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Kapitel 1 - Der sicherste Weg?

Erleichtert über Hermines Entschluss atmete Harry aus. Er wüsste ja gar nicht, was er ohne die kühne Hexe machen würde. Er kannte sie gut, so gut, dass er schon geahnt hatte, dass sie ihn nicht alleine gehen lassen würde. Trotzdem hatte er eine gewisse Angst, sie hätte es doch zugelassen.
Doch so war es nicht und er war unglaublich froh darüber.

Hermine kannte sich gut mit Zeitreisen aus. Schließlich tat sie dies in ihrem dritten Schuljahr ständig, um jeden Kurs besuchen zu können. Aber zwei Stunden waren doch etwas anderes als 20 volle Jahre in die Vergangenheit zu reisen.

"Und.. wie willst du das anstellen? Was ist dein Plan, Harry?", fragte Hermine nun etwas kleinlaut und blickte ihren besten Freund an.
Dieser überlegte und bereits nach wenigen Sekunden kam ihm die Idee. Die verbotene Abteilung.

"Die Bibliothek, in der verbotenen Abteilung steht bestimmt ein Buch über Zeitreisen. Heute Nacht... Wir gehen heute Nacht." Er wollte so schnell wie möglich damit beginnen, so schnell wie möglich zurück reisen und seinen Vater treffen. Auge um Auge.

Hermine wollte einhaken, sie mochte es noch nie gegen die Schulregeln zu verstoßen. Aber was soll's, wenn sie schon sämtliche Gesetze brechen würden.. wieso auch nicht die Schulregeln? Also gab Hermine nach indem sie mit einem Nicken zustimmte.
Sie konnte ja noch nicht ahnen, wie gefährlich diese Reise werden würde.

Die Zeit verging. Hermine nutzte die restlichen Stunden um fleißig zu lernen, Harry hingegen wartete nur. Darauf, dass der Gemeinschaftsraum langsam leer wurde. Darauf, dass endlich alle schlafen gingen. Sogar Ron. Drei war einer zu viel in der verbotenen Abteilung. Außerdem war Ron ziemlich tollpatschig.

Er starrte ins flackernde Kaminfeuer, als Hermine plötzlich ihr Buch zuklappte und auf stand.
"Ich geh ins Bett", gab sie bekannt und wollte sich gerade auf den Weg in den Schlafsaal der Mädchen machen. Doch Harry hakte ein: "Aber.-"
Zumindest versuchte er es. Denn gerade hatte er angefangen zu reden, als Hermine ihn unterbrach:
"Ich weiß, Harry. Ich tu doch nur so. Sobald alle schlafen, komme ich runter."

Der Plan schien ihm sinnvoll. Vielleicht sollte er es genauso angehen.

Als Hermine im Schlafsaal verschwand stand auf Harry auf und machte sich auf den Weg in das der Jungen. Er lief mit federleichten Schritten die Treppen hinauf und schon stand er vor der Tür. So leise wie möglich versuchte er diese zu öffnen, doch ausgerechnet jetzt musste sie einen quietschenden Ton von sich geben.
Na super.

Auf Zehenspitzen schlich Harry in den Raum. Er blickte sich um, es Schienen alle zu schlafen also schlich er sich zu seinem Bett.
Doch da bemerkte er, dass er vergessen hatte, die verdammte Tür zuzumachen. Aber wenn er jetzt Aufstand um diese zu schließen, würde er wieder Geräusche machen. Wenn er Geräusche machte, würde er seine schlafenden Mitschüler aufwecken. Lieber nicht.

Jeder schien zu schlafen, also machte er sich nicht die Mühe sich hinzulegen. Er kniete sich auf den Boden und schob sachte seinen Koffer unter seinem Bett hervor. Stückchenweise zog er den Reißverschluss auf und öffnete seinen Koffer.

Er atmete ruhig durch, denn er hatte während seinem Tun die Luft angehalten, und holte seinen heißgeliebten Tarnumhang heraus. Dieser gehörte einst seinem Vater, James Potter, und nun war er im Besitz von Harry.

Ob James den Umhang während seiner Schulzeit auch benutzt hat? Ganz bestimmt!

Mit dem gefalteten Umhang in der Hand schlich er sich aus dem Schlafsaal hinaus, machte die noch immer quietschende Tür zu und lief die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Es dauerte nicht allzu lange bis auch Hermine aus dem Schlafsaal der Mädchen hinunter zum Gemeinschaftsraum ging.

„Bereit?", fragte Harry seine beste Freundin optimistisch und entfaltete den großen Tarnumhang.
„Bereit!", gab diese flüsternd und mit einem hauch Nervosität in der Stimme zurück und zusammen mit Harry schlüpfte die kluge Hexe unter den Umhang. Und schon waren die beiden wie verschwunden.

Es war schon erstaunlich was einem der Tarnumhang ermöglichen konnte. Wenn Harry wollte, könnte er mithilfe dieses Schmuckstücks einfach unbemerkt die Schule verlassen und verschwinden. Doch von Hogwarts wegzugehen schien den jungen Zauberer absurd. Hogwarts verlassen? Nicht in seinen schlimmsten Träumen! Es gab keinen besseren Ort als dieses riesige Schloss.

Nur langsam schleichend, darauf aufpassend nicht zu stolpern oder sich gegenseitig auf die Füße zu treten, kamen die beiden magisch begabten Kinder weiter. Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich erreichten die zwei die Bibliothek.

Sie schlichen sich vorbei an den riesigen Regalen voller hilfreicher Bücher über Magie, bis ganz nach hinten: Zur verbotenen Abteilung.
Natürlich war diese nicht umsonst verboten: Bücher über schwarz-magische Themen wurden dort gebunkert und sicher vor den neugierigen und leichtsinnigen Schülern verschlossen.

Obwohl Hermine wohl die meiste Zeit ihrer Schulkarriere hier verbrachte - und diese Zeit wirklich genoss - und fast jedes Buch der Schulbibliothek in und auswendig kannte, war sie gerade jetzt wirklich ungern hier.
Aufgeregt blickte sie sich um, stark hoffend, dass sie nicht erwischt werden würden.

Harry hingegen war bei seinem Tun doch recht entspannt. Wie ein Meister im Schulregeln-Brechen zückte er seinen Zauberstab und sprach geschickt: "Alohomora."

Während er seinen Zauberstab aus dem Umhang hielt und diesen auf das schloss der Tür richtete, hörte er ein flüsterndes "Nicht so Laut!" von der Seite.

Das Türschloss ließ ein leises knacken von sich hören und während Harry noch seinen Zauberstab wegpackte, trat er gleichzeitig in die verbotene Abteilung hinein.

Hermine folgte ihm und flüchtete schon fast aus dem Umhang hinaus. Sie wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen, also musste sie anfangen zu suchen.

"T... t...", murmelte das Mädchen vor sich her und biss sich nachdenklich auf die Lippe, während sie Regal für Regal durchging. Dies wesentlich schneller als Harry, welcher nur versuchte ihr irgendwie hinterher zu kommen.

"Timetravel! Zeitreisen! Hier sieh mal Harry!" Geschickt zog die junge Hexe das dicke, staubige, schwarze Buch aus dem Regal und legte es sachte auf den Tisch. Mit einem starken Lufthauch pustete sie den Staub von der Vorderseite und las den Titel: "Zeitreisen - wie das Ministerium alles vertuscht".

Interessiert blickte Harry über die Schulter seiner besten Freundin und beobachtete, wie sie sich von Seite zu Seite schlug. Es beeindruckte ihn noch immer wie geschickt und schnell sie im Umgang mit Büchern war. Es war, als würde sie sich jede Seite binnen Sekunden einprägen können. So sah es zumindest in Harrys Augen aus.

Plötzlich stockte das Mädchen bei einer Seite und blickte diese nun genauer an als die anderen, als würde sie sie analysieren. Sie legte ihre Finger auf die erste Zeile.

"Zeitreisende gab es schon immer. Völlig egal ob sie in die Vergangenheit oder mögliche Zukunft reisen. Doch es ist wohl bekannt, dass Zeitreisen äußerst gefährlich werden können. Dein eigenes Ich - weder das vergangene noch das zukünftige - darf dich erwischen.

... eines ist jedoch allen klar. Das Ministerium möchte keine Zeitreisende, denn was könnten diese nur anstellen? In den falschen Händen wären die Zeitumkehrer schlimme Waffen, die das bloße Chaos verursachen würden. Bis heute verwahrt das Ministerium ihre Umkehrer sicher beschützt und bewacht."

"Die Zeitumkehrer... Es gibt mehr als nur einen?", stellte sich Hermine wohl eher selbst die Frage und schien nun nachdenklich.

Harry blickte Hermine an, es schien als wäre sie in einer Erinnerung gefangen. Und er wusste genau in welcher.
Oh ja, er konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie Hermine und sie in der 3ten Klasse bereits durch die Zeit gereist waren. Es war aufregend, keine Frage. Und nun war es wieder soweit um eine Reise noch viel weiter in die Vergangenheit zu machen.

"Das ist es!", leuchtete Hermine plötzlich auf, wobei Harry leicht zusammen zuckte. Er hatte sich ganz schön erschreckt.

"Was ist es?", fragte er neugierig und doch ein wenig aufdringlich.
"Was hast du im Kopf Hermine?"

"Ich weiß, wie wir in die Zeit deiner Eltern kommen."

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