Regmione
Regmione
Regulus Black x Hermine Granger
lol, ich liebe zwar Regulus (Ich nenne ihn gerne Reggi) aber wie soll ich das denn machen ...
(Anmerkung: Ich hab's eigentlich fast so ähnlich wie bei Jamione gemacht, nur das das bewusst passiert ist ... wenn das einen Sinn ergibt xD)
Es war einer dieser Tage, an denen ich einfach nicht mehr wusste, wie ich meine Freunde ertragen sollte. Ron und Harry schienen sich nur noch für Quidditch und dumme Streiche zu interessieren, und Ginny hatte sich mit ihrer neuen Clique abgekapselt.
Ich fühlte mich vernachlässigt und überflüssig. Also beschloss ich, der Sache zu entkommen und flüchtete genervt in die Bibliothek. Dort fand ich mich inmitten von Büchern wieder, die mir stets Trost gespendet hatten.
Dann stieß ich aber auf etwas, das ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte: meinen alten Zeitumkehrer. Normalerweise war ich sehr vorsichtig damit umgegangen, aber heute fühlte ich mich so gestresst und überfordert, dass ich einen unüberlegten Entschluss fasste.
Warum nicht die Zeit zurückdrehen und einen Augenblick der Ruhe und Freiheit genießen? Ich beschloss, in der Zeit zurückzureisen, nur für eine kurze Auszeit von meinen Freunden und ihren Streitereien.
Ich wusste, dass es gefährlich war und dass ich aufpassen musste, keine Zeit Paradoxien zu verursachen, aber ich fühlte mich bereit, das Risiko einzugehen.
Ich setzte den Zeitumkehrer und drehte ihn einige Male zurück, fand ich mich plötzlich in einer anderen Zeit wieder. Es war Hogwarts, aber es war nicht mein Hogwarts. Die Umgebung war vertraut, aber die Menschen um mich herum waren es nicht. Ich hatte es geschafft, in die Zeit zu reisen.
Neugierig, aber auch fasziniert schlenderte ich durch die Gänge von Hogwarts. Es fühlte es sich komisch an, das ich zwar in Hogwarts bin, aber irgendwie auch nicht.
Da ich meine Gryffindor Uniform an hatte, konnte ich ohne mit blöden Fragen, in die große Halle gehen. Zwar wusste ich, das ich besonders aufpassen muss was ich sage, tue und mache. Aber ich wollte einfach sehen, in welcher Zeit ich wohl sein könnte.
An dem Tisch, lasse ich meine Augen schweifen und da bleibe ich auf eine Gruppe von Jungs hängen. Meine Augen, werden groß. Kann das echt sein? Bin ich wirklich in der Zeit, von Sirius, Remus, James und Peter gereist?
Meine Neugier und Abenteuerlust steigt, auch schlägt mein Herz aufgeregt schneller. Ich hatte nicht erwartet, soweit zurück gereist zu sein. Aber die vier Rumtreiber, sahen genauso aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Nach dem ich gegessen hatte und mich weiter im Schloss umschauen wollte, wurde ich plötzlich von Schülern angerempelt und in alle Richtungen gestoßen. Etwas überfordert mit dieser Situation, schaffe ich es, mich aus der Menge der Schüler zu ziehen und seufzte etwas. Aus Reflex greife ich mir an den Hals und sofort blieb mein Herz für einige Sekunden stehen, ein Schauer breitete sich in mir aus.
Panik überkam mich. Ohne die Kette konnte ich nicht zurückkehren, und ich war in einer Zeit gefangen, die nicht meine eigene war.
Verzweifelt suchte ich nach meiner verlorenen Kette. Es schien, als würde ich meine Kette nie wiederfinden, da ich nicht genau sagen konnte, wo ich diese verdammte Kette zurückgelassen hatte.
Dann, als ich mich gerade wieder frustriert umdrehte, stieß mich jemand an. Ich taumelte und verlor fast das Gleichgewicht. Als ich mich umsah, konnte ich kaum glauben, wen ich vor mir hatte - Regulus Black, der Bruder von Sirius. Er sah genauso aus wie auf den alten Familienfotos, die ich gesehen hatte.
"Entschuldigung", sagte er und reichte mir seine Hand, um mir aufzuhelfen. "Bist du in Ordnung?"
Ich nickte und murmelte: "Ja, danke." Dann fiel mir ein, dass ich meine Kette immer noch nicht gefunden hatte und fasste mir ans Herz. "Ich suche meine Kette", sagte ich verzweifelt. "Es ist wichtig. Die Kette ... äh, bedeutet mir sehr viel."
Regulus sah nachdenklich, vielleicht auch zurückhaltend aus, "Ich könnte dir ja bei der Suche helfen, wenn du willst", bot er mir seine Hilfe an. Überrascht blinzelte ich ihn an.
Regulus war, wie es Sirius mal erzählt hatte, in Slytherin. Aber er ist überraschend freundlich. Klar merkte ich, das er sich sehr zurückhielt und mich sogar bisschen misstrauisch musterte, aber dennoch ist er sehr nett zu mir.
"Ja, das werde wirklich toll. Danke, ich bin ... Jean", stellte ich mich lächelnd vor. Ich fand es besser, wenn ich ihm nicht meinen Vorname sagte, nicht das es Konsequenzen mit sich zieht.
Während unserer Suche nach der verlorenen Kette, lernte ich Regulus besser kennen.
Er ist nicht nur sehr Hilfsbereit, sondern auch wirklich auch knuffig und witzig kann er auch sein.
Aber weil ich viel mit Regulus zusammen bin, lernte ich auch dann die Rumtreiber kennen. Sie waren genauso chaotisch, wie ich es mir vorgestellt hatte, und dennoch faszinierend auf ihre eigene Art und Weise.
James und Sirius, sind eher die Draufgänger und von ihnen bekam ich so manch einen Kompliment, was mich oft rot werden ließ. Mit Remus habe ich oft über Bücher und Unterricht geredet. Zu Peter, hatte ich nicht so eine starke 'Verbindung' und reden taten wir auch nicht wirklich.
Aber Regulus ist irgendwie ... naja, anders. Aber auf Positive weise, ich fühle mich bei ihm wohl und konnte so sein, wie ich nun mal bin. In ihm sehe ich wirklich einen, sehr guten Freund.
-
In der großen Halle, setze ich mit Schulter zuckend zu Regulus an dem Slytherin Tisch. Am Anfang bekam ich dumme Sprüche ab, sowas wie: "Was will die bei den Schlangen" und halt noch andere Dinge. Aber das hat sich mit den Tagen gelegt und das ich wirklich schon so lange hier bin, machte mich ziemlich nervös.
Ich hatte es auch noch nicht über das Herz gebracht, Regulus zu sagen, das ich bald weg sein werde. Ich mag ihn echt gerne. Nachdenklich mache ich mir Kartoffelpüree auf den Teller, da stupste mich er plötzlich an. Fragend sehe ich ihn an, "Nah endlich, ich habe dich zwei mal gerufen", sagte er lachend.
Verlegen lächelte ich ihn entschuldigend an, "Echt? Tut mir leid, war in Gedanken. Was ist denn?", fragte ich ihn. Mit einem schmunzeln im Gesicht, trinkt er kurz. "Na ja, wir haben bisher über all in der Schule gesucht. Bis auf Filchs Büro und das Büro unseres Schulleiters", beginnt er zu erzählen.
Zustimmend nickte ich, "Du hast recht, vielleicht sollten wir uns da mal umschauen. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ich die Kette wirklich verloren habe. Sie ... hatte meiner Mutter gehört", sagte ich seufzend. Natürlich war es wieder eine Lüge, aber ich kann ihm ja nicht sagen, das es sich um einen Zeitumkehrer handelte.
-
Spät in der Nacht treffen Regulus und ich mich vor dem Büro des Hausmeisters. Wir würden genügend Zeit haben, uns da umzuschauen, weil Filch einen Rundgang im Schloss macht. Mit Alohomora kommen wir rein und schleichen uns durch das Büro, dabei schließt Reggi hinter uns die Tür.
Reggi und ich flüsterten Lumos. Wir beide schauen uns den Schreibtisch an, öffneten die Schubladen, er geht an einem großen Schrank und suchte dort weiter nach der Kette. Nervös beiße ich auf meiner Lippe herum und lasse mich dann frustriert auf den Stuhl fallen, weil ich sie nicht finden kann.
"Lass den Kopf nicht hängen Jean, wir finden schon deine Kette", versuchte er mich aufzuheitern. Ich musste bisschen lächeln, doch das erlöscht direkt wieder, als wir Schritte vor der Tür, des Büros hören. Wir tauschten Blicke aus und ich wusste, das unsere beiden Herzen anfangen schneller zu schlagen.
Ich höre zudem Schlüssel klirren und da war mir klar, das Filch jede Sekunde reinkommen würde. Deswegen nehme ich ohne nach zu denken, Regulus seine Hand und ziehe ihn mit unter den Schreibtisch. Wir quetschten uns irgendwie einander und ich spürte seinen heißen Atem, gegen mein Hals hauchen, was mir eine Gänsehaut bescherte und aller letzten Sekunde, flüsterten wir noch Nox.
Dann geht die Tür auf. Die Schritte von Filch, klar und deutlich zu hören. Die Angst steigt in mir hoch und ich höre das Blut, in meinem Ohr rauschen. Dabei schauen Regulus und ich uns in die Augen, seine schwarzen Strähnen hängen ihm ins Gesicht. So nah, war ich ihm bisher noch nie gekommen.
Die Spannung, lag in der Luft. Langsam kam Filch näher, ich lege meine Hand vor den Mund, um nicht zu laut atmen und vor Angst, kneife ich die Augen zu.
Weiterhin hielt ich die Hand von Regulus fest, in meine. Sein Daume streicht beruhigend über meinen Handrücken und er gibt mir das Gefühl, Sicher zu sein und das alles gut werden wird.
Das hoffe ich.
Schließlich entfernten sich dann die Schritte endlich wieder und im nächsten Moment, war Filch auch schon aus dem Büro verschwunden und es wird auch wieder Dunkel. Erleichtert pustete ich meine angehaltene Luft aus und noch immer, hämmerte mein Herz gegen die Brust.
Ich höre Regulus Lumos flüstern, während ich einfach mein Kopf auf seine Brust ablege und versuche, mich wieder zu beruhigen.
"War das knapp", murmelte ich. Da beginnt Regulus leise zu lachen, "Du sagst es", stimmt er mir zu. Langsam entspanne ich mich wieder und hebe meinen Kopf wieder. Wir saßen immer noch ganz eng beieinander, unter dem Schreibtisch.
Ich spüre, wie sich eine unerwartete Wärme zwischen uns ausbreitet und unsere Blicke treffen sich erneut. Es ist ein seltsamer Moment der Verbindung, als ob wir beide etwas verstehen, das nicht in Worte gefasst werden kann.
In dem schwachen Licht kann ich Regulus' Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt sehen. Sein dunkles, zerzaustes Haar fällt ihm ins Gesicht, aber ich kann immer noch die Intensität in seinen dunklen Augen sehen, wenn sie sich mit meinen treffen.
Der Geruch von altem Holz und Staub steigt mir in die Nase, vermischt mit dem schwachen Moschus von Regulus' Parfüm.
Mein Mund ist trocken und meine Zunge fühlt sich schwer an mit dem metallischen Geschmack von Angst und Adrenalin.
Der Klang unserer leisen Atemzüge und das Schlagen unserer Herzen sind die einzigen Geräusche im Raum.
Regulus' Hand ist immer noch mit der meinen verschränkt, sein Daumen streichelt beruhigend über meine Hand. Ich kann die Wärme seines Körpers an meinem spüren, die die wachsende Wärme zwischen uns noch verstärkt.
Unsere Nähe schafft eine Blase der Ruhe und des Verständnisses, als hätten wir eine geheime Sprache angezapft, die nur wir kennen.
Unsere Gesichter kommen langsam immer näher, mein Herz, beginnt noch schneller zu schlagen.
Die Zeit scheint stillzustehen, während sich unsere Lippen vorsichtig annähern. Ein leiser, kaum hörbarer Seufzer entweicht aus meiner Kehle, als ...
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