Remione
Remione
Remus Lupin x Hermine Granger
Bitte was?
Aufgeregt tritt Hermine auf den einen und anderen Fuß. Heute, würden sie mit Lehrern das Tanzen, für den Ball üben. Die Aufregung, ist noch milde ausgedrückt.
Doch länger, konnte Hermine nicht nachdenken. Denn, da betritt Professor Lupin und McGonagall die umdekorierte große Halle.
Der große Ballsaal war prächtig geschmückt mit funkelnden Lichtern und wirbelnden Farben.
"Willkommen, zu ihrer ersten Stunde", beginnt McGonagall sogleich auch zu reden. Doch richtig zuhören, konnte Hermine nicht. Nach einander mussten die Jungs mit Professor McGonagall tanzen und sie Mädchen, mit Lupin.
Hermine hat jedes Buch, über das Tanzen gelesen und hoffte innerlich, das sie sich nicht dumm stellen wird.
Die Minuten vergingen, dann war Mine endlich an der Reihe. Nervös, mit leicht rosa gewordenen Wangen näherte sie sich ihrem Professor. Lupin lächelte sie warm und aufmundernd an. "Hallo, Miss Granger. Aufgeregt?", fragt er sie. Ein nervöses lächeln schleicht sich in ihr Gesicht, "Hallo, Professor Lupin und wie ich das bin", stimmte sie zu.
Lupin lachte leicht, "Das ist verständlich. Aber keine Sorge, wir sind ja hier um es zu üben", munterte er sie auf. Leicht krempelte er seine Ärmel hoch, dann beugte er sich leicht und hielt Hermine seine große Hand hin.
"Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragt er sie höflich und mit einem lächeln.
Hermine konnte spüren, wie ihr Herz schneller schlug, als sie seine Hand zaghaft ergriff und sich mit ihm in die Mitte des Saals begab. Die Musik begann leise zu spielen, und Lupin führte sie elegant über das Parkett. Sein Griff war fest und doch sanft zugleich, und Hermine fühlte sich sicher in seinen Armen. Hermine, konnte nicht anders, als ständig auf die Füße zu schauen.
Sie konzentrierte sich darauf, seinen Schritten zu folgen, während Lupin geduldig ihre Bewegungen korrigierte.
Sie will ungern, Lupin auf die Füße treten. "Hermine, schau mir in die Augen", bittete Lupin sie. Ein Hauch von Verlegenheit lag in Hermine's Blick, als sie zögernd zu Professor Lupin aufsah. Seine Augen strahlten eine warme Ruhe aus, die sie sofort beruhigte. "Konzentriere dich auf mich, nicht auf deine Füße", flüsterte er sanft und führte sie behutsam durch die Tanzschritte.
"Du machst das gut. Konzentriere dich auf die Musik, den Takt und auf deinen Begleiter", sagt er mit einem sanften Stimme. Sie nickt, "Okay ... ich habe halt nur Angst, Ihnen auf die Füße zu trampeln", gesteht Hermine.
Lupin lächelte beruhigend und antwortete: "Keine Sorge, Hermine. Das ist nur eine Tanzstunde, kein Duell. Lass dich von der Musik leiten und vertraue mir." Er führte sie weiter über das Parkett, diesmal mit mehr Leichtigkeit in ihren Bewegungen.
In den Armen von Lupin zu sein, wie sie sich zur Musik bewegten, machte Hermine äußerst Spaß. Zwar hatte sie sich schon recht oft mit Lupin unterhalten, aber so nahe war sie ihm ja noch nie gewesen.
Die Zeit schien still zu stehen, während Hermine und Lupin über das Parkett glitten. Die anderen Paare verschwammen um sie herum, und alles, was zählte, war der Rhythmus der Musik und die Wärme von Lupins Hand auf ihrer Schulter. Sie vergaß alle Unsicherheiten und Ängste, als sie sich mit jedem Schritt mehr entspannte und dem Fluss des Tanzes folgte.
Lupins sanfte Führung ließ Hermine mutiger werden, und sie wagte es, ihren Blick öfter von ihren Füßen zu heben und stattdessen in sein Gesicht zu schauen. Sein Lächeln war ermutigend, seine Augen voller Verständnis und Geduld.
Hermine muss auch wieder feststellen, das Lupin nicht nur ein toller Lehrer in Verteidigung gegen die dunkle Künste ist, sondern auch noch ein äußerst guter Tanzlehrer.
Als der Tanz langsam zu Ende ging und die Musik allmählich verklang, fand Hermine sich in einem Wechselbad der Gefühle wieder. Einerseits bedauerte sie, dass der Moment vorüber war - das Gefühl von Leichtigkeit und Vertrautheit mit Lupin wollte sie noch länger festhalten. Andererseits spürte sie eine gewisse Unruhe in sich aufsteigen, da sie sich plötzlich bewusst wurde, wie nah sie Lupin gewesen war und wie intensiv sein Blick sie berührt hatte.
Während sie sich voneinander lösten, konnte Hermine spüren, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Wangen sich erneut leicht röteten. Sie vermied es zunächst, Lupin direkt anzusehen, unsicher darüber, was seine Augen vielleicht verraten könnten.
"Bravo Miss Granger, ihr Begleiter, kann sich auf eine gute Tänzerin gefasst machen", lobte Lupin sie schmunzelnd.
Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit erfüllte Hermine bei Lupins Lob. Sie lächelte verlegen und murmelte ein Dankeschön, während sie versuchte, ihre aufgewühlten Gedanken zu ordnen. Ihre Augen trafen sich kurz mit Lupins und sie konnte darin eine Spur von Verständnis und vielleicht sogar Anziehung erkennen.
Plötzlich erklang lautes Klatschen und Jubel, als die anderen Gäste im Raum ihren Tanzapplaus bekundeten. "Ich danke Ihnen, Professor Lupin. Sie waren ein großartiger Lehrer", erwiderte Hermine mit einem strahlenden Lächeln. Die Worte brachten eine angenehme Wärme in ihr Inneres und ließen sie die Aufregung des Tanzes noch intensiver spüren.
-
Nach einigen Tagen, war nun heute der Ball, auf dem sich Hermine so sehr freute. Lange hatte sie überlegt, bis sie Ron schließlich zustimmte, mit ihm hinzugehen.
Aufgeregt steigt sie die Treppen hinunter und als kurz vor der großen Halle ist, sieht sie von weitem Ron. Kurz lächelte sie breit, doch als sie seinen Outfit genauer anschaut, verstummt ihr Lächeln leicht.
Nah, so hat sie sich das nicht wirklich vorgestellt. Das sieht ja ... echt hässlich aus, kein schicker Anzug. Zwar will Hermine das nicht so zugeben, aber irgendwo kommt leichte Enttäuschung hoch.
Während Hermine näher an Ron herantritt, versucht sie, ihre Enttäuschung zu verbergen und sich stattdessen auf die Vorfreude des Balles zu konzentrieren. "Hey Ron", begrüßt sie ihn mit einem strahlenden Lächeln. "Du siehst toll aus!" Sie zögert kurz, bevor sie hinzufügt: "Einzigartig, das muss man dir lassen."
Ron errötet ein wenig bei ihrem Kompliment und erwidert schüchtern: "Danke, Hermine. Du siehst umwerfend aus, wie immer." Trotz seiner unkonventionellen Garderobe bemerkt Hermine den Funken Bewunderung in Rons Blick, was ihr ein warmes Gefühl der Zufriedenheit gibt.
Gemeinsam betreten sie die prunkvolle Halle des Balles, die mit vielen Schülern und ihren Begleitungen gefüllt ist. Natürlich schwirrten auch hier die anderen Schülern, von Beauxbatons und Durmstrang. Auch sieht Hermine, vereinzelnd die Professoren.
Die Musik begann leise zu spielen und die Tanzfläche füllte sich langsam mit Paaren, die elegant über das Parkett glitten. Hermine und Ron fanden einen freien Platz und begannen sich im Takt der Melodie zu bewegen. Obwohl Rons Schritte etwas unbeholfen wirkten, ließ Hermine sich von seiner Bemühung mitreißen und lächelte ihm ermutigend zu.
Doch ihre Zufriedenheit erlisch immer mehr. Er trat jedes mal auf Hermines Füße, was nach der Zeit echt weh tat. Resigniert seufzte sie innerlich. So, wollte sie sich ihren ersten Ball, sicherlich nicht vorstellen.
Die Schmerzen in ihren Füßen wurden immer unerträglicher, als Ron weiter unbeholfen über das Parkett stolperte. Hermine biss sich auf die Lippe und versuchte tapfer zu lächeln, doch innerlich wuchs ihre Frustration. Sie sehnte sich nach einem eleganten und fließenden Tanz, wie sie ihn mit Lupin erlebt hatte, nicht nach dieser Tortur.
Plötzlich, als Hermine fast bereit war, sich von dem Tanz mit Ron zu verabschieden und eine Auszeit zu nehmen, erklang eine vertraute Stimme hinter ihr.
"Darf ich um diesen Tanz bitten?", Hermine wirbelte herum und sah in die Augen von Professor Lupin, der ihr ein Lächeln schenkte. Eine Mischung aus Überraschung und Freude überkam Hermine.
Ein Hauch von Erleichterung überkam sie, als sie seine ausgestreckte Hand sah, ergriff und sich von ihm auf die Tanzfläche führen ließ.
Die Musik änderte sich zu einem langsamen Walzer und Hermine spürte, wie sich eine tiefe Vertrautheit in ihr ausbreitete, während sie mit Lupin tanzte. Sein fester Griff um ihre Taille ließ sie sicher und beschützt fühlen, ganz anders als bei Ron.
"Ist es zu komisch, wenn ich sage, das ich erleichtert bin, mit ihnen weiter tanzen zu dürfen?", fragt Hermine ihn schließlich zögerlich. Ein breites Lächeln breitete sich auf das Gesicht, ihres Professors aus und lachte sogar leicht. "Nein, um keines Falls. Ich habe ... Mister Weasleys, ungeschick deutlich gesehen", erwiderte er belustigt.
"Es freut mich, dass ich Ihnen diese Erleichterung verschaffen kann, Miss Granger", antwortete Lupin mit einem warmen Lächeln.
Hermine spürte, wie sich die Anspannung ihrer Füße löste und sie sich wieder voll und ganz dem Tanz hingeben konnte.
Die Blicke der anderen Schüler und Professoren schienen zu verblassen, während sie mit Lupin tanzte. Es war, als ob es nur sie beide in diesem Moment gab, eingehüllt in die sanften Klänge der Musik.
Außerdem ist es ja nicht zu seltsam mit seinem Lehrer zu tanzen. Besonders nicht als ich sah, wie Professor Dumbledore mit einer Schülerin tanzte.
Lupin führte Hermine elegant über die Tanzfläche, schien jeden Schritt mit Leichtigkeit und Anmut zu setzen. Hermine fühlte sich wie auf Wolken, als würde sie schweben, anstatt zu tanzen.
In diesem Moment vergaß Hermine all ihre Sorgen und Ärgernisse des Abends. Sie genoss einfach nur den Augenblick, ließ sich von der Musik und Lupins Führung tragen. Es war, als würde sie in eine andere Welt eintauchen, eine Welt voller Eleganz und Harmonie.
Dabei hielt sie konstant Augenkontakt mit ihm. Seine Augen, funkelten sanft im Schein der Kerzen, und Hermine konnte die Wärme und Weisheit darin sehen. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seiner Nähe, als ob sie alles um sich herum vergessen könnte.
"Nun, wie finden sie bisher, den ihren ersten Ball?", fragt Professor sie interessiert. Hermine lächelte, dankbar für Lupins einfühlsame Art und die Möglichkeit, diesen Moment mit ihm teilen zu können. "Dank Ihnen ist es ein wundervoller Abend geworden, Professor Lupin", antwortete sie aufrichtig. "Ich hätte mir keinen besseren Tanzpartner vorstellen können."
Lupin erwiderte ihr Lächeln und führte sie weiter über das Parkett, als ob sie beide in einem zeitlosen Wirbel gefangen wären. Hermine spürte, wie sich ihr Herz leicht und frei anfühlte, ganz im Gegensatz zu der Schwere, die es kurz zuvor belastet hatte.
"Und was ist mit Ihnen, wie finden sie, diesen Ball?", fragt Hermine nun ebenso interessiert. Lupin lächelte warm, während er mit Hermine tanzte und antwortete: "Dieser Ball ist besonders, denn er hat mir die Chance gegeben, mit einer außergewöhnlichen jungen Dame wie Ihnen zu tanzen."
Hermine spürte eine Welle der Dankbarkeit über diese Worte und tanzte weiter mit ihm, als wäre die Welt um sie herum nur ein Hauch von Melodie und Licht.
Seine Nähe, wirkte so beruhigend und doch selbstsicher auf Hermine. Die Musik um sie, war fast schon berauschend. Lupins Augen, die einen schönen Grünenton hatten, blickten mit ruhiger Zuversicht auf Hermine herab, sein Blick war fest und unerschütterlich.
Lupins Eau de Cologne verströmte einen schwachen, beruhigenden Duft von Sandelholz und Vanille, der das Gefühl von Sicherheit und Komfort während ihres Tanzes noch verstärkte. Auch konnte sie einen leichten Geruch von Schokolade wahrnehmen. Die Luft war auch erfüllt von dem subtilen Duft von Blumen und süßen Leckereien vom Erfrischungstisch.
Während sie sich zur Musik wiegen, kann Hermine die Süße des Punsches in Lupins Atem schmecken, ein kleines Detail, das den berauschenden Zauber des Augenblicks noch verstärkt.
Während sie tanzten, konnte Hermine spüren, wie Lupins Hand ihre sicher hielt und sie mühelos über die Tanzfläche führte. Seine Berührung war sanft und doch fest und gab ihr das Gefühl, unterstützt zu werden und sich wohl zu fühlen. Sie konnte auch den glatten Stoff seiner Robe an ihrer Hand spüren, während sie sich gemeinsam bewegten.
Die Melodie des Walzers umhüllte sie wie ein zarter Schleier, während Hermine und Lupin sich in harmonischer Einheit über das Parkett bewegten. Die anderen Gäste schienen zu verschwimmen, unwichtig und fern, denn in diesem Moment gab es nur sie beide. Hermine konnte sich an keine Zeit erinnern, in der sie so glücklich und lebendig gefühlt hatte wie jetzt, mit Lupins starken Armen um sie herum und seinem warmen Atem auf ihrer Haut.
Als der Tanz langsam dem Ende zuging, fühlte Hermine eine Mischung aus Dankbarkeit und Traurigkeit in sich aufsteigen. Sie hätte ewig so weiter tanzen können, verloren in dieser Blase voller Anmut und Zuneigung. Doch die Realität holte sie langsam ein, als die Musik verklang.
"Vielen Dank, für diesen tollen Tanz Miss Granger, ich wünsche Ihnen, noch einen wundervollen Abend", sagt Lupin mit einem leichten, aber warmen Lächeln. Hermine konnte in seinen Augen das Bedauern darüber sehen, dass der Tanz vorbei war, und doch spürte sie auch eine gewisse Entschlossenheit in seinem Blick. Sie erwiderte sein Lächeln und verneigte sich höflich.
"Vielen Dank, Professor Lupin, es war mir eine Freude", antwortete sie leise, während ihr Herz noch immer im Takt des Walzers zu schlagen schien. Sie beobachtete, wie er sich höflich von ihr verabschiedete und sich dann unter den Gästen verteilte.
Hermine blieb einen Moment lang stehen und ließ den Zauber des Tanzes auf sich wirken. Die Erinnerung an diese kostbaren Augenblicke würde sie noch lange begleiten, dessen war sie sich sicher.
Und dieses Gefühl in seiner Nähe, würde sie wahrscheinlich noch mehr den Kopf verdrehen, als sie denkt ...
Ganze stolze 2000 Wörter besitzt ca, dieser One Shot
Ich habe gerade passender weise, den perfekten Song zu diesem Kapitel angehört XD
Falls ihr es wissen wollt,
Das Lied:
Middle of the Night von Elley Duhé
Auf dauerschleife, rockt das voll xD
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