Nuna
Neville Longbottom schlenderte durch die mittlerweilen leeren Gängen von Hogwarts und hing seinen Gedanken nach.
Er hatte sich nämlich verliebt.
Und zwar in niemand geringeres, als Luna Lovegood.
In die kleine, verträumte, witzige, und verrückte Luna "Loony" Lovegood.
Sobald er an sie dachte, spielten die Schmetterlinge in seinem Bauch verrückt und sein Herz raste.
Wenn er dann auch noch in ihrer Nähe war, fing er schrecklich an zu stottern.
Sie lächelte ihn dann jedes Mal an, es schien sie nicht um Geringsten zu stören.
Und da war er froh drüber.
Es war spät, und ich vermutete, dass bereits alle schliefen.
Doch dann ertönten leise Schritte und ich fuhr herum.
Da stand sie.
Luna.
Ich stolperte ihn ihre Richtung und sie flüsterte:,,Oh Neville.
Ich hatte nicht erwartet, dich hier zu solch später Stunde noch anzutreffen."
,,Geht mir genauso.", stotterte er und errötete.
Sie lächelte sanft.
Dann wollte sie schon weitergehen, doch etwas hinderte sie daran.
Ein Mistelzweig.
,,Neville, du weißt was das bedeutet?", fragte sie auf einmalit klarer Stimme.
,,Ja.", hauchte er rau.
In Zeitlupe legte er seine Liopen auf ihre.
Es war ein vorsichtiger Kuss.
Doch selbst, als der Mistelzweig bereits verschwunden war, lösten sie sich nicht.
So standen sie eine Weile da, eng umschlungen und küssten sich.
Nur irgendwann waren sie gezwungen, sich atemringend voneinander zu lösen.
Neville versuchte nicht allzu sehr, wie ein verliebter Trottel auf sie hinab zu sehen, doch es misslang ihm kläglich.
,,Ist das jetzt der Moment, wo du sagst, das wir nur Freunde sind?", fragte er den Tränen nahe.
Sie schwieg.
Musterte ihn nur nachdenklich.
,,Luna verdammt, sag doch bitte irgendwas.", rief er aufgebracht und raufte sich die Haare.
Sie zuckte noch nicht mal zusammen, sondern sah ihn weiterhin unbeeindruckt an.
,,Neville.
Ich-", fing sie leise an.
,,Luna, du sollst wissen, dass ich dich liebe und auf dich warten werde, auch wenn du nicht kommst.
Hauptsache, du weißt es.", sprach er traurig und wandte sich ab, um zu gehen.
Insgeheim hoffte er, dass sie protestieren und sich ihm in die Arme werfen würde, doch sie tat es nicht.
Seine Schultern sackten nach unten und er kämpfte mit den Tränen.
Bevor jetzt endgültig alle Dämme brechen würden, würde er jetzt ins Bett gehen und dort weinen.
Er war schon am Ende des Ganges und wollte gerade um die Ecke verschwinden, da vernahm er ihre leise Stimme.
,,Warte..bitte..", hauchte sie.
Er wandte sich um, konnte aber nicht verhindern, dass die Tränen aich ihren Weg seine Wangen hinab suchten.
,,Neville, ich bin schon länger in dich verliebt, habe mich nur nie getraut.", gestand sie leise.
,,Oh Luna, meine süße, kleine liebe Luna, ich liebe dich so sehr, dass man es niemals in Worten würde ausdrücken können.
Nicht mal annähernd.", wisperte er, und weinte, aber diesmal vor Glück.
Neville küsste Luna liebevoll und in dem Moment, gab es nur sie beide.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro