Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Noch echte Freunde finden... (Severus Snape & Lucius Malfoy, platonisch)

Hier ein Oneshot für @powerbanani, die sich ein Oneshot über die Freundschaft zwischen Lucius Malfoy und Severus Snape gewünscht hatte. Viel Spass...

«Slytherin!» Traurig trottete Severus Snape zu seinem Haustisch. Er hatte es geschafft, er war in das Haus gekommen, in das er unbedingt wollte, und doch war er traurig. Sein Blick huschte zu dem rothaarigen Mädchen, das jetzt am Gryffindortisch sass und ihm einen traurigen Blick zuwarf. Er liess sich auf einen leeren Platz fallen. Ein Fünftklässler mit langen, weissblonden Haaren und einem glänzenden Vertrauensschülerabzeichen kam zu ihm und klopfte ihm anerkennend auf den Rücken und beglückwünschte ihn, aber er nahm es kaum war.

Auch das Essen rührte er nicht an, bis er von dem blonden darauf hingewiesen wurde. «Warum so eine Miene, Snape? Greif zu, sonst verschwindet das Essen noch!» Lustlos lud sich Severus Hähnchen auf den Teller und ass ein paar Bissen davon. Eigentlich schmeckte es nicht schlecht, eigentlich sogar besser als alles Essen, dass er zuhause je bekommen hatte. Er beschloss, auch wenn er noch immer betrübt war, sich später mit Lily zu treffen und begann normal zu essen.

Der Vertrauensschüler sah sehr zufrieden aus. Es gab noch einen riesigen Berg an Nachtisch, dann erhob sich Professor Dumbledore noch einmal und wünschte ihnen allen eine gute Nacht. Severus blieb mit den anderen Erstklässlern etwas ratlos am Tisch sitzen, als die älteren Schüler sich erhoben und aus der Halle liefen. Der blonde Vertrauensschüler und ein Mädchen in seinem Alter mit demselben Abzeichen standen auf und wandten sich ihnen zu. «Erstklässler, mein Name ist Lucius Malfoy, das hier ist Narcissa Black! Wir werden euch jetzt in euren Gemeinschaftsraum führen», kündigte er an. Dann übernahm Narcissa das Wort. Sie hatte eine viel weichere Stimme. «Wir erwarten, dass ihr beieinanderbleibt. Im Schloss kann man sich gerade in den ersten Tagen sehr schnell verirren!» Die beiden setzten sich in Bewegung und die Erstklässler beeilten sich, ihnen hinterher zu kommen. Severus ging extra etwas schneller, so dass er neben Lucius lief, denn er hatte noch ein paar Fragen. «Ist es war, dass unser Gemeinschaftsraum unter dem See liegt?», fragte er. «Durchaus», antwortete der Vertrauensschüler milde beeindruckt. «Und was ist das Passwort?» «Das siehst du gleich.» «Oh.»

Sie erreichten eine Mauer. Offenbar waren sie in den Kerkern, denn alles war kühl und dunkel. «Schlangenzahn», sagte Narcissa zu der Mauer. Dieser öffnete sich unter den staunenden Blicken und gab den Weg in einen in grünes Licht getauchten Raum frei. Er war überraschend warm, auch wenn er etwas dämmrig schien. Narcissa erklärte ihnen noch, wie und wann sie die neuen Passwörter erfuhren und schickte sie dann ins Bett, mit der Begründung, sie würden den Schlaf brauchen, damit sie dem Haus am nächsten Tag alle Ehre machen konnten.

Severus Zimmergenossen schliefen schnell ein, aber er brachte kein Auge zu. Er dachte an seine beste Freundin. Ob sie nette Zimmergenossen hatte? Ob es ihr gefiel? Ob sie ihn vermisste?

Er konnte sich nicht dazu bringen einzuschlafen. Also nahm er sich ein Stück Pergament, Feder und Tinte und stieg die Treppe hinunter zum Gemeinschaftsraum. Dort setzte er sich auf das steife Sofa und begann, einen Brief an seine Mutter zu schreiben. Eine Tür knarrte und er schreckte so sehr zusammen, dass ihm das Tintenfass auf den Boden rutschte und zerbrach.

«Du schon wieder», seufzte Lucius Malfoy und setzte sich neben den Elfjährigen. «Was machst du hier noch? Du hast Narcissa doch gehört! Glaub mir, sie meint es ernst.» «Äh, also...», stotterte Severus und schob den Brief beiseite, in der Hoffnung er wäre nicht bemerkt worden. Doch Lucius hatte den Brief entdeckt. Er sagte jedoch nichts dazu, schwang seinen Zauberstab und die Tinte floss zurück ins Tintenfass, das sie reparierte.

«Er ist für meine Mutter», gab Severus zu. Er wusste nicht genau, warum er es tat, aber es lag vermutlich daran, dass der Malfoy Vertrauensschüler war. «Verstehe», antwortete sein Gegenüber. «Hast du schon eine Idee, was dich in Hogwarts am meisten interessieren wird?», fragte Lucius nach einer Weile. «Mit meiner Mutter habe ich öfters Zaubertränke gebraut. Ich bin ziemlich gut darin, denke ich», antwortete Severus.

«Was brauchst du für einen Vergessenstrank?» «Lethe-Flusswasser, Baldrianwurzeln, Mistelbeeren und Standartzutaten.» «Was brauchst du nicht für den Trank der Lebenden Toten?» «Bezoare.» «Ein bisschen kennst du dich schon aus», stellte Lucius fest. «Unser Hauslehrer, Professor Slughorn, ist unser Professor für Zaubertränke. Er hat auch einen Club, den Slug-Club. Wenn du dich gut anstellst, kann ich dich gerne mal mitnehmen.» Severus wusste nicht genau, was dieser Slug-Club war, aber es klang wichtig, also nickte er. Lucius gähnte und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

«Ich würde sagen, du schreibst das hier zu ende und gehst dann in dein Zimmer, es ist schon fast Mitternacht!» Und mit diesem Worten stand er auf und ging die Treppe hinauf zum Schlafsaal der älteren Jungen. Während Severus ein paar letzte Zeilen auf seinen Brief kritzelte, fragte er sich, ob er jetzt sowas wie eine Vertrauensperson in seinem Haus gefunden hatte.

Ich sage es offen, ich bin nicht gut darin, Lucius Malfoy als Teenager einzuschätzen. Und es war eher ein Oneshot über, wie Snape in sein Haus gekommen ist. Hoffe, es ist trotzdem gut.

LG

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro