. Ich warte, doch es bleibt still, nur dein geschluchzte dringt noch leise zu mir durch, als ich mich wieder zu dir wende. 

"Bist du wohl still!" ,zische ich wütend. Nicht nur, weil unsere Eltern hätten aufwachen und uns in so einer prekären Situation erwischen können sondern auch, weil ich es hasse, wenn du in meiner Gegenwart so dermaßen laut wirst. Vor allem, wenn du mich dann auch noch beleidigst. Sie mich ruhig als das Monster. Noch bin ich zwar lieb zu dir, aber das du wirst du schon noch selbst bemerken, wenn ich tatsächlich zu einem echten Monster werde und die schöne Prinzessin entführe um mir ihr zu tun, was auch immer ich verlange. Das wird...

"Aua!" ruckartig ziehe ich meine Hand von deinem Mund. Du kleines Biest hast mich tatsächlich gebissen und das mit solch einer Kraft, die ich dir gar nicht zugetraut hätte. 

"Geschieht dir..." Doch wenn du meine Gedanken unterbrichst, muss ich dich auch nicht ausreden lassen. Warum also mir nicht einfach noch ein Kuss stibitzen, wenn du auch nicht auf mich hörst und endlich leise bist. Meine Lippen landen erneut auf deinen, nur diesmal bin ich weniger sanft, als zuvor. Deine Augen weiten sich, doch bevor du mich am Ende noch in die Zunge beißt, wenn der Schock verschwunden ist, löse ich mich lieber schnell wieder von dir, auch wenn ich dich zu gern noch länger geküsst hätte.

"Du solltest in Zukunft auf deinen Bruder hören, Süße. Sonst stopf ich dir deinen hübschen Mund das nächste mal mit etwas anderem! Verstanden?" Du beißt die Zähne auf einander und ich erwarte schon fast, dass du mir jetzt erneut irgendwelche Flüche um die Ohren schlägst, doch statt dessen, starrst du mich nur an, bevor du langsam anfängst zu nicken. Vielleicht haben die Worte auch erstmal gebraucht, bis sie komplett zu dir durch gesickert sind. Der Gedanke ist erregend, aber die Worte doch nur eine leere Hülle. So sehr ich dich auch hasse, desto sehr liebe ich dich auch. Mit dem Küssen habe ich sowieso schon eine Grenze überschritten, die ich noch gar nicht überschreiten wollte. Weiter darf ich nicht gehen, sonst wird mein Plan nicht funktionieren. Vor allem, weil die Wahrscheinlichkeit, dass du ein Kuss unseren Eltern erzählst, sehr unwahrscheinlich ist. Gerde weil du die ältere bist und sie mir niemals zutrauen würden, mit so etwas anzufangen, wenn man bedenkt, das ich, im Gegensatz zu dir, die oft Männer zu Besuch hat, nie irgendwelche Frauen mir nach Hause nehme . Und das weißt du genau. Außerdem ist ein Kuss noch wirklich harmlos. Aber alles weitere geht definitiv über einen Rahmen hinaus, den du mit dir vereinbaren könntest. Ich will nicht riskieren, dass ich letztlich zu weit gehe und du gar nicht anders kannst, als es unseren Eltern zu erzählen. Es gibt grenzen. So schwer es auch manchmal ist. 

Dennoch lächel ich zufrieden. "Braves Mädchen. Dann sei jetzt schön artig und Schlaf einfach weiter." Mit den Worten stehe ich auch und klaube das Bild von dem Boden, was immer noch unter dem Scherbenhaufen begraben liegt. 

"Was machst du da?", flüsterst du, doch ich antworte dir nicht, sondern gehe nur zu Tür und verschwinde in der Stille des Flures, als wäre nicht gewesen.

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