Lumione
Lumione
Lucius Malfoy x Hermine Granger
*Ganz ruhig Wolfi, es kommt noch schlimmer*
(Ich habe es jetzt so gemacht. Ihr müsst euch vorstellen, das Draco mit Hermine zusammen ist und sie zu sich nach Hause einlädt. Was die Sache nicht unbedingt verbessert xD)
Nervös schlucke ich, als Draco mir vor einigen Tagen gesagt hat, das seine Eltern mich kennenlernen möchten. Da ich Muggelstämmig bin, habe ich auch einen gewissen Angst.
„Mach dir keine Gedanken, das wird schon. Sie haben mir versprochen, nicht dieses mal auf den Blutstatus zu schauen", versicherte mir Draco liebevoll. Eher gezwungen, kann ich mir ein Lächeln aufbringen.
Es ist ja echt süß, wie er mich aufmuntern will, aber das macht es nicht wirklich besser. Aber ich möchte nicht so sein, deswegen nehme ich seine Hand, in meine. Draco lächelt mich an und drückt mir ein Kuss, auf die Wange. „Du musst nicht so zutun. Es ist keine Schande, wenn du Angst hast", raunte er mir zu.
Leise atmete ich aus, wie ich es hasse, das er mich so leicht durchschauen kann. Harry und Ron, kommen eher halbwegs damit zurecht, das Draco wirklich nun mein Freund ist.
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Als der Zug anhält, stehe ich langsam auf und nehme meinen Koffer, in die Hand. Zusammen mit Draco, verlasse ich den Abteil. Auf dem Bahnsteig, führt mich mein Freund durch die Mengen, bis ich schon von weitem seine Eltern entdecke.
Leicht spanne ich mich an und fühle mich bei jedem weiteren Schritt, unbehaglich. Wie soll ich mich den am besten Vorstellen? Was soll ich sagen? Wie muss ich mich verhalten?
Scheiße Hermine, wo hast du dich denn da nur reingeritten?
Aber das ziehe ich jetzt durch. Bei ihnen angekommen, lächelte ich beide freundlich an. Vielleicht versuche ich einfach, ich zu sein?
„Hallo, ich bin Hermine Granger", stelle ich mich vor. Lucius kannte ich natürlich.
(Ich schätze, es ist so etwa zwischen Halbblut Prinz und Heiligtümer des Todes, nur ohne Voldemort noch anzumerken!)
Und dennoch stellen sich beide vor. Narcissa war zu meiner Überraschung, besonders erfreut mich kennenzulernen, während Lucius lieber in Hintergrund bleibt.
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Bei Malfoy Manor, angekommen, schaue ich mich interessiert im Haus, nein, Villa um. Alles wurde eher, naja, kalt gehalten. Nicht besonders willkommen, um ehrlich zu sein.
"Geht ihr doch hoch ins Zimmer, ich fange jetzt mit dem Kochen an", schlägt Narcissa vor. Für mich klingt das nach einer guten Idee und mit Draco, verschwinden wir oben in seinem Zimmer.
Dieser Raum, war wohl der einzige in dieser Villa, das wirklich willkommen aussieht. Hier fühle ich mich wirklich wohl. Lächelnd setze ich mich auf sein Bett.
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Am nächsten Morgen war ich nicht wirklich begeistert davon, das Draco zusammen mit seiner Mutter weg musste.
Somit bleibe ich alleine, mit Lucius hier und sitze eher angespannt im Wohnzimmer. Es steht eine unangenehme Stille in der Luft. Ich hatte kein Thema, worüber ich, mit dem Malfoy reden sollte.
Würde er mir überhaupt zuhören?
Ich bin definitiv der Meinung, das er mich null leiden kann. Wie soll das funktionieren?
"Bist du die einzige, in deiner Familie die eine Hexe ist?", kommt es plötzlich. Überrascht hebe ich meinen Kopf und schaue rüber zu Lucius, der in einem Tagesprophet liest und auch nicht von diesem hochschaut.
Ich räusperte mich kurz, "Ja, das bin ich", stimme ich zu. Ich sehe ein kurzes, fast kaum erkennbares nicken und damit herrscht wieder eine Stille. "Ich weiß zwar, das fast so gut wie jeder Malfoy Reinblütig ist, aber gab es jemals jemanden, der wenigstens einmal Halblut gewesen ist?", frage ich neugierig.
Es ist tatsächlich eine Frage, das mich interessierte. Zwar will ich ungern, mit jemanden über den Blutstatus und sowas unterhalten, aber darüber bin ich neugierig. Lucius nimmt die Augen, von seiner Zeitung und schaut mich jetzt an.
Durch die lange Stille, scheint es mir, das er tatsächlich am nachdenken ist. Zum ersten mal fange ich an, den Vater, von meinem Freund genauer zu betrachten. Noch nie habe ich jäh die Erwägung gezogen, das zutun, aber gerade tue ich es.
Seine, so wie die von Draco weißen, blonden ähnlichen Haare, fallen ihm leicht ins Gesicht. Auch wie sein Sohn, besitzt er graue Augen und wenn er nachdenkt, legen sich paar mehr Falten in seine Stirn. "Soweit ich weiß, nicht", brummte er. Ich seufzte und nickte verstehend.
Wieder mal schaue ich mich im Wohnzimmer um, während ich seine Augen, auf mir spüre. "Wieso bist du ausgerechnet mit meinem Sohn, zusammen gekommen?", kommt es fragend.
Wieder mal, sehe ich ihn an und nun bin ich, die am überlegen ist. "Ich mag ihren Sohn. Zwar hat er mir am Anfang ziemlich den Schultag erschwert, aber er hat ein gutes Herz", fange ich an.
"Ich mag Draco, weil er irgendwie anders als andere ist und ich ihn liebe", endete ich lächelnd. Ja, so empfinde ich über ihn. Und ja, er hat mir wirklich den Schultag zur Hölle gemacht.
Aber wir sind schließlich nicht im Kindergarten und ich sehe ja, wie er sich verändern kann. Er ist wirklich toll, auch wenn er Macken und Kanten hat. Aber wer hat diese denn nicht?
Lange musterte ich einfach nur Lucius, auch er scheint mal wieder über meine Worte nachzudenken, weil sich wieder Falten in seine Stirn legen.
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Am nächsten Morgen, war ich wie sonst die erste, die wach ist. Verschlafen betrachtete ich lächelnd Draco im Bett, der seelenruhig vor sich hin schlummerte.
Ich stehe auf, ziehe mir eine Hose an und gehe dann in Barfuß den kalten Boden entlang. Zuerst gehe ich auf die Toilette, ehe ich runter zur Küche gehe.
Unschlüssig stehe ich jetzt im Raum und wusste zunächst nicht, ob es in Ordnung ist, wenn ich mir eine Kleinigkeit mache. Oder ist es wichtig dann nur zu essen, wenn Narcissa es dann fertig hat?
Unsicher fahre ich mir durch die Haare, "Willst du dir jetzt was machen, oder noch länger rum stehen?", höre ich es sagen. Erschrocken zucke ich zusammen und drehe mich um. Doch Lucius kommt unberührt in die Küche, dabei schlucke ich leicht.
Er scheint auch noch nicht lange wach zu sein, da seine Haare, überraschenderweise dieses Mal nicht wie sonst ordentlich gemacht sind. Total verstrubbelt waren sie. Darüber hinaus, ist seine Stimme total rau, rauer als die von gestern und das beschert bei mir eine Gänsehaut, die ich normalerweise nur bei Draco kenne. Genau deswegen, bin ich darüber verwirrt.
"Ich wollte mir nicht einfach etwas nehmen", gestehe ich verlegen. Ich beobachtete wie der Malfoy auf der Küchentheke, einen neuen Tagespropheten nimmt und dann über die Schulter sieht.
"Normalerweise essen wir immer zusammen, aber wir sind auch keine Trolle", kommentiert er kalt darauf. Verstehend nicke ich und gehe an den Kühlschrank, bis ich mir etwas auf den Brot mache.
Wie lange wohl Lucius, hinter mir stand?
Irritiert über diesen Gedanke, schüttelte ich sofort den Kopf. Es ist echt zu früh, selbst eine Frühaufsteherin wie mir. Lucius hat sich mittlerweile ins Wohnzimmer zurückgezogen und nach dem ich meine zwei Brote fertig gegessen habe. Beschließe ich, mich zu ihm zu gesellen.
Wie soll ich denn sonst, mit Dracos Eltern warm werden? Also setze ich mich wie gestern, auf die Couch und er auf seinem Sessel. Mittlerweile ist es gar nicht mehr so unwohl, hier in der Villa zu sein. Fühlt sich zwar alles viel zu groß an, aber so arg schlimm, finde ich es jetzt doch nicht mehr.
Mittlerweile habe ich mir auch ein paar Bilder angesehen. Ein Hochzeitsfoto von Lucius und Narcissa war zu sehen. Ein Familien Bild, mit Draco und seinen Eltern.
Aber dann auch noch paar andere. In diesem Wohnzimmer gibt es auch noch einen Kamin, dem das ganze noch etwas gemütliches gibt.
„Wolltest du nach Gryffindor gehen?", fragte wiedermal Lucius. Da merke ich mal, woher Draco eigentlich diese Neugierde hat, was mich zum schmunzeln bringt. Ich finde das süß.
„Nicht direkt, tatsächlich war ich eher der Meinung nach Ravenclaw zu kommen. Aber da hat sich der Hut anders entschieden", erzähle ich. Ich erinnere mich an damals zurück und mein Lächeln wird ein wenig breiter.
Ich liebe Hogwarts. Es ist mein Zuhause geworden. Mein zweites Zuhause.
Wieder mal merke ich, wie der ältere Malfoy, sein Blick auf mir ruhte und ich ihn deswegen wieder anschaue. Ich kann seinen Blick, nicht wirklich deuten. „Schade das du eine ... Muggelstämmige bist, sonst könnte ich dich mögen", kommt es prompt von ihm.
Besonders das Wort Muggelstämmig, hört sich so befremdlich an, wie er es sagt. So als ob es gezwungen gesagt wurde.
Mein Mund klappt auf, während er mit einem kalten Gesichtsausdruck aufsteht, seinen Stab nimmt und aus dem Wohnzimmer stolziert. Enttäuscht schüttelte ich den Kopf. Habe ich gerade wirklich gehofft, er würde etwas nettes sagen? Ich hätte das eis zwischen uns bröckeln gelassen?
Ich bin ja so dumm.
Irgendwie zieht mich das ziemlich runter und ich gehe hoch zu Draco. Er schläft anscheinend immer noch, da lege ich mich einfach nochmal zu ihm.
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Nach dem ich wieder mit Draco wach geworden bin, heißt es heute, in die Winkelgasse zu gehen. Zwar dauert es noch etwas, bis es die Schule los geht, aber die Malfoys wollen schon alles erledigt haben.
Finde ich nicht schlecht. Sogar ziemlich euphorisch, mache ich mich fertig und Draco beobachtete mich mit hochgezogener Augenbraue, während er dabei grinste.
„Ist alles gut?", hakt er nach. „Sicher, freue mich nur wieder die Winkelgasse zu sehen", gestehe ich lächelnd. „Aber ich glaube, dein Vater kann ich mich nicht leiden. Ist es denn so schlimm, das ich Muggelstämmig bin?", frage ich ihn jetzt doch etwas deprimiert.
Das was sein Vater gesagt hat, werde ich einfach nicht los. Es zieht mich doch etwas mehr runter, als ich es will und das verstehe ich nicht wirklich. Ich meine, mir hätte das ja klar sein sollen, das er mich nicht mögen wird.
Draco legt den Kopf schief und seufzte etwas. Dabei zieht er mich weiter zu sich, „Mach dir doch nicht so viele Gedanken darüber. Er wird schon sehen, wie toll du bist. Und nein, mir ist es egal, ob du von Muggeln abstammst", versicherte er mir ernst.
Ach, ist er nicht süß?
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In der Winkelgasse kann ich es mir einfach nicht verkneifen, wenigstens einmal in jedem Laden gewesen zu sein. Zwar kann ich mir das meiste davon überhaupt nicht leisten, aber was sollst.
Vor nagelneue Federn bleibe ich stehen und betrachtete sie mir lächelnd. Wie gerne ich meine alte Feder, gegen eins der besseren tauschen würde. Aber die sind so teuer!
Mit einem Schmollmund, wollte ich gerade wieder aus dem Laden spazieren, als mich eine Hand auf der Schulter daran hinderte. Durch mich schießt eine Wärme, als ich realisiere wer hinter mir gestanden hat.
Was bedeutet das ganze? Diese Wärme, das Kribbeln auf der Stelle, wo seine Hand liegt. Es irritiert mich.
„Welche davon gefällt dir?", fragt er interessiert. Zuerst zögerte ich, sehe ihm lange in die grauen Augen, die auf mich plötzlich so intensiv wirken.
Dann aber schaue ich wieder zu den Federn. Es waren drei von denen. Eine in einer gold, ähnlichen Farbe. Dazu hatte es noch silberne Pigmente. Dann ist da noch eine rote, mit goldenen Verzierungen, erinnert mich stark an Gryffindor. Dann ist da noch eine blaue, ebenfalls mit Silber enthalten.
Doch ich tendiere stark zur roten Feder. Mit meinem zarten Finger, zeige ich auf die rote und zu meiner Überraschung, nimmt er diese. Ein paar Tintengläser und kauft es ... für mich?
Warum?
Warum so plötzlich? Was interessiert es ihn? Ich werde darüber nicht schlau und dennoch, fühle ich mich jetzt schlecht. Ich mag es nicht, wenn jemand für mich etwas kauft. Auch wenn, dieser genügend Galleonen hat, wie es die Malfoys haben. Aber ich kann es nicht zurückgeben.
Nach dem wir aus den Laden gehen, nehme ich eher zögerlich die Sachen, aus seiner Hand. „Das hätten sie nicht tun müssen, Lucius", beginne ich zaghaft. „Nicht das ich dankbar dafür bin, aber ich kann es ihnen niemals zurückzahlen."
Tatsächlich legt sich ein Schmunzeln in sein Gesicht, „Schon gut, ich will nichts dafür zurückbekommen", sagt er nur. Ich weiß nicht wieso, aber ich lasse mich von seinem Schmunzeln anstecken und lächelte leicht.
Wie nett, von ihm. Hätte ich nicht gedacht.
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Gegend Abend, sitze ich tatsächlich nun wieder alleine mit Lucius im Wohnzimmer. Leicht knistert der Kamin und ich habe es mir auf der Couch gemütlich gemacht.
„Lucius?", sage ich vorsichtig. Der alte Malfoy hebt den Kopf und zieht fragend eine Augenbraue hoch. „Ich finde sie gar nicht so schlimm wie sie immer tun. Heute in der Winkelgasse, war wirklich ein schöner Tag", sag ich warm.
Da stehe ich dann doch lieber auf. Ich meine, ich habe indirekt, ein Kompliment gegeben und das ist doch etwas unangenehm für mich.
Gerade, als ich fast aus der Tür gegangen bin, „Ich fand den Tag auch schön", sagt er auf einmal. Sofort beginne ich zu lächeln an und drehe mich zu Malfoy um, der immer noch im Sessel sitzt.
Von da aus, sieht er mich nachdenklich an. „Würdest du mir noch bisschen Gesellschaft leisten?", fragt er mich zögerlich. Moment, ist er gerade verlegen, weil er mich das gefragt hat?
Aus einem unbestimmten Grund, finde ich das niedlich. „Ja, sehr gerne", erwiderte ich darauf freudig. Ja, er ist wirklich nicht so schlimm, wie ich anfangs immer geglaubt habe.
Draco hat viele Eigenschaften von seinem Vater.
Ich setze mich wieder auf die Couch und lege mir dabei, eine Decke über die Beine, da es mir doch etwas kalt ist.
Und wenn er mich ja weiterhin hier haben will, bedeutet, er mag es, wenn ich hier bei ihm sitze. Mein Herz beginnt deswegen total warm zu werden und fühle mich geschmeichelt.
„Setz dich doch auf den anderen Sessel, dann bist du direkt vor dem Kamin", schlägt er mir vor. Ich schlucke leicht, das bedeutet, dann würde ich quasi direkt neben ihn sitzen.
Aber als mich wieder eine kühle Prise umhüllt, stehe ich mit samt der Decke auf und lasse mich auf den anderem Sessel nieder. Zuerst fand ich es ziemlich merkwürdig, so nah, neben alten Malfoy zu sitzen. Besonders, weil er es so gerne wollte und es mir nichts ausmacht.
Jedoch war nun in meiner Nähe der Kamin, wo es mir langsam wärmer wird. Ich kuschelte mich lächelnd weiter in die weiche Decke ein, betrachte Lucius von der Seite.
„Möchtest du was trinken?", fragt er mich höflich. Ich blinzelte paar mal, bis mir bewusst wird, das er mich gerade beim starren erwischt hat. Mit roten Wangen nicke ich leicht, worauf er aufsteht und kurz verschwindet.
Nach paar Sekunden ist er wiedergekommen und ganz erwachsen, schenkt er uns beiden Wasser ein. Tatsächlich muss ich darüber schmunzeln. „Sie müssen jetzt nicht wegen mir, Wasser trinken", vergewissere ich ihn.
Er schnaubt belustigt, „Es ziemt sich nicht, vor einer jungen Dame Alkohol zu trinken", meint er darauf. Beeindruckt nicke ich, wobei ich leicht kichern muss. „Können wir das förmliche beiseite schieben?", frage ich ihn amüsiert.
Lucius trinkt aus seinem Glas Wasser, wovon er wenig begeistert ist, aber nickt zustimmend. Ich finde es witzig, ihm dabei zuzuschauen. „Wie lange existiert dieses Haus den schon?", frage ich wissbegierig.
Der ältere Malfoy zieht eine Augenbraue hoch und lehnt sich etwas im Sitz zurück. „Lange, so gut wie jeder Malfoy hat hier gelebt", erzählt er. Schaut sich leicht im Raum um, wobei ich interessiert nicke.
„Ich finde es schade, das mein Stammbaum nicht so interessant ist, wie jetzt Malfoy", gestehe ich seufzend. So gut wie fast jeder Stammbaum in der Zaubererwelt bedeutet etwas. Ist besonders und bekannt. Aber meiner? Ach keine Ahnung.
Da legt sich eine Hand, auf meinen Arm und ich sehe sofort auf diese. Wieder mal umgibt mich diese wärme, die zumal zur Hitze wird. Die Stelle, fängt an heiß und zu kribbeln an.
Dann aber, schaue ich in die Augen von Mister Malfoy. „Ich bereue ... gesagt zu haben wegen ...
deines Herkunft nicht mögen zu können. Du bist ein tolles Mädchen", sagt er aufmunternd. Ich muss wieder lächeln, seine Stimme klingt auf mich ganz anders. Warm und beruhigend. Sanft und freundlich.
Ich fühle mich wohl, in seiner Nähe.
Aber auch die Tatsache, das er mir ein Kompliment gegeben hat, macht mich ganz verlegen. „Danke", hauche ich. Doch er beginnt einfach nur zu grinsen, wahrscheinlich sieht er meine rot gewordene Wangen, wodurch sie nur noch roter werden.
Leicht drehe ich den Kopf etwas weg und meide es, ihn weiter anzuschauen. Es ist doch etwas peinlich für mich.
Dann aber, führt nur eine Bewegung dazu, das mein Herz anfängt schneller zu schlagen. Sanft legen sich Finger, um meinen Kinn und drehen mich langsam wieder zu sich.
Ich bin plötzlich gezwungen, ihn anzusehen. Sein Daumen, streichelte zaghaft über meine weiche Haut. Irgendwie habe ich das Gefühl, er ist mit seinem Gesicht, ein gutes Stück näher gekommen. Unsicher beiße ich mir auf die Lippe, woraufhin sich seine grauen Augen, genau auf meine Lippen legen.
Immer wieder schaut er verzweifelt zu meine Augen und dann wieder runter. Dann, nur ein Wimpernschlag, war er noch näher gekommen. „Soll ich?", war seine einzige Frage. Seine Stimme war leise, rau und tief.
Ich konnte heraus hören, wie er sich anstrengt, mich nicht einfach zu küssen. Er gibt mir die Chance, es sich zu überlegen. Aber bei jeder Sekunde die verstreicht, sieht er mich noch erwartungsvoller an.
Und anstatt, etwas zu sagen, mache ich den zögerlichen Schritt. Meine Lippen, legen sich auf seine ...
Uiuiui, dieser OneShot ging aber lange oO
Aber ich wollte es dieses mal, wenigstens etwas 'realistisch' machen und naja, das ist dabei raus gekommen 😅
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