Ende des Schuljahres
Es war der letzte Tag in Hogwarts für dieses Schuljahr und die Schüler waren eifrig damit beschäftigt ihre Koffer zu packen um rechtzeitig vor der Abschlussfeier fertig zu sein. Alle Schüler, bis auf vier Gryffindor - Jungs. Diese waren schließlich schon eifrig damit beschäftigt ihrem Streich den letzten Schliff zu verpassen.
Und als Dumbledore verkündete, Ravenclaw hätte den Hauspokal gewonnen, fielen plötzlich die blauen Banner herunter, färbten sich rot und verwandelten sich, sobald sie auf dem Boden aufkamen in Wakelpudding. Dieser stieg und stieg immer weiter, bis alle Schüler bis zur Hüfte in rotem, glibberigen Wakkelpudding standen. Diejenigen die so vertrauensselig waren von ihm zu naschen, erwartete sogleich eine Überraschung.
Alle Slytherins fingen sogleich an rote Seifenblasen auszuwürgen, sie versuchten wütend zu fluchen, oder sogar einen bösartigen Spruch auszustoßen, brachten jedoch kein Wort heraus.
Die Haare aller Hufflepuffs färbten sich rot, ebenso ihre Roben und Spitzhüte.
Die Ravenclaws rezitierten Gedichte und poetische Sprüche , alle die Farbe rot betreffend. Und die Gryffindors ? Nun, die hatten wunderbar wohlschmeckenden Wackelpudding und ihren Spaß an dem Streich.
Im vorderen Teil der Halle ging ein Feuerwerk los, welches mit lautem knallen den Schriftzug: „Schöne Ferien!" in die Luft malte.
Die Lehrer, welche sich von ihren Stühlen am Anfang der Halle erhoben hatten, versuchten vergeblich für Ordnung zu sorgen, während sich vier gewisse Gryffindor-jungen vor Lachen bogen.
„Schaut euch Schniefelus an!" japste James atemlos von seinem Stuhl aus. Auch den drei anderen ging es nicht besser, der Streich war einfach zu gut gelungen.
Selbst als Mc Gonnagall mit strengem Gesicht auf sie zukam, konnten sie sich nicht beruhigen, lediglich Remus schlich sich ein leicht schuldbewusster Blick auf sein Gesicht.
Auch am nächsten Morgen noch, wo sie schon im Hogwarts-Express nach Hause saßen, beglückten sie sich noch für ihren gelungenen Streich.
Doch je weiter sie Richtung London fuhren, desto gedrückter wurde die Stimmung in ihrem Abteil und als der Zug ab den Bahnsteig einfuhr war Sirius leicht blass geworden.
James umarmte ihn und flüsterte ihm, so leise das nur Sirius es hören konnte ins Ohr, er könne jederzeit zu ihm kommen. Sirius schenkte ihm dafür ein leichtes Lächeln.
Als Sirius schweren Schrittes auf seine Familie zuging, sahen all seine Freunde ihm nach, mit leichten Sorgenfalten auf ihrem Gesicht.
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Ja. Ich lebe noch. Vermutlich liegt es daran, dass ich so selten update. Mein Leben kommt einfach immer dazwischen. Und zum Teil auch meine Bequemlichkeit, es tut mir äußerst leid...
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