Trau dich, Moony! -Teil 2- (FSK 18)
Achtung!
Ich weise explizit nochmal darauf hin, dass dies eine FSK 18 Kapitel ist! Wer den Erotikanteil nicht lesen möchte, sollte dieses lieber überspringen!
Liebe Grüße
Kingsman & Moony
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-Remus Sichtweise-
Sirius Küsse wurden gieriger, was meine Konzentration erheblich beeinträchtigte. Ich bekam nur am Rande mit, wie sich seine Finger unter meinen Pullover schoben. Zaghaft strich er meinen Rücken hinauf. Nach Atem ringend trennte ich mich von ihm und ließ meine Stirn gegen seine Schulter fallen. Merlin! Ich konnte meine Empfindungen nicht in Worte fassen. Es fühlte sich auf der einen Seite unbeschreiblich schön an, auf der anderen zweifelte ich, ob es richtig war, was wir hier taten. Empfand ich denn in derselben Intensität für Sirius, wie er für mich? Konnte man das Gefühl der Vertrautheit, welches ich in seiner Nähe empfand, schon als Liebe bezeichnen? Was wenn es doch nur freundschaftliche Gefühle waren und ich ihn am Ende unbeabsichtigt verletzen würde? Vielleicht wäre es besser hier mit aufzuhören...
>>Remus, schallte doch endlich mal deinen verfluchten Kopf aus! <<, ermahnte mich Sirius. Ertappt vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Schwer schluckte ich. Ich fühlte mich uneins mit mir selbst. Der Wolf knurrte in meinem Inneren vor Verlangen. Mein Herz schlug wie wild. Mein Körper reagierte unzweifelhaft auf Sirius Berührungen und doch arbeiteten die Zahnräder in meinem Hirn.
>>Das ist einfacher gesagt als getan<<, murmelte ich gegen seine erhitze Haut, die so verführerisch roch. Sirius Finger fuhren über meinen Bauch, hinauf zu meiner Brust, nur um an meinen Brustwarzen hängen zu bleiben. Ich konnte nicht anders als heiß gegen seinen Hals zu stöhnen. Unwillkürlich ließ ich meine Hände ebenfalls über seine stoffbedeckte Brust wandern. Jedoch veranlasste mich etwas sehr Hartes an meinem Oberschenkel dazu, mitten in der Bewegung inne zu halte. Sirius ließ das ganze hier nicht kalt. Ich hätte damit rechnen müssen, da es mir selbst nicht anders erging und trotzdem... Unsicher schaute ich zu ihm auf. Seine Augen wirkten dunkler als sonst. Mit leicht schief gelegtem Kopf betrachtete er mich. Scheinbar versuchte er meine Gedanken zu erraten.
>>Ich verstehe deine Unsicherheit, Moony. Aber du weißt, dass du mir vertrauen kannst. Ich würde nie etwas tun, was dir in irgendeiner Form Unbehagen bereitet. Und so gerne ich auch hiermit fortfahren würde, möchte ich doch, dass du weißt, dass du zu jedem Zeitpunkt „Stopp" sagen kannst <<, hauchte er einfühlsam. Sanft strich er mit seinen Fingern über meine Wange. Es rührte mich, dass er es vollkommen in meine Hand legte, ob wir dies hier weiterführten, oder nicht. Seine Worte gaben mir Sicherheit und Halt.
>>Wir müssen ja nicht gleich bis zum Äußersten gehen<<, hauchte er mir rauer Stimme. Er ergriff meine Hand und führte sie zu seinem Bauch, um sie dort unter sein Shirt zu schieben. Seine Haut war so unglaublich weich und spannte sich spürbar über die unzähligen Muskeln. Meine Finger ertasteten ein ansehnliches Sixpack. Im Stillen fragte ich mich, wann er die Zeit zum Trainieren fand.
>>Aber ich würde es schön finden, wenn wir noch ein wenig weiter gehen...<<, offenbarte er mir. Unentschlossen sah ich ihm weiterhin in die Augen. Er schob meine Hand höher, bis sie direkt auf seinem pochenden Herzen lag. Zögerlich fuhr ich über seinen Oberkörper. An seiner Brustwarze stockte ich. Ein erregtes Keuchen kam ihm über die Lippen. Etwas mutiger geworden, rieb ich mit den Fingerkuppen leicht über die empfindliche Haut. Sirius zog mich in einen stürmischen Kuss. Seine Hand ließ die meine los und wanderte stattdessen zu meiner Hüfte. Er bewegte sein Becken leicht, wodurch seine Härte gegen die meine stieß. Gleichzeitig stöhnten wir auf. Moony schob sich augenblicklich in den Vordergrund. Nur ungern überließ ich ihm die Führung, doch ich hatte keine Kraft weiter gegen ihn anzukämpfen. Zu überwältigend waren die neuartigen Empfindungen, die auf mich einprasselten.
Mein Freund bemerkte recht schnell, dass nicht mehr ich es war, der die Finger besitzergreifend über seinen Oberkörper gleiten ließ. Er begann mich langsam und gefühlvoll zu küssen, was mir Zeit gab, wieder Herr meiner Sinne zu werden. Aufgebracht sog ich die Luft ein und versuchte den Wolf zu beruhigen. Erst als er gänzlich in den Hintergrund gerückt war, ergriff Sirius erneut meine Hand und führte sie an sich herab. Schwer schluckte ich, als ich die pralle Beule in seiner Hose direkte unter meinen Fingern spüren konnte. Sirius verteilte währenddessen kleine Küsse auf meinem Gesicht, bis zu meinem Hals hinunter. Zittrig betastete ich die Wölbung unter meiner Hand, was ihn zum Keuchen brachte.
>>Darf ich? << fragte er flüsternd. Erst verstand ich nicht was er meinte, dann jedoch bemerkte ich, dass er den Saum meines Pullis umklammerte. Zweifelnd sah ich ihn an. Ich schämte mich furchtbar für die vielen Narben auf meinem Körper und zeigte sie von daher nicht gern. Schon in meiner Schulzeit hatte ich mich deswegen nicht, wie die anderen, im Schlafsaal umgezogen, sondern mich immer ins Badezimmer zurückgezogen. Ich wollte nicht, dass sie irgendwer sah. Auch meine Freunde nicht. Leider ließ es sich nicht immer vermeiden...Selbst im Sommer trug ich langärmlige Shirts und lange Hosen.
>>Ich weiß nicht<<, erwiderte ich mit zittriger Stimme. Verlegen senkte ich den Blick. Sirius wusste um mein Problem. Er hatte mir schon mehrfach versichert, dass es nichts an mir gab, wofür ich mich schämen musste. Doch es fiel mir schwer, seinen Worten Glauben zu schenken. Im Gegensatz zu mir, hatte er einen sehr ansehnlichen Körper. Braungebrannt, durchtrainiert, einfach nur makellos. Ich dagegen...
>>Remus, schau mich an! << Er legte Zeigefinger und Daumen unter mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen.
>>Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen! Ich liebe dich so wie du bist. << Noch immer war es ungewohnt, diese liebevoll gemeinten Worte aus seinem Mund zu hören. Aber ich konnte auch nicht bestreiten, dass ich sie nicht gerne hörte, auch wenn ich mich noch nicht dazu in der Lage fühlte, sie zu erwidern. Mit einem zaghaften Nicken, gab ich mein stilles Einverständnis.
Kaum das Sirius mir den Pulli über den Kopf gestreifte hatte, drückte er mich rücklings auf das Sofa. Breitbeinig kniete er über meinen Schoß. Er lehnte seinen Kopf vor, küsste sich von meinem Hals hinab zu meinem Schlüsselbein und saugte sich dort fest. Keuchend rang ich nach Atem. Seine Hände fuhren geradezu gierig über meinen Oberkörper. Ein Kribbeln breitete sich meinem Unterleib aus, mein Blut bannte sich einen Weg Richtung Süden und mein Kopf schien wie leer gefegt. Zischend sog ich die Luft ein, als seine Zunge meine linke Brustwarze streifte. Intensiv begann er daran zu saugen. Moony kämpfe sich erneut in den Vordergrund und übernahm mein Denken. Ich griff in Sirius Haare, um ihn dort zu halten wo er war. Unruhig rutschte ich unter ihm hin und her. Er schob sich ein Stück höher, um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Sein Augen glitten mustert über mein Gesicht. Liebevoll lächelte er mich an.
>>Alles okay? <<, fragte er, während er mir mit der Hand durch die Haare fuhr. Da Moony noch immer die Führung hatte, konnte ich nur mit einem stummen Nicken antworten. Kurz darauf stöhnte ich unterdrückt auf. Sirius hatte mein Ohrläppchen zwischen seine Zähne genommen. Er zog und saugte daran, während er seine Hand auf Wanderschaft schickte. Als er begann an meiner Hose zu nesteln, wurde ich merklich nervös. Beruhigend küsste er meine Hals. Plötzlich strich er über meine Shorts. Deutlich konnte ich seine Finger auf meinem Glied spüren. Merlin! Ich stöhnte auf. Haltsuchend krallten sich meine Fingernägel in sein Shirt. Ungeduldig schob er meine Hose weiter nach unten, damit seine Hand Platz hatte, um sich unter meine Unterhose zu stehlen. Seine Finger umschlossen mein Glied. Moony knurrte in meinem Inneren und mir selbst entwich ein lautes Stöhnen.
Keuchend rang ich nach Luft und bekam gar nicht so richtig mit, wie Sirius seine eigene Hose öffnete. Erst als ich seine heiße Erregung an meiner spürte, öffnete ich erschrocken die Augen. Panisch schielte ich nach unten, als sich seine erhitzte Haut an meine drängte und an meiner Erektion rieb. Doch der Wolf drückte meine Zweifel einfach in den Hintergrund.
>>Oh Merlin, Remus! <<, höre ich Sirius raue Stimme, direkt an meinem Ohr. Er umfasste unsere Glieder und begann sie aneinander zu reiben. Stöhnend ließ ich den Kopf in den Nacken fallen. Ich dränge mich weiter gegen ihn, als er mit dem Daumen über meine Spitze fuhr. Reflexartig schob ich ihm mein Becken entgegen und seufzte angespannt. Merlin! Lange würde ich das nicht mehr aushalten. Seine Bewegungen, das unaufhörliche Stöhnen an meinem Hals, die Hitze, ließen mich Sterne sehen. Ich hatte noch nie etwas Vergleichbares gefühlt. Es war unbeschreiblich. Fast als wäre ich kurz vor dem Überlaufen. Ich war voll überschäumender Lust und gab mich ganz dem Verlangen hin. Sirius Bewegungen wurden derweilen immer stürmischer. Schauer um Schauer jagte über meinen Körper. Ich spürte wie sich meine Hoden leicht zurück zogen, meine Männlichkeit noch viel härter wurde und ich kurz vor meinem Orgasmus stand. Ich zog Sirius Kopf zu mir herunter, verschlang gierig seine Lippen, während unsere Glieder weiter aneinander rieben. Der Schauer, der durch Sirius Körper floss, erlaubte mir die Vermutung anzustellen, dass er ebenfalls gleich so weit war. Mit einem kehligem Stöhnen kamen wir fast zeitgleich zum Höhepunkt. Ich fühlte das Sperma, was sich über Sirius Hand und meinem Bauch verteilte.
Völlig erschöpft lag ich da. Sirius versuchte nicht sein gesamtes Körpergewicht auf mich zu legen, weshalb er sich mit zittrigen Armen links und rechts von mir abstütze. Seufzend ließ er seinen Kopf gegen meine Schulter sinken. Ich lauschte seinem aufgebrachten Atem, während ich selbst versuchte, mein wild schlagendes Herz zu beruhigen.
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