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Lumione

Nervös sah die junge Frau sich um. Sie stand mitten in einer Menschenmenge im Foyer des Ministeriums für Hexerei und Zauberei. Diesen Abend fand ein Ball statt, zu dem einzige und allein ausgewählte Hexen und Zauberern erscheinen durfte.

Heute Abend war sie, Hermine Granger allein, denn sie hatte sich von Ron scheiden lassen, ihr Leben als Hermine Granger-Weasley war endgültig vorbei und sie war wieder zu haben.

Es schmerzte noch immer, zumal sie nicht als Freunde auseinandergegangen waren.

Denn er hatte sie eiskalt mit seiner Sekretärin betrogen.

Hermine hatte sie erwischt, wie er sich mit diesem billigen Flittchen auf seinem Schreibtisch vergnügt hatte.

Bei der Erinnerung zog sich ihr Herz zusammen, wie hatte er ihr das nur antun können?

Sie verstand es nicht.

War sie nicht gut genug?

Doch dann stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen, sie hatte extra das Beste aus sich herausgeholt.

Die widerspenstigen Haare, fielen ihr in sanften Wellen den Rücken hinab. Ihr Kleid betonte ihre Figur auf bezaubernde Weise und sie hatte sich dezent geschminkt.

Außerdem hatte sie ein Neues, wunderschönes Kleid in Dunkelgrün gekauft, dazu hatte sie sich silbernen Schmuck und schwarze High Heels ausgesucht.

Es war komisch heute Abend allein zu erscheinen, doch sie würde bestimmt jemanden finden, mit dem sie reden könnte.

Vielleicht mit Kingsley.

Der Zaubereiminister und sie verband eine tiefe Freundschaft und sie genoss seine Gegenwart sehr, da man mit ihm immer eine anregende Unterhaltung führen konnte und dadurch jede Langeweile im Keim erstickte.

Ihre Maske hielte sie in ihrer Hand.

In wenigen Augenblicken würde sie sie aufsetzen und den Saal betreten.

Und 10 Minuten später, trat sie maskiert in den Saal.

Zuerst griff sie sich ein Glas Rotwein und suchte sich einen Tisch, in einer Ecke.

Dort würde sie den restlichen Abend sitzen und das Geschehene verfolgen.

Lucius Sicht:

Mir war unbehaglich zumute, als ich so inmitten der Leute stand, noch nie hatte ich mich so allein gefühlt.

Denn Draco war in den Flitterwochen mit Astoria und Narzissa war tot.

Ich vermisste sie zwar, aber irgendwie dachte ich wiederum auch, dass es vielleicht besser so war, denn in der Zeit, in der der Dunkle Lord in unserem Haus ein und aus ging, wurde sie verrückt.

Tatsächlich würde ich soweit gehen und sagen so verrückt, wie Bellatrix.

Draco fühlte ähnlich wie ich, doch jetzt hatte er auch eine Verlobte und vielleicht auch in den nächsten Jahren ein Kind.

Der Gedanke, Opa zu werden, rückte für mich immer näher, obwohl ich erst Ende 40 war, jedoch stimmte mich der Gedanke vielleicht in den nächsten Jahren Opa zu werden auch glücklich.

Interessiert ließ ich meinen Blick über die Menschen gleiten.

Und dann blieb mein Blick an einer jungen Frau hängen.

Einer mir nur allzu bekannten jungen Frau.

Hermine Granger.

Wie sie da saß, mit einem Glas Rotwein und ebenfalls die Menschen betrachtete.

Mir fiel auf, dass sie zu einer wirklichen Schönheit geworden war und dass sie heute Abend besonders bezaubernd aussah.

Und mir war es in dem Moment egal, dass sie eine Muggelgeborene war.

Bevor mein Gehirn mein Befehl an meine Füße weiterleitete, steuerte ich ihren Tisch an.

Hermine sah auf.

,,Guten Abend, Miss Granger.

Ist da noch frei?", fragte er charmant und lächelte.

,,Natürlich.", antwortete sie und lächelte ebenfalls.

Als er sich gesetzt hatte, begann es in ihrem Kopf zu arbeiten.

Wer zur Hölle war das?

Den kenne ich doch.

Sein Aftershave riecht gut und teuer.

Er ist sehr attraktiv.

Bei dem letzten Gedanken errötete sie und nahm gar nicht wahr, dass er nun ebenfalls ein Glas Rotwein vor sich stehen hatte und ihr zu prostete.

,,Auf einen schönen Abend.", sprach er mit angenehmer, tiefer Stimme.

,,Auf einen schönen Abend.", bestätigte sie und errötete leicht.

Beide nahmen einen Schluck und schwiegen, doch es war nicht unangenehm.

,,Ich habe gehört, sie sind geschieden?", fragte er interessiert.

,,Ja.", antwortete sie und schwenkte den Wein in ihrem Glas hin und her.

,,Tut mir leid, wenn ich einen Wunden Punkt getroffen habe.", sagte er und sah sie entschuldigend an.

,,Es ist okay.", erwiderte sie und setzte ein kleines Lächeln auf.

Nach einer Weile ertönte Musik und er fragte:,,Wollen Sie tanzen?"

,,Gerne.", erwiderte sie und schon kurz darauf merkte sie, dass er ein begnadeter Tänzer war.

Erst jetzt sah sie ihn sich genauer an.

Seine blonden, langen seidenen Haare und die grauen Augen..

Moment, graue Augen und blonde Haare.

Ihr rutschte das Herz in die Hose.

Tanzte sie etwa gerade mit Lucius Malfoy?

Hastig schob sie den Gedanken beiseite und genoss es einfach.

Nach einem Walzer, einem Tango und einem Cha Cha Cha, entschuldigte er sich.

Sie sah, dass er durch die Tür ging und beschloss ihm zu folgen, vielleicht würde sie herausfinden wer er war.

Auf leisen Sohlen schlüpfte sie durch die Tür und spähte um die Ecke.

Da stand er.

Langsam griff er an die Maske und zog sie wie in Zeitlupe ab und dabei kam kein geringerer als Lucius Malfoy zum Vorschein.

Ihr entfuhr ein:,,Oh mein Gott."

Panisch schlug sie die Hand vor den Mund, doch er hatte sie bemerkt.

,,Hermine.", stellte er mit rauer Stimme fest.

,,Lucius.", sprach sie vorsichtig aus.

,,Es tut mir leid, ich hätte dir nicht folgen sollen.

Doch ich war so neugierig, zu erfahren wer du bist, dass ich nicht anders konnte.", gestand sie kleinlaut und senkte den Blick.

Doch er hob ihr Kinn hoch und zwang sie ihn anzusehen.

Sie wollte sich schon seinem Griff entwenden und gehen, doch sie konnte sich nicht rühren.

,,Was?", fragte sie.

Auch er war verwirrt, doch dann guckten beide hoch und sahen einen Mistelzweig.

Sie seufzte und sah ihn an.

Er musterte sie so intensiv, dass sie dachte, sie würde in Flammen stehen, so sehr brannte sein Blick auf ihrem Körper.

Sanft legte er eine Hand an ihre Wange, überbrückte die letzten Zentimeter und küsste sie.

Der Kuss war keineswegs fordernd.

Nein, es war ein scheuer und vorsichtiger Kuss, indem solch ein Gefühl steckte, dass sie dachte, ihre Knie würden nachgeben, doch er stützte sie.

Auch als der Mistelzweig längst verschwunden war, ließen sie nicht voneinander ab.

Es fühlte sich normal an.

So selbstverständlich, dass sie Hermine Granger, Lucius Malfoy küsste.

Doch in dem Moment, war er nicht Lucius Malfoy, sondern einfach nur Lucius.

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Tags: #harrypotter