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Trent - Joanna G.

Vorwort

Liebe Joanna,

Wir hoffen, dass dir die Kritik weiterhilft.
Sieh es uns nach, dass wir wirklich nur das bewerten, was du bereits veröffentlicht hast. Uns ist mittendrin aufgefallen, dass die Geschichte noch gar nicht abgeschlossen ist, daher können wir auch nur zu dem etwas sagen, was wir haben.
Sei nicht enttäuscht, sollte sie nicht ganz so ausfallen, wie du es dir erhofft hast, aber sei dir bewusst: Übung macht den Meister, bleib am Ball und versuch, deine Schreibfähigkeiten zu verbessern, denn so ist das mit der Kunst: Sie wird nie perfekt sein und sie muss trainiert werden.

Cover

Ästhetik: Zuerst einmal ist das insgesamt ein schönes Cover und hat Bücherregalpotenzial. Wir finden, dass das Cash-Zitat etwas Unruhe in das Cover bringt und der Balken neben deinem Namen etwas dem eines Zensurbalkens nahekommt. Das könnte vielleicht etwas eleganter gelöst werden. Dennoch sauber. +4/+5 Punkte

Übersichtlichkeit: Selbst in HD würden die Zitate das Gesamtbild leider recht unübersichtlich erscheinen lassen. Ansonsten ist es gut! +1/+2 Punkt

Detailorientiert: Du hast viele Details eingebaut und dir Gedanken gemacht. Das ist dir hoch anzurechnen. Die durchsichtige Schrift über den Dschungel stört das Gesamtbild leider ein bisschen. Ansonsten gut! +1/+2 Punkt

Extrapunkte: selbst gestaltete Elemente sind vorhanden. Außerdem geben wir dir hier einen Extrapunkt dafür, dass du sehr viel Kreativität in deine Gestaltung eingesetzt hast. +2 Punkte

SUMME: +8 /+11 Punkte


Klappentext

Umfang: Es ist spannend, aber leider viel zu kurz! 0/+2 Punkte

Anregung zum Weiterlesen: Durch diese drei Stränge, die du einbaust, kommt ein gewisser Tarantino-Flair ins Spiel. Das ist eine sehr kreative Umsetzung und gefällt uns gut. Außerdem beschreibst du die Probleme, vor denen deine Figuren stehen, sehr genau, was wir dir ebenfalls anrechnen. +2/+3 Punkte

Rechtschreibung/Grammatik: Nichts auszusetzen. +4/+4 Punkte

SUMME: +6 /10 Punkte


Plot

Roter Faden

Die Einführung der Hauptfigur Trent im ersten Kapitel war sehr aufschlussreich. Seine kämpferischen und sozialen Fähigkeiten wurden dargestellt und beleuchtet. Auch seine Schwächen, die sozialen Kompetenzen im Vordergrund, hast du hier erwähnt. Das gibt natürlich Pluspunkte. Am Anfang hat man gerätselt, ob der Kampf ernsthaft stattfindet oder ob er sich diesen nur ausgedacht hat.
Das mussten wir bis zuletzt erraten.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es ein Fantasiekampf war. Falls es keiner war, hast du das nicht konkret genug geäußert. Dennoch, das erste Kapitel hatte einen roten Faden.
Ab hier fingen einige Probleme an: Du hast Remonda eingebracht. Man konnte ihren sozialen Stand und ihre Herkunft sowie ihre Absichten klar festmachen.
Auch, dass es sich um ein Spiel handelt, das auf Twitch gestreamt werden soll, wurde gut beschrieben.
Und jetzt kommt auch der große Crux an deinem roten Faden.
Wo wir immer wieder gestutzt haben, war deine Einführung in dieses Spiel. Sie ist kaum bis gar nicht vorhanden. Wer leitet dieses Spiel? Wo findet es genau statt? Was passiert im Konkreten? Gibt es einen "Game Master"? Gibt es Regeln? Welche Regeln gibt es? Woher kommen die Mitspieler? Warum findet das Spiel statt? Wie findet das Spiel statt? Es wird nicht richtig eingeleitet und die Zeit, die vergeht, in der du es subtil mit in den Text verbauen könntest, ist viel zu lang. Man liest und liest und liest und versteht absolut nichts. Tendenziell ist das Heranführen an eine Struktur und ein individuelles "Worldbuilding" nicht falsch! Aber wenn der Leser nach vier Kapiteln noch keine konkrete Ahnung hat, wo die Reise hingeht, dann wird es in der Unterhaltungsliteratur schwierig, Leser auch zu behalten! Bitte korrigiere das nach. Füge eine Einleitung ins Spiel ein. Lass deine Leser auch gerne darüber nachdenken, was wohl im Konkreten passiert, aber lass sie nicht völlig im Unsicheren. Das bricht total mit dem roten Faden und man fühlt sich, als würde man mehrere Geschichten ohne Vor- und Nachwissen gleichzeitig lesen. Dadurch, dass in deiner Geschichte nun auch schon einige Kapitel seit "Spielbeginn" vergangen sind, wird es ab diesem Punkt nur zunehmend schwieriger, die Regeln postwendend einzufügen. Dementsprechend empfehlen wir eine Art Zwischenkapitel, solltest du auf eine direkte Erklärung in deiner Geschichte weitestgehend und fortwährend verzichten wollen.
Aber tendenziell ist dein roter Faden natürlich da. Wir haben Trent, der die Votes braucht und die anderen Figuren, die auch die Gewinne des Spiels irgendwie zum Leben benötigen. Es gibt eine Struktur, die sich allgemein durch die Geschichte zieht. Hättest du das Spiel dazu noch sinnvoll eingeleitet, wären Kapitel wie die Labyrinth-Episode oder das erste Mal, als Trent eine Aufgabe bestreitet und das Tablet findet, viel schlüssiger und besser rübergekommen als jetzt schon.

+4/ +10 Punkte


Spannungsbogen
Was wirklich spannend war, war der anfängliche Aspekt des Scheiterns. Du hast Trent als einen scheiternden Sportler etabliert und die Show als eine Möglichkeit, diesem Scheitern zu entkommen. Der Aspekt des Scheiterns ist ein beliebtes Mittel in der Literatur, um einen Spannungsbogen zu schaffen. Dabei ist es auch der Älteste. Der erste Prosaroman der westlichen Welt greift dieses Problem auf, daher bekommst du Pluspunkte.
Du hast direkt angekündigt, dass das Werk ein "Slow Burner" ist. Damit hattest du recht. Du hegst die Tendenz dazu, deine eigenen Kapitel in Kommentaren am Anfang deiner Kapitel zu spoilern. Auch, wenn wir das ganze nicht direkt in die Bewertung mit einfließen lassen wollen, aus gegebenen Gründen, müssen wir das hier doch noch einmal erwähnen. Es tut deinem Werk nicht gut.
Es wird schnell klar, warum Trent die Reality-Show benötigt, nicht zuletzt wegen der Aufmerksamkeit, die dadurch generiert wird. Es fehlt ein großer Teil des Spannungsbogens, welcher gegeben wäre, würden wir den Hauptcharakter bei seiner Anmeldung oder Einführung in die Show begleiten. So, wie es nun steht, wird Trent gerne von Punkt zu Punkt in einer Geschichte, ähnlich eines Kuchenstücks, das aus einer gesamten Torte herausgezogen wurde, teleportiert. Es fehlt immer ein kleines Stück vom "großen Ganzen". Man sieht somit alle relevanten Situationen, in die der Hauptcharakter "geworfen" wird, doch nicht den Weg dorthin. Die ständigen Wechsel von Ort und Zeit, die der Leser ohne konkrete Erklärung nicht versteht oder erst nach wirklich langem Überlegen, wirkt holprig und teilweise leicht fahrig in der Herangehensweise. Mit etwas mehr Zeit und einer subtil angewendeten "Bremse", würdest du einen viel ausgiebigeren Spannungsbogen erstellen, welcher durch die Qualität deiner Geschichte nur an Wertigkeit gewinnen würde.
Versuche auch, Redundanzen kurz zu halten und wichtige Aspekte deiner Geschichte besser hervorzubringen. Oft ist dem Leser gar nicht bewusst, dass das, was du schreibst, wichtig für die Geschichte ist und das Andere eben eher nicht.
Lass wichtige Dinge hervorstechen und streiche Unwichtigkeiten.

-2 /+10 Punkte

Plagiatsumfang
Wir zumindest haben keine Plagiate gefunden, die deine Geschichte zu etwas immer wiederkehrenden und bekannten macht, wirklich sehr gut! Sie ist kreativ und neu.

+10/ +10 Punkte

Characterbuilding
So, wie es dein Titel äußert, soll Trent der Hauptcharakter sein. Trent wird als beinahe ungeschlagener Sportler dargestellt, er ist stark und tätowiert. Er ist ein richtiger "Typ" und scheint auf den ersten Blick keine Schwächen zu haben. Du integrierst seine Schwester und seinen besten Freund, sowie seine Gedanken und Probleme in den ersten Kapiteln. Das hat uns sehr gefallen!
Dann beginnst du andere Figuren in den Vordergrund zu stellen. Wir sind uns nicht sicher, warum du das überhaupt tust und sie nicht durch deine Hauptfigur ergründen lässt.
Von Ramonda wissen wir nur, dass es eine schwarze Frau ist, sie ist lesbisch und arm. Außerdem mag sie weiße, heterosexuelle Männer nicht so gerne und ihre Freundin sitzt im Gefängnis. Sie braucht das Geld und nicht den Ruhm. Und das ist auch das Gerüst, auf dem du sie aufbaust. Mehr wissen wir eigentlich gar nicht über sie. Schade, dass eine Figur, die Potenzial hätte, nur auf diesem Gerüst steht. Deine Geschichte läuft ja noch, aber wenn da nicht mehr als die schwarze Frau kommt, die homosexuell ist und weiße Männer an sich nicht mag, deren Frau im Gefängnis sitzt und die tendenziell verbittert ist, dann könnte es leicht wirken, wie ein "Quotenerfüller" und das wäre aus unserer Sicht mehr als nur despektierlich.
Trent selbst wird als ein großer Eigenbrötler dargestellt. Er macht sich Sorgen über seine Schwester Livia, die ihm nicht mehr antwortet und ist seinem besten Freund auf der Spur, Schuld an ihrer Abkömmlichkeit zu sein. Warum genau er ein so großes Misstrauen ihm gegenüber hegt, versteht man am Ende des 7. Teils noch nicht ganz.
Wir hätten uns gewünscht, dass du Trent mehr ausbaust. Mehr Zeit und Mühe in deiner Figur würde dem Werk mehr zugute kommen, als Arbeit und Lesezeit gegenüber Remmy oder Kate (von der man alles in allem noch kaum etwas weiß). Trent war gut beschrieben. Aber:
Dadurch, kommen auch unsere Punkte zustande, denn: Dein Buch heißt "Trent", aber du versuchst, den Fokus auf Personen zu leiten, die nach ganzen sieben Kapiteln kaum an Empathie gewinnen. Wir tendieren durch deine schöne Beschreibung von Trent zu +1, durch die leicht fahrige Art und Weise, die anderen beiden Personen zu beschreiben, die du durch ganze Kapitel ja auch in den Fokus stellst, zu einer -1. Daher haben wir uns für die goldene Mitte entschieden:

0 /+8 Punkte

Worldbuilding
Deine Welt spielt in den USA. Das ist eine Welt, die wir uns vorstellen können und die du nicht sonderlich erklären musst, um sie anschaulich zu gestalten.
Kritisch wird es, sobald du in die Reality-Show gehst.
Dein großes Problem ist, dass du sie, wie bereits öfters angemerkt, nicht eingeführt hast. Wir haben keine Ahnung, worum genau es in dem Spiel geht.
Daher wird die gesamte Welt, sobald du ins Spiel einsteigst, sehr undurchsichtig für den Leser.
Ich habe mich sehr schnell damit abgefunden, dass es jetzt eben so ist, wie es ist. Wir sind jetzt in der Show, egal ob du es eingebracht hast, oder nicht.
Mein Mann hingegen hat sich noch länger gefragt, warum was gerade wie passiert. Und das ist sehr verständlich, denn das muss sich kein Leser fragen müssen. Sobald ein Buch erstmal rausgebracht ist, kann man auch keine Kommentare mehr an den Rand schreiben und hoffen, dass eine Antwort kommt. Ein Leser sollte die Welt verstehen und sich keine existenziellen Fragen stellen müssen, oder einfach Unschlüssigkeiten so hinnehmen, wie sie einem eben vorgesetzt werden.
Das Prinzip von "wird an einem späteren Punkt erklärt" ist aber auch schwierig zu bewerten, weil dein Buch ja noch gar nicht abgeschlossen ist. Wir konnten nur mit dem arbeiten, was du uns gegeben hast und das lässt bis hierhin viele Fragen offen, pass nur auf, dass du die Auflösung nicht so weit hinauszögerst, dass die Leute irgendwann keine Lust mehr haben, bei der Sache zu bleiben.
Die Räume, die du beschreibst, sind sehr detailreich. Manchmal gehst du etwas zu tief auf die Details ein, sodass man die Räume in ihrem Ganzen nicht vor Augen hat, sondern nur Kleinigkeiten, wie beispielsweise im ersten Teil das Atelier. Man weiß, dass es drei Fenster hat und dass Regale an der Wand stehen. Du beschreibst die Details sehr gut, wo genau man Trent in dem Raum verorten konnte, wusste man aber nicht. Das kann stilistisch sein und sehen wir auch nicht als sonderlich kritisch an.
+3 /+8 Punkte

Dialogauthentizität
Deine Charakter sprechen oft sehr statisch. Sie sprechen meist, wie du auch die Erzählerstimme verwendest.
Das mag nicht schlecht sein, Trent an sich spricht auch meist authentisch. Das ist bei den anderen Figuren oft nicht der Fall.
Bei Beschreibungen wäre ich vorsichtig. Abseits einer politischen Debatte ist es sehr unwahrscheinlich, dass jemand auf jemanden zugeht und sagt: "Es kotzt mich an. Jeder weiße Cis-Mann denkt so." Das ist einfach "über", genauso wie der innere Monolog, der größtenteils nur aus "Fuck" besteht. Es ist in Ordnung, dass sich die Figuren so etwas denken, aber oft stellst du es dar, als würden sie den ganzen Tag so gut wie nichts anderes denken, da du das besonders hervorhebst und ansonsten kaum einen Gedankengang in kursiv setzt. Wir kommen zu einer ausgeglichenen Bewertung.
0 /+5 Punkte

SUMME: 15/51 Punkte

Orthographie (Rechtschreibung)

Groß- und Kleinschreibung
Wir sind bei deiner Groß- und Kleinschreibung (als einzige bisher) auf keinen einzigen Fehler gestoßen. Herzlichen Glückwunsch!
+5 /+5 Punkte

Grennt- und Zusammenschreibung
Auch hier (als einzige bisher, erneut) hast du alles gut gemacht. Perfekt!
+4 /+4 Punkte

Vokale- und Konsonantische Nutzung
Wundervoll gemacht.
+5 /+5 Punkte

Satzbau (Rede- und Begleitsätze, komplexe Nebensätze etc.)
Du benutzt bewusst sehr wenige Schachtelsätze, das ist gut, damit ist man immer auf der sicheren Seite. Nichts falsch gemacht.
+4 /+4 Punkte

Zeichensetzung
Leider haben wir in jedem deiner Kapitel einige Kommafehler gefunden. Die Kommafehler äußern sich darin, dass du sie meistens vergisst, schau da bitte nochmal nach. Das 5. Kapitel ist mit 6 verzeichneten Kommafehlern von allen das, mit den meisten Fehlern, das reißt diese fast perfekte Bewertung leider etwas runter.
-1 /+5 Punkte

SUMME: +17 /+23 Punkte


Grammatik

Syntax
In den sieben Kapiteln, die wir von dir gelesen haben, sind uns insgesamt drei Syntaxfehler aufgefallen. Das ist nicht viel, was wir immer raten: Lies deine Geschichte jemandem noch einmal laut vor und schau, wie flüssig oder eben nicht sich das Geschriebene anhört.
+4 /+5 Punkte

Formatierung
Wir finden deine Bilder bringen die Übersichtlichkeit manchmal schon raus, weil Wattpad einfach kein Format für derartiges ist. Aber den hier abgezogenen Punkt dafür haben wir dir in einem Kreativtitätspunkt oben wieder ausgeglichen.
Was mir auffällt ist, dass du oft Absätze machst. Aber wir gehen davon aus, dass du lediglich die Kommentarsektion offen lassen wolltest, damit man hin und wieder etwas dazu schreiben kann.

+1 /+3 Punkte

Morphologie
Hier sind wir leider nicht so begeistert. Du hast einen großen Wortschatz, das muss man dir zugute halten.
Aber du verwendest Unmengen an Anglizismen, die einen normalen, deutschen Leser überfordern würden. Dazu verwendest du sie manchmal falsch (siehe Country -> County: Kapitel 1) und inflationär. Gerade der Begriff "Fighter" ist oft zu viel, verwende gerne mehr Namen!
Das hätte dir jetzt einen Punkt Abzug gegeben.
Wo es bei mir aufhört, ist dein "Kampf-Jargon". Ich habe absolut nichts verstanden. Und ich weigere mich auch, 20-30 Bezeichnungen zu googeln, um etwas aus dem Unterhaltungsgenre zu verstehen. Mein Mann, der Enthusiast für sowas ist, hat alles verstanden und fand es gut. Das bringt mir aber nicht viel, weil ich nicht ständig meinen Mann fragen werde, was das eine oder andere bedeutet. Es wäre ein leichtes für dich, die Handlungen, die du beschreiben wolltest, auch einfach für den Normalbürger zu erklären. Bitte hol das nach, ich persönlich wäre leider deswegen nach dem ersten Kapitel ausgestiegen, hätte ich das Buch zur Unterhaltung gelesen, weil ich keine Ahnung von all diesen Fachbegriffen habe. Und das wäre total schade.

-2 /+2 Punkte

Phonologie
Manchmal hast du Laute außerhalb des normalen Dialogs verwendet, um deine Figuren lebendiger zu gestalten, kannst du das gerne noch ein bisschen mehr einbringen.
0 / +2 Punkte

SUMME: 3 /11 Punkte

INSGESAMT: +49 /+/-110 Punkte

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