Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

...

Es war die Wärme, die mich umgibt, die ich zuerst wahrgenommen habe. Wie sich seine Arme um mich gelegt hatten. Den Trost den ich auf einmal gespürt hatte.

Ich wollte nie, dass er meine verletzliche Siete sieht und jetzt ist es ausgerechnet er, der mich tröstet. Aber ich bin zu schwach um ihn wegzustoßen. Und zu sehr auf Nähe angewiesen, das ich einfach akzeptiere, das grade er hier ist. Das ich ihn eigentlich hasse und wegstoßen sollte.

Und ein winziger Teil in mir, wil seine Nähe zulassen, auch wenn ich mir das selbst nie eingestehen würde. Aber nur für diesen einen Moment ist es in Ordnung. Für diesen einen Moment steht alles eingefroren und ich spüre nur, die Liebe die trotz allem immer noch in ihm für mich leuchtet. Seine Wärme, die mich umhüllt und mir ein Gefühl der Geborgenheit vorheuchelt, auch wenn es das letzte Gefühl ist, was ich bei ihm eigentlich empfinde.

Nur für diesen einen Moment, spüren wie sein Herz in meiner Nähe schneller schlägt und versuchen durch diese Liebe Wunden in meinem Herz, wenn auch nur kurzfristig, zu schließen, auch wenn ich weiß, dass das aufreißen wieder schmerzhaft sein wird.

Jonathan kann die Menschen in seiner Umgebung um seine Finger wickeln, wie ein Puppenspieler. Aber auch wenn ich es für diesen Moment zulasse, weiß ich genau wie er wirklich ist. Ich kann ihn durchschauen. Er ist nicht der Held. Er ist der Bösewicht. Er sagt, er würde mich lieben, aber genauso gut hasst er mich und er hat keine Scheu, meine Schwächen gegen mich zu verwenden. Er mag es mir weh zu tun, ebenso wie er meine Nähe möchte.

Er ist vollkommen krank und dennoch. Ich konnte noch nie gut alleine sein und grade könnte er auch sonst wer sein. Ich brauche das. Einen Menschen, der mir das gibt, was mir seit ich klein bin, anderen gegenüber so furchtbar schwer fällt. Liebe. Außer meinen Eltern konnte ich nie wieder jemanden wirklich lieben. Zu stark ist meine Angst die Person wieder zu verlieren.

Also Presse ich mich weiter an ihn, blende aus, wer er ist und was er mir manchmal schon angetan hat.

Nur für den Moment.

Seine Hand streicht durch meine Locken. Sein Arm liegt um meine Taille und hüllt mich damit in einen Kokon, der alles negative ausblendet.

Wie es sich wohl anfühlt, jemanden zu küssen, der einen liebt? Oder mit ihm zu schlafen?

Wie es sich wohl anfühlt, einen Mann zu lieben, der einen auch liebt?

Ich zucke zusammen und rutsche augenblicklich von Jonathan weg, als hätte ich mich verbrannt. Was zur Hölle, hab ich da grade gedacht?

Augenblicklich verfinstert sich seine Stimmung und die Wärme, die eben noch von ihm ausging verschwindet. Ich springe auf und starte auf ihn herunter. Er ballt die Hände zu Fäusten und blickt auf die Stelle, an der ich grade noch gesessen hatte.

„Wie kannst du mich nur in so einem schwachen Moment für deine ekelhaften Gefühle ausnutzen?" Ich weiß nicht, warum ich auf einmal so wütend bin. Aber er hat mich ganz klar ausgenutzt. Ich war emotional aufgewühlt und dann hat seine Nähe meine Gedanken durcheinander gebracht. Sein Blick wandert ganz langsam zu meinen Augen und die Wut in ihnen, verpasst mir wie so oft eine Gänsehaut. Wenn er so ist, ist er wie ein anderer Mensch. Seine Augen werden so dunkel vor Zorn, dass sie mir Angst machen. Es ist dieser Blick, der mich dazu bringt , einen Schritt zurück zu gehen. Er richtet sich auf und verringert den Abstand zu mir.

„Ich nutze dich also aus, wenn ich versuche dich zu trösten?" Er schreit mich nicht an. Seine Stimme ist beinahe gelassen, auch wenn seine Art etwas völlig anderes ausdrückt. Ich wünschte, er wäre ausgerastet. Meine Emotionen sind so konfus, dass ich meine Wut an ihm rauslassen will.

„Als ob du mir Trost schenken könntest", gifte ich zurück und erhalte darauf nur ein Lächeln. 

„Tief im Inneren weißt du, dass ich nur für dich da sein wollte." Erneut zucke ich zusammen. Warum schreit er mich nicht an? Wieso bricht er keinen Streit vom Zaun, sondern ist immer noch so einfühlsam? „Du bist nur wütend, weil du nicht damit umgehen kannst, dass ich nicht das Monster bin, als das du mich immer siehst."

Sein Lächeln hat etwas trauriges angenommen. „Ich wünschte so sehr es wäre anders Nicole, aber egal was ich versuche, du weichst mir stets aus. Ich werde dich unter diesen Umständen niemals erreichen können."

Er streicht mir mit der Hand über die Wange, bevor er seinen Arm fallen lässt, als hätte er keine Kraft mehr, sich umdreht und geht.

Perplex gucke ich ihm hinterher, wie er das Haus betritt und mich alleine lässt.

Und trotzdessen, dass ich ihn hasse, wünsche ich mir seine Nähe zurück.

Nur für einen Moment noch.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro