Schneewittchen á la Harry Potter
Es war einmal vor langer, langer Zeit...
Es war Winter und die junge Königin Narzissa saß an dem Fenster ihres Zimmers und nähte. Und wie die junge Königin so nähte, blickte sie, fasziniert von dem bezaubernden Schauspiel der Natur, nach draußen. Das Fenster hatte einen Rahmen, der war schwarz und aus Ebenholz. Versehentlich stach sie sich in den Finger und das schöne Rot des Blutes, vermischte sich mit dem Weiß des Schnees und es sah so schön aus, da wurde die junge Narzissa traurig. So dachte sie bei sich:,,Ach, hätte ich doch nur ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz." Und tatsächlich, ihr Wunsch wurde Wirklichkeit und die Königin bekam ein Kind. Es war ein Junge und dessen Wangen waren so weiß wie Schnee, die Haare so schwarz wie Ebenholz und dessen Lippen so schwarz wie der Rahmen des Fensters. Das Kind sollte Harry heißen. Königin Narzissa war glücklich, doch das Glückt währte nicht lange und die Königin starb als bald darauf. Ihr Mann, König Lucius, empfand tiefe Trauer um den frühen Tod seiner Gemahlin, doch musste er schweren Herzens nach einem Jahr, eine andere zur Frau nehmen. Doch, als die neue Frau eintraf, sah Lucius, dass es keine Frau, sondern ein junger, attraktiver Mann, mit schwarzen Locken, heller Haut und grünen Augen war. Da aber alles vereinbart gewesen war, nahm er das hin, und beschloss, dass Voldemort, den er aber Tom nennen durfte, sich nicht vor dem Volk zeigen würde. Toms Schönheit fesselte Lucius so, dass er den schlechten Charakter, nicht bemerkte. Denn er war zudem noch sehr stolz und übermütig. Er hatte aber auch noch einen Zauberspiegel und wenn er vor ihn trat, musste sie ihn mit folgenden Worten beschwören:,,Spieglein, Spiegeln an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?" Jedes Mal aufs Neue, gab der Spiegel zur Antwort:,,Herr König, ihr seid der Schönste hier." Da er wohl wusste, dass der Spiegel immer die Wahrheit sprach, war Voldy zufrieden und wurde in seiner Eitelkeit bestärkt. Doch Harry wuchs heran und wurde immer schöner. Bereits im zarten Alter von sieben Jahren, war sie schöner als der König. Als dieser dann wieder einmal ihren Spiegel fragte:,,Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?" Woraufhin der Spiegel Nehergeb :,,„Herr König, ihr seid der Schönste hier, aber Harry ist tausendmal schöner als ihr." Seine Worte verärgerten ihn und so wuchs der Neid und der Hochmut in seinem Herzen, bis er letztendlich keine Ruhe mehr fand. Daraufhin rief er einen Jäger zu sich und sprach: "Wurmschwanz, führe das Kind in den Wald hinaus, so weit, dass es nicht mehr allein herausfindet." Der Jäger gehorchte, führte Harry hinaus in den Wald und ließ ihn dort zurück. Harry war nun allein und musste sich selbst helfen. Er ging in der selben Richtung weiter wie bisher. Obwohl er über spitze Steinen und durch Dornen gehen musste, schritt er mutig weiter. Hauptsache er kam weg von dem bösem Stiefvater und dem Jäger. Und er lief so lange weiter wie es ihm möglich ist. Als es Abend wurde, erreichte er ein kleines Häuschen und ging hinein um sich auszuruhen. In dem Häuschen war alles klein. Dort stand ein gedecktes Tischlein mit sieben Gedecken. An der Wand standen sieben Betten nebeneinander. Harry, weil er so hungrig und durstig war, aß von jedem Teller und trank aus jedem Becher. Und weil er so müde war, legte er sich in eines der Betten und schlief ein. Als es dämmerte, kehrten die Bewohner des kleinen Häuschens zurück. Es waren die sieben Zwerge Ron, Neville, Seamus, Cormac, Cedric, Dean und Seamus. Kaum, dass sie das Haus betreten hatten, erkannten sie, dass jemand hier gewesen sein muss. Und sie sprachen nacheinander: "Wer hat auf meinem Stuhl gesessen?" "Wer hat von meinem Teller gegessen?" "Wer hat aus meinem Becher getrunken?" Da erblickten sie den schlafenden Harry. "Oh, ist das ein liebes Kind!" riefen sie. Weil sie allesamt so gutherzig waren, ließen sie ihn schlafen. Als es Morgen war, erwachte Harry, und wie er die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren freundlich und fragten „Wie heißt du?" „Ich heiße Harry," antwortete er. „Wie bist du in unser Haus gekommen?" fragten die Zwerge weiter. Da erzählte sie ihnen, dass ihr Stiefvater sie nicht mehr bei sich haben wollte und der Jäger sie im Wald ausgesetzt habe. Die Zwerge sprachen: "Wenn du im Haus arbeitest, während wir arbeiten, kannst du bei uns bleiben. Es soll dir an nichts fehlen." "Ja," sagte Harry, "von Herzen gern." und blieb bei ihnen. Als sich die Zwerge morgens verabschiedeten sagen sie immer: "Hüte dich vor deinem Stiefvater, der wird bald wissen, dass du hier bist. Lass ja niemanden herein!" Der König unterdessen dachte sie sei wieder Schönste, trat vor ihren Spiegel und sprach: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?" Da antwortete der Spiegel: „Herr König, ihr seid der Schönste hier, aber Harry über den sieben Bergen bei den sieben Zwergen ist tausendmal schöner als ihr." Daraufhin erschrak er, denn sie wusste, dass der Spiegel die Wahrheit sagen musste und Harry somit noch am Leben war. Er zitterte und bebte vor Zorn. „Harry soll sterben," rief sie, „und wenn es mein ganzes Leben kostet." In Folge dessen, vergiftete sie einen Apfel. Äußerlich sah er schön aus, mit roten Backen, dass jeder, der ihn erblickte, Lust darauf bekam, aber wer ein Stückchen davon aß, der musste sterben. Als der Apfel fertig war verzauberte er sich in eine schreckliche und hässliche Gestalt und ging über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Er klopfte an, Harry streckte den Kopf zum Fenster heraus, und sprach: „Ich darf niemanden hereinlassen" „Mir auch recht," antwortete die Gestalt, „ich will ich dir einen Apfel schenken." Harry streckte die Hand hinaus und nahm den Apfel entgegen. Kaum aber hatte er einen Bissen davon im Mund, so sank er auf den Boden. Da betrachtete es der König mit grausigen Blicken und lachte. Und als er daheim den Spiegel befragte: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?" So antwortete er: „Herr König, ihr seid der Schönste im Land." Als die Zwerge abends nach Haus kamen, fanden sie Harry auf dem Boden liegen. ,,Oh nein.", riefen die Zwerge bestürzt und vergossen bittere Tränen. Doch, die brachten es nicht übers Herz ihn zu begraben, sondern legten ihn in einen gläsernen Sarg, den sie vor ihr Häuschen stellten. Von nun an, würde jede Nacht ein Zwerg an ihm wachen. Doch dann ritt der junge Prinz Draco auf einem weißen Schimmel vorbei und als er Harry erblickte, versetzte es seinem Herzen einen Stich. ,,Oh Harry.", rief er und sank neben den Sarg ins Gras. Daraufhin kamen die Zwerge heraus und Draco bat sie:,,Überlasst mir ihn, ich gebe euch alles Gold der Welt." Zwerg Ron sprach sofort:,,Nein, wir geben unseren Harry nicht her." ,,So habt doch Verständnis.", bat er. ,,Nun gut.", So hob Draco den Sarg hoch, und oje, er stolperte über eine Wurzel. Der Sarg schwankte und Harry spuckte hustend den vergifteten Apfel aus. Draco stellte den Sarg ab und half seiner großen Liebe heraus. Glücklich fielen sie sich in die Arme und küssten sich.
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