Runa, Ronuna oder Ronluna
Ron Weasley x Luna Lovegood
Igitt, das passt gar nicht. Arme Luna ...

Ich saß in der Ecke des Gemeinschaftsraums, heute bin ich ausnahmsweise mit zu den Gryffindors gegangen, meine Augen auf das flackernde Feuer gerichtet, während ich in einem Buch über die Geheimnisse des Universums vertieft war. Das Knistern des Feuers und das leise Murmeln der anderen Schüler bildeten die perfekte Kulisse für meine Gedanken, die zwischen den Seiten des Buches und den unendlichen Weiten des Kosmos wanderten.

Plötzlich wurde meine Welt von einem lauten Lachen durchdrungen, das so unerwartet war, dass ich fast aus meinem Sessel fiel. Ich sah auf und entdeckte Ron Weasley, der sich auf dem Sofa gegenüber von mir befand und zusammen mit Harry und Hermine über irgendetwas Witze machte. Seine blauen Augen strahlten vor Freude, und sein rotes Haar glänzte im warmen Licht des Feuers.

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Ron hatte immer eine besondere Art, mein Herz zum Lachen zu bringen, auch wenn er es nicht einmal wusste. Seit wir uns in unserem ersten Jahr in Hogwarts getroffen hatten, hatte ich eine seltsame Faszination für ihn entwickelt. Seine Unbeschwertheit und seine Leidenschaft für das Leben waren wie ein Magnet, der mich immer wieder anzog.

Während ich ihn beobachtete, bemerkte ich plötzlich, wie er seinen Blick zu mir wandte. Für einen Moment trafen sich unsere Augen, und ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte. Dann lächelte er mir zu, und ich spürte, wie eine warme Welle der Freude durch meinen Körper strömte.

"Hey Luna, komm doch her und setz dich zu uns!" rief Ron und deutete auf den freien Platz neben ihm.

Ich zögerte einen Moment, bevor ich langsam aufstand und mich zu ihrer Gruppe gesellte. Harry und Hermine begrüßten mich mit einem Lächeln, aber meine ganze Aufmerksamkeit galt Ron, der mir Platz machte und mich mit einem breiten Grinsen begrüßte.

"Worüber habt ihr gelacht?" fragte ich neugierig, als ich mich neben ihn setzte.

"Ah, nichts Besonderes", antwortete Ron mit einem Schulterzucken. "Nur ein paar dumme Streiche, die wir in den Ferien gespielt haben."

Wir plauderten noch eine Weile, und ich genoss jede Minute in seiner Gegenwart. Es war, als ob die Zeit stillstand, während wir lachten und Witze machten, als ob nichts anderes in der Welt von Bedeutung wäre.

Als der Abend sich dem Ende neigte und die anderen langsam den Gemeinschaftsraum verließen, blieben Ron und ich allein zurück. Er sah mich an, und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug.

"Luna", begann er zögerlich, "ich wollte schon seit einer Weile mit dir reden..."

Ich blickte ihn erwartungsvoll an, mein Herz klopfte so laut, dass ich dachte, er könnte es hören.

"...ich wollte nur sagen, dass ich deine Gesellschaft wirklich genieße. Du bist anders als die anderen, auf eine gute Art und Weise."

Seine Worte ließen mein Herz vor Freude hüpfen, und ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. "Danke, Ron. Ich genieße deine Gesellschaft auch sehr."

Urghhh, nein. Nein, nein, nein, nein!