Harumi's Sicht

Ich konnte es nicht glauben! Eines dieser riesigen Steinmonster durchstreifte die Nachbarschaft! Ich wollte es wie letztes mal zerstören, doch dann fiel mir auf dass meine Kräfte ja weg waren! Frustriert versuchte ich dass Monster zu ignorieren, die 'super perfekten Ninja' würden sich ja sowieso darum kümmern. Doch als nach einer Weile immer noch kein Zeichen von den Ninja war, machte ich mir langsam Sorgen. Abermals ging ich zum Fenster, um nachzusehen ob das Monster noch da war. Meine Vermutung bestätigte sich - Keine Ninja aber ein Monster. Nochmal wollte ich mich nicht umdrehen, also blieb ich am Fenster stehen, riss es auf und genoss die frische Luft, dir verzweifelten Schreie und die Abwesendheit der Ninja. Gelassen sog ich die Luft in meine Lunge. Doch meine Gelassenheit verflog schnell. Zwar waren es nicht alle, aber Nya, Julia und Lloyd erkannte ich auf dem Dach eines Wolkenkratzers. Was wollen die denn hier? Gerade als ich meinen Blick abwenden wollte, merkte ich dass der Boden wieder bebte und sich das Monster auf mich zubewegte! Schockiert wich ich zurück und wollte aus dem Haus springen, doch ich war nicht schnell genug, das einzige was ich noch tun konnte war, dass ich mich festhielt und betete. Im letzten Augenblick erkannte ich, dass Lloyd mich anstarrte, dann krachte der steinerne Fuß des Ungeheuers ins Erdgeschoss meines Hauses brach. Verzweifelt sah ich Lloyd an, die untersten Stockwerke brachen zusammen. Als die letzten Stockwerke unter mir zusammenfielen bemerkte ich, dass Lloyd's Lippen das Wort "Rumi" formten. Dann raste mein Stockwerk auf den Boden zu, ich verschwand in einem Haufen Trümmern, dann wurde alles schwarz, meine Lunge setzte aus, ich konnte mich nicht mehr bewegen und plötzlich war alles weg.

Lloyd's Sicht

,,Leute, wir müssen los! Kai, Zane, Jay, Cole, wo seid ihr?", panisch überprüfte ich mein Funkgerät. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufstellen und Ninjago würde von Steinmonstern angegriffen, außerdem war Harumi auf freiem Fuß! Eilig sagte ich Nya und Skylor bescheid, dass wir ohne den Ninja aufbrechen müssten. Wir schnappten unsere Sachen und kletterten über die Dächer auf einen Aussichtspunkt von dem aus man ein riesiges Steinmonster erblicken könnte. Meine Augen weiteten sich, was war das? ,,Lloyd?", Nya stupst mich an, ,,Dein Mund steht offen und deine Augen weiten sich wegen dem Monster, aber siehst du nicht das Wesentliche?" Dieser Satz klang wie einer aus diesen Romanen, doch Nya zeigte auf ein Hochhaus. Meine Kinnlade hatte ich wieder geschlossen, doch als ich sah auf Was, oder besser gesagt wen, Nya deutete, klappte sie mir wieder runter. Da stand doch tatsächlich Harumi im Hochhaus. Und das Monster trat genau gegen dieses! Erschrocken musterte ich sie, erst als das Stockwerk unter ihr erbrach und sie mit voller Geschwindigkeit auf den Boden zuraste, stotterte ich leise ,,Rumi...". Dann prallte ihr Stockwerk auf dem Boden auf und sie verschwand in Staub und einem Haufen aus Schutt.