Permione
Permione, Percmione oder Hercy
Percy Weasley x Hermine Granger
Warum konnte er mich nicht in Ruhe lassen? Wieso muss Malfoy mich wieder beleidigen? Noch immer höre ich sein verspottendes und belustigte Lachen.
Lust los stocher ich in meinem Essen herum und seufzte leise aus. "Hermine? Alles okay?", fragt mich Harry plötzlich aufmerksam.
Ich zöger, aber schaue dann doch zu ihm hoch, "Klar, ich habe nur ... nicht meine Hausaufgaben fertigen bekommen", nehme ich lächelnd als ausrede.
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Ich gehe entspannt Richtung Bibliothek. Als ich gerade eintreten will, wird mir der Weg versperrt. "Hach seht nur, die kleine Streberin will wieder auf besserwisserin tun", ruft Malfoy laut spottend.
Crabbe und Goyle fangen natürlich sofort an zu lachen. Über meine Haut geht eine Gänsehaut und ich schaue beschämt auf meine Bücher.
"Und, wo ist plötzlich deine große Klappe, wenn deine Freunde nicht bei dir sind?", redet Malfoy höhnisch grinsend. "Malfoy jetzt lass mich in Ruhe! Ich kann nichts dafür, das du dumm und nicht lernen kannst!", fahre ich ihn ernst an.
Sein lachen verstummt abrupt, "Pass besser auf, was du sagst, du Schlammblut", droht er mir. "Eine Streberin kann niemand leiden, sowas nutzt man doch nur aus", fügt er schief grinsend hinzu.
Ich schlucke, das hat gesessen. Als ich darauf etwas sagen will, muss ich mir dabei die Tränen zurückhalten. Das ist jetzt das letzte was ich brauche.
Da geht die Bibliothek Tür auf und im Türrahmen steht jetzt Percy Weasley. Seine Augen sehen mich an, aber ich fühle mich plötzlich so beschämt. Deswegen schaffe ich es nicht, sein Blick standzuhalten und schaue wieder auf meine Bücher in den Armen.
"Was geht denn hier ab?", fragt Percy ernst. "Geht dich nichts an Wesel!", erwidert Malfoy verachtend. Ich beobachte wieder das geschehen. Percy hat sich mittlerweile neben mich gestellt. "Das hier ist eine Sache zwischen mir und das Schlammblut", meint Malfoy wenig begeistert.
"Ich werde hier aber nicht weg gehen. Entweder ihr verschwindet jetzt und lasst Hermine in ruhe, oder ich informiere den Schulleiter. Ganz, wie ihr wollt", drohte Percy ihm und seine Kumpanen verachtend. Dabei hatte Percy auch noch eine Hand um meine Schulter gelegt und zieht mich enger zu ihm.
Malfoy stöhnt genervt auf, "Das ist meine Zeit definitiv nicht wert, mich auch noch mit einem blutsverräter abzugeben", erwiderte er hochnäßig. Damit stolziert er davon, während ihm seine 'Bodyguards' folgen. Ich seufzte, wie ich mich schäme, mich von diesem Trottel einschüchtern gelassen zu haben.
"Alles okay Hermine?", fragt Percy besorgt. Huch, kurz habe ich ihn vergessen. Er hat seine Hand wieder weggenommen, aber sieht mich jetzt prüfend an. "Danke Percy ... und ja, mir geht es gut", bestätige ich lächelnd.
"Das sah aber nicht danach aus, als würde es dir gut gehen. Du warst regelrecht eingeschüchtert, was ich gar nicht von dir kenne. Wie oft hat er dich jetzt schon alleine aufgegriffen, hat er dir weh getan?", bombardiert er mich mit fragen voll. Dabei wird seine besorgnis größer, zumindest sieht er so aus.
So besorgt, habe ich Percy ja noch nie gesehen. Ich zöger, aber gebe dann doch nach. "Können wir in der Bibliothek darüber reden?", frage ich ihn. "Natürlich", stimmt er offen zu.
Drinnen setzen wir uns an einem Tisch und ich lege meine Bücher ab. "Also?", fragt er geduldig nach. Ihn interessiert es anscheinend sehr. "Er hat mich jetzt insgesamt drei mal aufgegriffen", erzähle ich ihm die Wahrheit. "Warum hast du das niemanden erzählt? Zum beispiel gestern Abend, da hast du gemeint du hättest angeblich deine Hausaufgaben nicht fertig bekommen. Wieso hast du Harry nicht die Wahrheit gesagt?", fragt er mich sanft.
"Und hat Malfoy dir wehgetan? Ich traue dieser Schlange alles zu", fragte er weiter. "Immer langsam Percy ... ich, ich habe mich nicht getraut ... ich hatte mich zu sehr geschämt, das er mich zum einschüchtern bringen konnte, in gewissen Momenten hatte ich auch Angst", gebe ich seufzend zu.
"Und nein, zum glück sind es nur bei Beleidigungen geblieben. Er würde ja niemals einen Schlammblut wie mich anfassen wollen", murmel ich leise. Seine Hand legt sich auf meine Hand, nimmt sie sachte in seine und drückt sie leicht. "Mine, dafür brauchst du dich doch nicht zu schämen. Malfoy ist einfach hinterlistig und gemein, du bist zwar ein echt taffes Mädchen, aber auch du kannst Angst haben, selbst wenn es Malfoy ist", sagt er einfühlsam.
"Und Worte können viel mehr weh tun, als taten. Du bist kein Schlammblut, sondern eine bewundernswerte, intelligente und hübsche Gryffindor Löwin", versucht er mich lächelnd auf zu muntern. (Bähh, wie kitschig ... ich bin keine Romantikerin, aber für euch werde ich gerne kitschig xD)
Meine Wangen, fangen an heiß zu werden. Percy Weasley, hat mir Komplimente gegeben? Geschmeichelt wollte ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr schieben, aber da kam er mir zuvor und streicht sie mir weg. Ich werde dadurch nur roter, "Danke ... Percy", stotter ich unbeholfen.
Sein lächeln wird größer, "Nichts zu danken ... es ist niedlich, wenn du rot wirst", erwiderte er lachend. "Geht es dir schon besser?", fragt er mich amüsiert. "Ja es geht wieder", bestätige ich nickend. Dann betrachte ich wieder unser Hände, die er mit seiner verschränkt hatte. Leicht streicht sein Daumen, über meinen Handrücken, was in mir eine Gänsehaut auslöst.
Aber mir ist das keines falls unangenehm. Nur ungewohnt. Schließlich ist das Percy und ich wusste gar nicht ... das er auch so sein kann. Also schaue ich ihm wieder ins Gesicht und muss breiter lächeln, er ist wirklich so freundlich und auch tatsächlich witzig. Zudem hat er mich in gewissermaßen gerettet, wofür ich ihm dankbar bin.
Gut, er ist wirklich etwas älter als ich ... aber dafür, sieht er nicht mal schlecht aus.
Okay ... stopp Hermine, das läuft in eine falsche Richtung. Eher widerwillig ziehe ich meine Hand zurück, an seinem Gesichtausdruck sieht er irgendwie ... enttäuscht aus? Aber lächelt wieder, "Hermine, hast du vielleicht Lust, mit mir etwas zu unternehmen?", fragt er mich jetzt.
Hoffnungsvoll sieht er mich an. Lange überlege ich, ach was soll schon schief gehen. "Klar, warum denn nicht", stimme ich freundlich zu. Begeistert wird sein lächeln wieder breiter, "Toll! Wie wäre es, wenn wir nach Hogsmeade gehen, oder ein Spaziergang machen?", schlägt er mir vor.
"Ein Spaziergang hört sich schön an", wende ich nun doch wieder lächelnd ein. Er nickt, "Okay, wie wäre es mit heute Abend bevor Sperrstunde ist?", fragt er weiter. Zustimmend nicke ich, es ist süß, wie sehr sich Percy anscheinend auf diesen Spaziergang freut.
"Dann sehen wir uns heute abend..."
-
Mit meinen kuscheligen Klamotten schleiche ich mit Percy aus dem Gemeinschaftsraum. Es ist zwar noch keine Sperrstunde, jedoch haben sich so gut wie alle schon hingelegt und die Sperrstunde, ist auch nicht mehr weit.
Ich bin fasziniert, das Percy wirklich sich auf sowas einlässt.
Draußen laufen wir an den Ländereien vom Schloss herum und ich atme entspannt die angenehme kühle Luft ein. "Percy ... ich wollte mich nochmal ernsthaft bedanken, von heute Mittag", bedanke ich mich bei ihm lächelnd.
Er sieht mich an, "Mine, du brauchst dich wirklich nicht bedanken. Das war selbstverständlich und habe ich auch gerne getan. Ich würde es jederzeit wieder tun", versichert er mir ebenfalls lächelnd.
Wir schauen uns in die Augen und ich weiß nicht wieso, aber ich kann einfach nicht irgendwo anders hin schauen. Ich habe gar nicht bemerkt das wir stehen geblieben sind und uns deutlich näher gekommen sind. Und auch dieses mal, finde ich es nicht unangenehm.
Im Gegenteil, ich bin total neugierig, was das zu bedeuten hat.
Dann stockt mein Atmen, als seine Hand auf meine Wange legt und ich ihn mit großen Augen anschaue. "Ich hoffe, du hasst mich danach nicht", flüstert er mir zu. Und bevor ich ihn fragen kann, was er damit meint, treffen mich seine Lippen.
Überrascht und überfordert, erstarre ich. Doch nach paar Sekunden, wo diese Lippen kurzer zeit auf meinen lagen, überkommen mich unbekannte Gefühle. Sie sind ungewohnt, aber sie fühlen sich gut an. Als Percy sich wieder beschämt zurückzieht, "Hermine es tut mir lei-", doch bevor er weiter reden kann. Lasse ich ihn mit meinen Kuss, verstummen.
Er seufzte leicht und ich hoffte, das hier gerade richtig ist ...
Jup, ging etwas zügig, aber egal xD
Ich bin ganz ehrlich zu euch, ich mag dieses Ship. Es gibt deutlich schlimmeres als das! Und keine Sorge, das nächste wird auch schon Detail reich ;)
Ich gebe euch einen Tipp, dieses Ship existiert wirklich und kommt sowohl in den Büchern, als auch Filmen vor.
Nah, welche Personen meine ich wohl? ;)
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