Arthmione
Arthmione oder auch Harthur
Hermine Granger x Arthur Weasley
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Lächelnd betrat ich den Fuchsbau, wie ich mich freute, endlich wieder hier zu sein. Es waren endlich Sommerferien.
Ich brauchte keineswegs ganz einzutreten, da wurde ich herzlich begrüßt. Molly zog mich in die Arme, und auch Arthur Weasley war da, dem ich nur die Hand schüttelte.
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Verschlafen erwachte ich, zog mich an und ging aus dem Gästezimmer. Gähnend lief ich hinunter in die Küche, wo ich ohne Ankündigung wahrscheinlich die Erste war, die wach wurde. Damit hatte ich nicht gerechnet. "Guten Morgen, Hermine", kam es plötzlich. Erschrocken zuckte ich zusammen und schaute hinter mich, Arthur. Erleichtert atmete ich aus. "Guten Morgen, Arthur", begrüßte ich ihn genauso.
Er lächelte mich an. "Wieso warst du denn so früh wach?", fragte er neugierig. Dabei lief er an mir vorbei, holte eine Zeitung vom Esstisch und setzte sich hin. "Um ehrlich zu sein, war ich selbst überrascht, schon so früh wach zu sein", erwiderte ich schulterzuckend.
"Hm, da es noch verhältnismäßig früh war ... sollte ich dir ein bisschen zum Frühstück machen?", fragte er mich aufmerksam. Ich zögerte, ob ich das einfach so verlangen konnte. Aber als ich meinen hungrigen Magen knurren hörte, nickte ich lächelnd.
"Sicher, warum nicht", stimmte ich mit ein. Also legte er die Zeitung beiseite, und ich setzte mich an den Esstisch. In diesem Zusammenhang zog ich gespannt die Zeitung hervor und las jetzt ebenso darüber.
Nach ein paar Minuten hatte ich diverses Frühstück vor mir. So reichlich wollte ich anschließend doch nicht ... aber ich wollte nicht unhöflich rüberkommen, also zuckte ich lediglich mit den Schultern und begann zu essen.
„Und, schmeckte es? Meine Frau ist besser in so etwas", sagte er verlegen. Ich hob den Kopf. „Nein, das schmeckte wirklich gut!", versicherte ich ihm lächelnd. Er erwiderte mein Lächeln und las von Neuem in der Zeitung.
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Ich winkte allen zu und schon war ich alleine mit Arthur Weasley im Haus. Die anderen wollten noch etwas Wichtiges erledigen, und heute hatte ich nicht wirklich Lust darauf gehabt, mitzugehen.
In der Küche bereitete ich mir einen Tee, während Arthur mal wieder in der Zeitung las. "Und wie läuft die Schule, Hermine?", fragte Arthur neugierig. Ich schaute über meine Schulter, "Gut soweit ... nur", wollte ich anfangen, brach dann jedoch ab.
Nun merkte ich seine Augen auf mir, "Nur was?", hakte er weiter. Doch ich lächelte ihn bloß an und wartete, bis das Wasser fertig aufgekocht war.
"Hermine, du wusstest doch, dass du immer mit mir reden konntest", hörte ich, wie er aufstand. Aber ich wollte ihn nicht mit meinen Problemen nerven. Trotzdem spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, "Mine?", bohrte er weiter.
Ich seufzte und drehte mich zu Arthur um, wo ich schlucken musste. So nahe war ich noch zu keinem Zeitpunkt bei Arthur gewesen. Es störte mich auch tatsächlich nicht.
"Ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belästigen", flüsterte ich zurückhaltend. Jetzt legte er gleichwohl die zusätzliche Hand auf meine Schulter.
„Hermine, erzähl schon, was beschäftigte dich? Ich wollte es gerne wissen", fragte er weiter. Also gab ich endlich nach. „Du kennst ja die Malfoys ... und der Sohn von ihnen, Draco ... er tyrannisierte uns ständig", begann ich.
„Ich hatte mir immer vorgemacht, dass es mich nicht herunterziehe. Dass ich es ignorieren sollte. Aber er nannte mich immer wieder ein Schlammblut und noch andere Dinge ... das", doch ich brach ab. Das Gesicht von Arthur wurde fürsorglicher, wärmer, und er zog mich in seine Arme.
Ich schloss die Augen, und da überkamen mich die Tränen. Trost spendend legte er seine Arme um mich und zog mich fest an seine Brust. Weinend bettete ich mein Gesicht gegen seine Brust und weinte mich aus.
Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, löste er sich von mir. „Hermine, du warst ein wundervolles Mädchen. Wahnsinnig klug und intelligent. Und ... du bist ein hübsches Mädchen", erwiderte er aufmunternd.
Meine Augen wurden groß. Hatte er mich gerade als hübsch bezeichnet? Mein Herz wurde warm und begann schneller zu klopfen. Unsere Gesichter waren nicht allzu weit voneinander entfernt, und plötzlich überkam mich ein Gefühl, das ich noch nie zuvor gespürt hatte.
Dann, als wäre es nur ein Wimpernschlag, spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich war erschrocken und wusste zunächst nicht, was ich tun sollte. Das war mein allererster Kuss.
Aber ich versuchte es vorsichtig zu erwidern. Er strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und dann ...
Oh gott, ich glaube ... mir ist übel 🤯
Help me!
Kopfkino ist zu stark ... 🤢
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