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Mittellos... (Harry & Minerva McGonagall, Lehrer-Schüler)

Diese Nichtfortsetzung ist @Minerva_mcgonna0412 verschuldet, mit leichtem mitwirken von @MinnieMcGonagallGirl. Enjoy it! 

Addit: Dies ist kein romantisches Oneshot, es geht um das normale Verhältnis von Schüler zu Lehrer!

Nervös trottete Harry Potter zu Professor McGonagalls Büro. Seine Hauslehrerin hatte ihn am Morgen zur Mittagspause in ihr Büro bestellt. Und Harry hatte ein sehr schlechtes Gefühl dabei. Wenn man in Professor McGonagalls Büro bestellt wurde, hatte man entweder etwas ausgefressen oder sie wollte mit einem über irgendwas sprechen. Waren seine Hausaufgaben nicht sauber gewesen? Hatte er ein T für seine letzte Arbeit bekommen? Er war sich nicht ganz sicher. Aber er tippte auf die Hausaufgaben, denn die letzten paar Tage hatte er, mal wieder, Nachsitzen bei der Kr- bei Professor Umbridge gehabt und kaum geschlafen, geschweige denn Zeit für Hausaufgaben gehabt.

Ja, Nachsitzen bei Umbridge. Harry hatte sich weiterhin nicht von Ron und Hermine dazu bringen lassen, zu seiner Hauslehrerin oder gar dem Schulleiter zu gehen und sich zu beschweren. Erstens würde es seine Würde verletzen, die Umbridge schon genug gedemütigt hatte, zweitens würde es nichts bringen. Und da seine Hand von den letzten Tagen so blutig war, dass nicht mal die Murtlap-Essenz wirklich genützt hatte, hatte er einige Vorkehrungen getroffen. Er hatte seine Hand fest in eine Binde eingewickelt (er fragte sich immer noch, wie er das mit einer Hand geschafft hatte) und darüber Handschuhe an beide Hände gezogen. Ein Glück, dass es Winter war. So hatte er eine ziemlich grosse Chance mit der Ausrede ihm seihe kalt durchzukommen.

Schliesslich erreichte er die Bürotür und klopfte. Seine Hand schmerzte bei jeder Berührung. «Herein!», kam es von innen. Er öffnete und trat ein. Sofort fiel ihm auf, dass es überhaupt nicht kalt hier war. Ein Feuer prasselte im Kamin. Professor McGonagall nickte ihm zu.

«Ah, Potter, wo waren Sie? Ich hatte schon befürchtet, Sie hätten sich verlaufen. Setzen Sie sich.» Harry setzte sich auf den Stuhl gegenüber seiner Professorin, wohlbedacht darauf, die Hände unter dem Tisch zu behalten.

«Sie, äh, wollten mich sprechen, Professor?», fragte Harry und versuchte so ahnungslos wie möglich zu klingen, selbst wenn er wusste, dass er nicht wusste, was er falsch gemacht hatte. «Ja Potter. Es geht um ihr Schlafverhalten.» Sie sah ihn an, als wollte sie, dass er sich rechtfertigte, doch als er nur verständnislos zurückstarrte, begann sie zu erklären. «Potter. Ihnen ist doch wohl aufgefallen, dass Sie heute Morgen in meinem Unterricht eingeschlafen sind.» Wie bitte? Wann war er denn in Verwandlung eingeschlafen? «Stellen Sie sich nicht dumm Potter, Sie wissen doch, wovon ich rede. Und wenn nicht, dann ist das nur ein weiterer Grund für die nächste Frage, wann sind Sie diese Woche schlafen gegangen?» Harry überlegte. Mit der Strafarbeit war er bis mindestens zwei Uhr beschäftigt, danach hatte er noch eineinhalb Stunden Hausaufgaben gemacht. Also halb vier... Aber wenn er das erzählte, würde er für noch mehr Besorgnis sorgen, also sagte er schlicht: «Ungefähr eine Stunde nach dem Nachsitzen.»

Professor McGonagall sah ihn scharf an. «Und wann ist das genau?» Nun hatte sie ihn. Wie sollte er ehrlich antworten? «Gegen Mitternacht», antwortete er und konnte dabei die Worte Ich soll keine Lügen erzählen! auf seiner Hand brennen spüren.

Professor McGonagall schien nicht überzeugt, hakte aber auch nicht weiter nach. Sie schien zum nächsten Punkt zu kommen. «Ich habe auf Ihren Hausaufgaben Flecken entdeckt. Haben Sie einen Bedarf an Blut Lollis?» «Nein Professor, das war meine Eule», log Harry rasch. «Ihre Eule?», wiederholte die Professorin. «Sie hat eine tote Maus auf das Pergament gelegt», spann Harry die Lüge weiter, «ich habe nicht alles von dem Blut wegbekommen.» Professor McGonagall atmete einmal tief durch. Dann sah sie Harry direkt an.

«Sagen Sie mir, Potter, wie soll ich Ihnen helfen, wenn Sie nicht bereit sind, mir zu sagen, was los ist?» «Mir geht es gut Professor wr- AUTSCH!» Er war aufgesprungen und war dabei mit seiner rechten Hand gegen das Pult gestossen. Er bemühte sich seine Hände wieder zu verbergen, doch die Professorin war nicht umhingekommen, etwas zu bemerken. «Potter, warum tragen Sie Handschuhe?» «Mir war kalt Professor», wiederholte Harry die Ausrede, die er sich ausgedacht hatte.

Seine Lehrerin sah ihn streng an. «Zeigen Sie mir ihre Hand, Potter!», befahl sie ihm. Als er sich nicht rührte, packte sie seinen rechten Arm und begann den Handschuh von der Hand zu ziehen. Harry zuckte vor Schmerz leicht zusammen. Professor McGonagall hatte es offenbar bemerkt, denn sie fuhr vorsichtiger fort. Sie erstarrte, als sie den Handschuh schliesslich ganz wegzog und auch Harry schauderte. Die Bandage war offensichtlich durchgeblutet.

Mit bleichem Gesicht begann die Professorin, auch die Bandage zu lösen. Harry sah weg, als sie beim letzten Stück angelangt war. Er hasste es, die schockierten Gesichter zu sehen, wenn er sich verletzt hatte. Einen Moment war es ganz ruhig, sogar das Feuer schien leiser geworden zu sein und Harry wusste, dass sie die Worte gesehen hatte. «Potter... wer...», ihre Stimmer zitterte. Dann unterbrach sie sich selbst. «Nein, Potter, sagen Sie nichts, ich denke ich weiss wer. Sie liess vorsichtig seine Hand los und Harry wagte es, sich zu ihr zu drehen. Sie sah wütender aus, als er sie je gesehen hatte.

«Gehen Sie in den Krankenflügel Potter, ich muss jemanden sprechen!», sagte sie und lief raschen Schrittes in Richtung Tür. «Professor NEIN!», schrie Harry, der realisiert hatte, wohin seine Verwandlungslehrerin gehen wollte. Mit der Hand auf dem Türknauf blieb sie stehen. «Was glauben Sie, was sie tun wird, wenn Sie mit ihr reden? Einen weiteren Erlass anordnen! Oder Sie von der Schule schmeissen! Und die Schule überlebt nicht, wenn alle Lehrer gehen!», begründete er hastig.

Professor McGonagall lies den Türknauf los und ging zu ihrem Pult zurück, allerdings, das konnte man sehen, nur widerwillig. Sie nahm wieder Harrys verletzte Hand und hob ihren Zauberstab. Das Blut verschwand und ein Grossteil des Schmerzes verklang. «Potter, hören Sie. Ich kann zum Schulleiter gehen oder ähnliches. Das ist illegal!» Harry schnaubte. «Der Zaubereiminister wird ja nicht lange brauchen um es legal zu machen. Und dann stehe ich wieder als Lügner da.» «Potter... Es tut mir leid.» Professor McGonagall sah aus wie jemand, der eine Schlacht verloren hatte. Noch einmal drehte sie sich zu ihm und sah ihm ernst in die Augen.

«Wann sind sie wirklich ins Bett gegangen?» «Das ist nicht-» begann Harry, doch als er ihren Blick sah gab er klein bei. «Zwischen drei und vier.» Seine Lehrerin sah aus, als würde sie gerade Mordpläne schmieden. Dann sagte sie: «Solange Sie bei Umbridge Nachsitzen haben, werde ich Ihnen ihre Hausaufgaben erlassen, Potter. Und ich werde jeden erdenklichen Lehrer in diesen Mauern bitten, dasselbe zu tun. Ansonsten», seufzte sie verbittert, «bin ich leider vollkommen mittellos.»

«Danke Professor», sagte Harry leise. Sie lächelte nur traurig. «Nehmen Sie sich zwei Kekse. Und dann gehen Sie zu Madam Pomfrey. Ich schreibe ihr noch einen Zettel.» Sie kritzelte drei Zeilen auf ein Blatt Pergament, während er zwei Kekse aus der Keksdose fischte, und drückte es ihm in die Hand. «Sie können gehen, Potter. Aber der Schulleiter wird trotzdem davon unterrichtet werden. «Der hat genug um die Ohren», murmelte Harry. «Nein, dafür wird er Zeit habe, dafür sorge ich. Gehen Sie jetzt in den Krankenflügel, Potter. Madam Pomfrey kann ihnen eine Entschuldigung für die verpasse Stunde schreiben.

Harry sah zu, dass er aus dem Büro kam. Er wusste, seine Lehrerin konnte nicht viel für ihn tun. Umso dankbarer war er, dass sie es versuchte.

Letztes Oneshot für heute!

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