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Der Paradiesvogel

„Meine Fresse ey, ist das voll hier!" brüllte mir meine ABFFIUEOJE Amber ins Ohr, während wir uns durch die tanzende Menge im Club drängten. Amber verschwand plötzlich und ich wollte ihr folgen, doch ich kam nicht weit.
„Hey, Praline, brauchst du'ne Füllung?" lallte mir ein sturzbesoffener Typ ins Gesicht. Angewidert verzog ich mein Gesicht bei seinem Atemgeruch und versuchte, ihn von mir zu stoßen, jedoch rührte er sich keinen Zentimeter.
„Was'n los, finds'te mich net geil?" er stützte sich rechts und links von mir an der Wand hinter mir ab, da er offenbar kaum noch stehen konnte.
„Schnegge, lass uns doch'n bissch'n Spaß haben." lallte er. Erst jetzt fiel mir auf, dass er eine riesige Sonnenbrille trug, die sein halbes Gesicht verdeckte.
„Was bist du denn für ein Vogel?" fragte ich belustigt und versuchte, ihm die Sonnenbrille abzunehmen, jedoch schlug er meine Hand weg.
„Dein persönlicher Paradiesvogel, der dich heute beglücken wird." erwiderte er dreckig grinsend und leckte sich über die Lippen.
„Bah, bleib weg von mir!" wehrte ich mich, aber der Typ dachte nicht daran. Seine schulterlangen, braun gelockten Haare fielen in meine Richtung, als er tatsächlich versuchte, mich zu küssen.
„Bleib weg, du bist ja komplett betrunken." beschwerte ich mich, „Du kannst ja nicht mal mehr stehen."
„Doch." meinte der ‚Paradiesvogel' und richtete sich auf, kippte jedoch im nächsten Moment nach hinten und hielt sich an meiner Schulter fest.
„Sieht man ja." sagte ich sarkastisch und drückte sein Gesicht mit meiner Hand weg, als er mir wieder näher kam.
„Warum darf ich dich nicht küssen?!" fragte er auf einmal weinerlich und zog einen Schmollmund. Verstört starrte ich ihn an und tätschelte unbeholfen seinen Arm, der überraschend muskulös war.
„Ich möchte halt gerade nicht." sagte ich, als der Typ plötzlich nach vorne kippte und mich quasi umarmte. Da er etwa 20 Zentimeter größer war als ich, befand sich sein Kopf direkt neben meinem. Er stank erbärmlich nach Alkohol, aber irgendwie wollte ich ihn nicht wegschubsen.
„Aber ich will jetzt!" sagte er wie ein Kleinkind und vergrub seinen Kopf in meiner Schulter (AN: Was hat die denn für Schultern, dass er sich darin vergraben kann?).
„Das ist ja schön und gut, aber du kannst nicht einfach dein Skateboard rausholen, wenn der andere es nicht will!" versuchte ich ihm zu erklären, doch vergeblich.
„Hä, was hatt'n Skateboard damit zu tun?" fragte er verwirrt.
„Meine Güte, was ich dir sagen will ist, dass immer zwei dazugehören! Wenn ich nicht will, dann kannst du es nicht trotzdem machen!" stöhnte ich genervt.
„Warum sparst du dir dein Stöhnen nicht für später auf, Schnegge?"
Jetzt drückte ich den Typen wirklich von mir weg. Das hielt jedoch nicht lange, denn er sackte erneut nach vorne und musste sich auf mich stützen, um nicht hinzufallen.
„Ich glaub, ich muss kotzen." lallte er plötzlich und beugte den Kopf nach vorne, allerdings nicht ohne seine Brille dabei festzuhalten.
„Aber nicht auf mich!" krisch ich eilig, doch er hatte sich offenbar wieder im Griff.
„Ich glaube, du solltest nach Hause gehen." stellte ich fest, „Wo wohnst du? Ich bring dich."
„Nein, des darfste net wissen! Top Secret!" brüllte er mich fast schon an und schüttelte wie wild den Kopf, allerdings nicht ohne seine Sonnenbrille festzuhalten.
„Okay, okay, ruhig Blut." sagte ich beschwichtigend und hob meine Hände. „Aber ohne deine Adresse kann ich dich nicht nach Hause bringen." meinte ich entschuldigend.
„Dann komm ich mit zu dir." entschloss er sich und stieß sich von der Wand ab, um los zu gehen, jedoch war er zu schwungvoll gewesen und knallte gegen einen Mann hinter sich.
„Pass auf, du bist ja total blau!" brüllte der - selber nicht mehr sehr nüchterne - Mann und ich zog den Lockenkopf zu mir.
„Halt dich an mir fest." seufzte ich, „Wir gehen zu mir, ich hab keinen Bock mehr."
Der Typ drückte mir einen schlabbrigen Kuss auf die Wange und stützte sich auf mich, während wir zum Ausgang wankten.
„Ich ruf uns ein Taxi." sagte ich und zückte mein Handy.
„Nee, kein Taxi! Dann muss ich dich teilen!" sagte er und riss mich an sich. Dabei flog mein Handy im hohen Bogen auf den Asphalt.
„Pass doch auf!" rief ich entsetzt und wollte mich bücken, um mein Handy aufzuheben, doch der Typ machte auch noch einen Schritt nach hinten und trat somit genau auf auf mein Handy drauf. Ein lautes Knirsch-Geräusch war zu hören und hallte in meinen Ohren nach.
„Neeeiiiin! Du Idiot! Arsch! Trottel! Hirnamputierter Affe!" schrie ich und schubste ihn von meinem Handy runter. Unter seinem Fuß kamen die einzelnen Stücke meines geliebten Handys zum Vorschein, welches ich gerade mal ein Jahr besaß.
„Duuu!" dreht ich mich zu ihm um und sah ihn aus verengten Augen an. Doch er gluckste nur und meinte:
„Problem erledigt."
Im nächsten Moment kippte er nach hinten um. Wider Willen bestürzt beugte ich mich über ich und sah erleichtert, dass er sich noch bewegte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den Kopf, griff ungefragt nach meiner Hand und zog sich hoch.
„Gut, dann gehen wir zu Fuß." beschloss ich resigniert, legte mir seinen Arm um die Schulter und führte den Typen durch die dunklen Straßen zu meiner Wohnung, die zum Glück nicht weit entfernt war.
Auf einmal fing er einfach so an vor sich hin zu singen. Komischerweise klang es ziemlich gut, obwohl sein Blutalkoholwert seinen Wortschatz zahlenmäßig bestimmt um Längen schlug. Es erinnerte mich an die Stimme eines Sängers, dessen Lied letztens im Radio gespielt wurde.
„Kennst du die Band One Direction?" fragte er plötzlich neugierig und sah mich von der Seite an.
„Vom Namen her ja, aber wer die Typen da in der Band sind nein." Log ich und bemerkte nicht, wie er mich geschockt ansah.
„Die sin' doch voll cool." lallte er, doch ich schüttelte nur irritiert den Kopf und schloss die Haustür auf, da wir inzwischen bei mir zuhause angekommen waren.
In meiner Wohnung setzte ich den Typen auf der Couch ab.
„Hier kannst du schlafen. Warte, ich hole dir eine Decke." meinte ich und ging in mein Schlafzimmer. Als ich mit einer dicken Wolldecke zurückkam, war der Typ zu meinem Entsetzen gerade dabei, sich nackig zu machen.
„Was zur Hölle machst du da?!" rief ich entsetzt. Er drehte sich schwankend um und präsentierte so sein bestes Stück.
„Denk nicht mal dran, dein Würstchen bei mir reinzustecken!" sagte ich und verdeckte meine Augen mit meinen Händen.
„Hä, was willst du, ich schlaf immer nackig!"
Im nächsten Moment spürte ich, wie mir die Wolldecke aus der Hand genommen wurde. Ein leises Rascheln ertönte, dann schlangen sich plötzlich zwei warme Arme um mich.
„Weg!" kreischte ich und löste mich aus dem Klammergriff.
„Och menno." sagte er und wankte in Richtung Sofa.
„Warte! Deine Sonnenbille!" rief ich, doch er schmiss sich nur auf das viel zu kleine Sofa und fiel sofort in tiefen Schlaf.
„Alles klar." murmelte ich und ging in Richtung meines Zimmers. Auch, wenn der ‚Paradiesvogel' ziemlich komisch war, hatte er auch irgendetwas an sich, das mich faszinierte. Komischerweise fand ich ihn heiß und er wirkte ziemlich anziehend auf mich. Oder ausziehend, wenn man es so sehen wollte.
Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz. Ich drehte auf dem Absatz um, hastete zur Wohnungstür und verschloss sie. Den Schlüssel nahm ich mit in mein Zimmer und legte ihn dort unter mein Kopfkissen. So konnte meine geheimnisvolle Bekanntschaft zumindest nicht abhauen, bevor ich wusste, wer er war.

Am nächsten Morgen

„Ah!" Ich wurde von einem lauten Schrei geweckt. Als ich mich verschlafen aufsetzte, blickte ich dem Typen, der in meinem Schlafzimmer stand, direkt auf seine Männlichkeit und machte schnell die Augen zu.
„Zieh dir was an!" mäkelte ich. „Oder nimm das Handtuch, das da vor dem Schrank liegt."
Als ich die Augen wieder öffnete, hatte sich der Typ - der immer noch die Sonnenbrille aufhatte - tatsächlich das Handtuch umgebunden.
„Wer bist du?" Wollte er wissen, „Und wo bin ich? Haben wir miteinander geschlafen?"
„Bah, natürlich nicht!" rief ich sofort, doch der Typ verzog das Gesicht.
„Bitte schrei nicht so, ich habe übelst den Kater." beschwerte er sich.
„Das kommt davon, wen man sich volllaufen lässt wie ein Eimer." Meinte ich nur mitleidlos.
„Was bitte ist gestern Nacht passiert?" fragte mich der Typ und richtete die Sonnenbrille.
„Du hast dich betrunken an mich rangemacht, ich habe dich zurückgewiesen und wollte dich nach Hause bringen, jedoch wolltest du mir nicht deine Adresse verraten, weswegen ich dich schließlich zu mir nach Hause gebracht habe." fasste ich das Geschehene zusammen.
„Ah, ja, jetzt kommt's so langsam wieder." sagte er, „Und wir haben nicht..." hakte er dann noch einmal nach.
„Na-hein!" protestierte ich, doch er hielt sich sofort wieder eine Hand an den Kopf.
„Hast du was gegen Kopfschmerzen?" fragte er kleinlaut.
„Komm klar." zeterte ich mitleidlos, „Ich hab dich schließlich nicht abgefüllt. Ich weiß ja nicht mal, wie du heißt!"
„Zum Glück." murmelte r erleichtert und fuhr sich durch seine Locken.
„Bitte?!" fragte ich angepisst und stemmte die Hände in die Hüften.
„Nix, nix..." sagte er schnell und hob abwehrend die Hände. Ich zog eine Augenbraue hoch, jedoch hatte er sich schon abgewendet und ging wieder ins Wohnzimmer.
Seufzend erhob ich mich, wickelte mich in meinen hellblauen Bademantel und folgte dem Typen, der gerade dabei war, auf meinem Fernseher durch die Programme zu zappen.
„Hör mal," begann ich, „Ich glaube, du solltest jetzt gehen. Geh von mir aus noch schnell duschen, du kannst auch noch was essen oder ein Aspirin nehmen, aber dann geh."
Der Typ sah auf.
„Ich will nicht gehen." meinte er ungerührt.
„Doch." erwiderte ich. Er nahm plötzlich seine Sonnenbrille ab und sah ich aus kaktusgrünen Augen an.
„Aber ich bin Harry Styles."
„RAUS!"
Ach du heilige Scheiße! Wieso zur Hölle war HArry Styles in MEINER Wohnung?! Ich hasste ihn aus tiefstem Herzen und dann hatte ich so ein Riesenpech! Er hatte mich so doll verletzt und dann wagte er es auch noch, hier aufzukreuzen.
„Warum? Was habe ich getan?" fragte er scheinheilig.
„Was du getan hast?!" schrie ich wütend, „Du hast mich nicht beim Konzert bemerkt!"
„Wann war das?" fragte er perplex.
„Vor drei Jahren!" schrie ich. Ich war so sauer! Wie um Himmels Willen hatte ich ihn nicht erkennen können. Plötzlich stand er auf, kam auf mich zu und küsste mich. Ein Schauer überkam mich und ich erwiderte den Kuss automatisch.
Seine Lippen waren noch weicher als sie aussahen und schmeckten nach Pfefferminz-Schokoladen-Erdbeer-Lakritz-Gummibärchen-Ananas-Bananen-Kohlrabi-Bonbon. Ich vergrub meine Hände in seinen noch viel weicheren Locken und presste mich an ihn. Der Kuss wurde immer stürmischer und er drängte mich in Richtung Sofa.
Im letzten Moment löste er sich jedoch von mir und strich mir über die Wange.
„Jetzt habe ich dich bemerkt." flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.
„Entschädigung genug?"
„Ja, ich liebe dich." erwiderte ich und küsste ihn erneut.
„Ich dich auch." lächelte er in den Kuss hinein.
Verlangen und LIebe wallte in mir auf und mein Herz wurde schwer. All die Liebe zu und von ihm ließ es schwer werden und ich dankte Gott für den heutigen Tag.
„Wie heißt du eigentlich?" erkundigte er sich plötzlich.
„Exotica." murmelte ich und kuschelte mich an Harry.
„Mein kleiner, gelockter Paradiesvogel."

The End

________
So, das war unser erster Harry Styles Oneshot. Wir haben noch ein paar Ideen, und einen angefangenen, den wir aber momentan nicht finden können. Das hier wird wieder so wie unser erstes Buch, also, dass wir immer zu zweit schrieben. Lest dort auch unbedingt rein.
Ich (Lotti) und Lini (Die gerade nicht da ist) wünschen euch noch viel Spaß.

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