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Über den Tod hinaus... (Remadora)

Dieses Oneshot ist für @TeddyLupin08, sie hat sich ein Oneshot über Remus und Ny- ähm, ich meinte Tonks, gewünscht. Wenn es zu wenig ist, dann reklamiere bitte.

Tonks spürte nichts, als sie neben dem toten Körper kauerte, seine Hand hielt. Sie sah ihre Tante Bellatrix auf sich zukommen. Sie hörte ihr gackerndes Lachen, sie sah sie den Zauberstab heben. Sah den grellgrünen Blitz auf sich zu fliegen. Doch sie bewegte sich nicht. Kein Stück. In der letzten Sekunde ihres Lebens formte sie stumm einen Satz, wie ihrer Tante oder dem Tod zu Trotz.

Es ist mir egal.

Dann spürte sie, dass ihr Körper erschlaffte und sie ihn neben dem von Remus zurückliess. Das nächste, was sie spürte, war ein Untergrund. Nicht warm. Nicht kalt. Er war einfach da und sie lag darauf. Sie öffnete die Augen, überrascht darüber, dass sie es konnte. Sie sah sich um. Sie stand irgendwo auf einer weissen Fläche. Die Umgebung in Nebel gehüllt. Ihre Kleider waren verschwunden. Erstaunt bemerkte sie, dass ihr Knöchel nicht schmerzte, obwohl sie wusste, dass sie sich ihn mindestens einmal gebrochen haben musste. Plötzlich überkam sie ein eigenartiges Gefühl. Am liebsten wäre sie jetzt doch bekleidet. Kaum hatte sie den Gedanken vollendet, lag ein Stapel Kleidung vor ihr und sie zog sie an.

Dann lief sie los. Sie wusste nicht wohin sie lief. Sie wusste nur, dass sie laufen konnte. Und dass sie etwas suchen musste. Nur was war es? Je weiter sie lief, umso mehr löste sich der Nebel auf. Sie stand in einem Glasgebäude. Da waren Schienen, wie in einem Bahnhof, aber er war nicht belebt. Und es war sehr sauber. Und bunte Ranken wuchsen an den Scheiben. Und auf der anderen Seite, in einer Art Eingang stand- «Remus!» Sie rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Er strich ihr übers Haar. «Du hättest doch bei Teddy bleiben sollen», flüsterte er und strich ihr durch die Bonbon-rosa Haare. Sie sah ihn an. Er sah jünger aus. Und gesünder. Er schien nicht mehr so unglücklich, obwohl sie beide tot waren. Letzteres realisierte sie erst jetzt. «Teddy wird ohne uns zurechtkommen müssen», sagte sie leise und ohne, dass sie es wollte, rollte ihr eine Träne über die Wange. «Ich weiss», flüsterte Remus. «Aber er wird alles erfahren. Harry wird sich um ihn kümmern.»

«Das heisst wohl, dass ihr weitergeht», vernahmen sie eine bekannte Stimme hinter sich. Sie drehten sich um und starrten verblüfft die Person an, die vor ihnen stand: «Albus!» Albus Dumbledore kam lächelnd auf sie zu. «Es ist schön, euch zu sehen, trotz des traurigen Anlasses.» Tonks wollte fragen, wie er hierhergekommen war. Aber eine Sekunde später, vielleicht auch eine Ewigkeit später kam ihr die Antwort. Sie waren tot, Dumbledore war tot. Also trafen sie sich hier. Machte Sinn.

«Was meintest du mit weitergehen?», fragte Remus und drückte dabei Tonks Hand. Dumbledore lächelte nur. «Remus, ich glaube, du weisst es selbst.» Remus überlegte. Nach einer Weile, vielleicht aber auch sofort, antwortete er: «Ob wir Geister werden wollen... oder weitergehen.»

«Ich möchte kein Geist sein», sagte Tonks sofort. Sie erinnerte sich daran, wie traurig die Geister von Hogwarts manchmal waren, weil sie nichts mehr fühlten oder schmeckten. Und ausharren mussten. Für immer.

«Ich auch nicht», stimmt ihr Remus zu. Ihr alter Schulleiter nickte. «Nun dann», meinte er schlicht, «geht ihr jetzt weiter.» «Wie?», fragten beide gleichzeitig. Dumbledore sah sie mit schiefem Kopf an. «Wie glaubt ihr, dass ihr dorthin kommt?»

Tonks sah sich um. Die Halle erinnerte sie wirklich sehr an einen Bahnhof. «Mit einem Zug vielleicht?» Dumbledore lachte. «Mit einem Zug, Nymphadora?», fragte er. Sie verzog angesichts ihres Vornamens das Gesicht. «Die Idee ist nicht schlecht. Sieh mal», und er wies mit der Hand auf die Gleisen – wo jetzt tatsächlich ein Zug stand.

«Ich wüsche euch eine gute Fahrt», fügte er an das Pärchen gewandt hinzu. Die Hand mit der von Remus verschränkt ging Tonks auf den Zug zu. Jetzt würde sie wohl erfahren, wie der Himmel aussah. Noch einmal schaute sie zu Dumbledore, in seinem weissen Gewandt, mit dem strahlenden Lächeln. «Auf bald», sagte er.

So, that was it. Angesichts des heutigen Tages passt es glaube ich ganz gut.

Vor 26 Jahren war die Schlacht. Hebt eure Zauberstäbe.

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