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Dramione

Hermine lief durch die verschneiten Straßen und hielt einen Strauß weißer Lilien in der Hand. Die Jacke, die sie trug, war zu dünn und sie zitterte. Feine Dampfwölkchen kamen aus ihrem Mund und sie steuerte den Friedhof an. Ihr Ziel war das Grab von Fred Weasley. Als sie das schmiedeiserne Tor erreichte, zögerte sie kurz, doch dann trat sie hindurch und blickte sich suchend nach dem Grab um. Als sie dann nach einer Weile davor stand, las sie noch einmal ungläubig die Inschrift und begann zu weinen. Nachdem ihre Tränen versiegt waren, sah sie im Augenwinkel etwas leuchten und sie blickte zur Seite. Dort war ein Grab, mit einer goldenen Engelsstatue. Diese wurde von der Sonne angestrahlt und leuchtete nun in sanften Goldtönen. Neugierig näherte sie sich dem auffallend schönen Grab und las die Inschrift. In loving Memory wife, mother, daughter and sister Astoria Malfoy geb. Greengrass.

Da fiel es ihr ein, es hatte in dem Tagespropheten gestanden, die wunderschöne Astoria Greengrass, die glückliche Frau an der Seite Draco Malfoys, mit dem sie einen Sohn hatte. Eben genannte war noch nicht lange tot, doch sie wollte sich nicht vorstellen, wie sehr Draco leiden musste und in dem Moment tat er ihr leid. So legte sie kurzerhand die Lilien auf ihr Grab und betrachtete es nachdenklich. So war Astoria noch viel zu jung gewesen. ,,Was machst du bei Mamis Grab?", ertönte eine misstrauische Kinderstimme. Erschrocken fuhr sie herum und sah sich einer Miniaturausgabe Draco Malfoys gegenüber. ,,Ich habe Blumen hingelegt.", erklärte die junge Frau. Der junge betrachtete sie und die Blumen prüfend und befand, dass es okay war, denn er lächelte nun. ,,Wie heißt du denn?", fragte sie und kniete sich vor ihn, um auf einer Augenhöhe zu sein. ,,Scorpius Draco Malfoy. Ich freue mich, dich kennen zu lernen und wer bist du?", antwortete er. ,,Ich bin Hermine und freue mich auch.", sagte sie lächelnd. ,,Ich vermisse meine Mommy.", flüsterte der Junge auf einmal traurig und Tränen liefen seine Wangen hinab. ,,Das glaube ich dir und es tut mir sehr leid für dich.", hauchte sie ergriffen und überlegte, ob sie ihnen umarmen sollte, doch er nahm ihr die Entscheidung ab, indem er sich kurzerhand in ihre Arme schmiss. ,,Mommy war immer so lieb zu mir.", schluchzte er. ,,Ja und jetzt ist sie oben im Himmel und passt auf dich und deinen Papa auf.", tröstete Hermine den Kleinen. ,,Bist du eigentlich ganz alleine hier?", fragte sie verwundert. ,,Nein, ich bin doch noch zu klein.", widersprach er und musste wieder ein kleines bisschen lachen. ,,Daddy wartet am Auto. Ihm tut es noch zu weh, ans Grab zu gehen. Nachts weint er immer. Sie sah sich um und tatsächlich. Draco Malfoy, stand an einen schwarzen Sportwagen gelehnt und beobachte die Szenerie amüsiert. Als er sah, dass sie ihn anguckte lächelte er. Sie sah wieder zu Scorpius und musste lächeln und ehe sie sich versah stand sein Vater neben ihnen. ,,Draco.", begrüßte sie und vermied es, ihm in die Augen zu gucken. ,,Hermine, es tut mir leid, was ich all die Jahre gesagt und getan habe und dass ich im Manor nicht geholfen habe.

,,Mit deiner falschen Aussage hast du genug geholfen. Und danke.", wiegelte sie ab, blickte ihn jedoch offen an. Er grinste und entblößte seine strahlend weißen Zähne. Er sah zum niederknien aus, denn der schwarze Anzug, den er trug, stand im harten Kontrast zu seiner restlichen Erscheinung. ,,Daddy, Hermine ist mega nett. Kann die mal zu uns kommen?", fragte er und sah seinen Vater bittend an. ,,Natürlich, also wenn sie das will.", entgegnete Draco und bewirkte, dass Hermine ihn verdattert anstarrte. ,,Was Hermine? Ich habe schon lange nichts mehr gegen dich und Potter ist auch erträglich, aber..", sprach er. ,,...aber das Wiesel geht gar nicht.", beendete Scorpius sein Satz und Hermine musste lächeln. ,,Wie kann man dich gehen lassen?", flüsterte Draco leise, die Worte eher für sich und Scorpius gedacht, doch sie vernahm sie trotzdem und es wurde ihr warm ums Herz. ,,Gerne komme ich mal zu euch.", nahm Hermine dankbar an. ,,Wie wäre es heute Abend? Wir bestellen Pizza und gucken einen schönen Film?", fragte Draco. ,,Es ist spontan.."; setzte Hermine an und die Mienen ihres Gegenübers verdüsterten sich. ,,Doch da ich unabhängig von jeglichen Personen und Verpflichtungen bin, gerne, warum nicht?", beendete Hermine lächelnd ihren Satz. Draco und Scoprius lächelten charmant und Hermine staunte abermals über diese Ähnlichkeit.So verabschiedete sie sich, denn sie wollte noch ein Kleid kaufen.

Wenige Stunden später..

Hermine apperierte vor das Manor und schritt durch den Garten, auf die Eingangstür zu, die schon aufging. Scorpius lief jauchzend auf sie zu und sprang in ihre Arme. Hermine wirbelte ihn lachend herum und stellte ihn wieder ab. Dann begrüßte sie Draco mit einer Umarmung, die er offen erwiderte. Scorpius lächelte und seine Augen strahlten. Dann bat Draco Hermine herein und sie ließen sich im Wohnzimmer, des renovierten Hauses nieder. Als eine Stunde später, die Pizza da war, aßen sie einvernehmlich schweigend, bis Scorpius plötzlich eine unerwartete Frage stellte:,,Wird Hermine meine neue Mami?" Hermine und Draco sahen sich geschockt an. ,,Scorpius, es ist noch zu früh und letztendlich, wird niemand deine Mama ersetzen können.", gab Hermine dem Kleinen zu bedenken. Der nickte und fragte:,,Willst du zu uns ziehen?" Draco verschluckte sich und Hermine klopfte ihm leicht auf den Rücken. ,,Danke.", nuschelte er und wurde rot. Das sah ihn noch attraktiver aussehen, weil es ihm eine gesunde Frische verlieh. ,,Ich will nicht das du gehst, Hermine.", sagte Dracos Sohn traurig. Und Draco warf leise ein:,,Das Manor wäre groß genug und er scheint dich wirklich zu lieben. Eigentlich ist er relativ schüchtern Fremden gegenüber." ,,Ich weiß nicht..", sagte Hermine. ,,Biiiiitte.", flehte Scorp. ,,Okay mein Kleiner, wir probieren es mal aus." Der Kleine strahlte und umarmte beide. Hermine und Draco lächelten sich an. Nach einer Stunde kuscheln, schlief der Junge erschöpft in der Armen von Hermine ein. Draco brachte ihn ins Bett und als er zurück kam, hatte sich Hermine erhoben. ,,Komm, ich zeig dir das Gästezimmer.", bot er charmant an. Sie nickte und unterdrückte ein Gähnen. Er lächelte triumphierend. Und als sie dann vor der Tür zu Hermines neuem Zimmer standen, umarmte er sie. Sie erwiderte es und hauchte:,,Gute Nacht." ,,Schlaf gut, Hermine.", erwiderte er und musterte sie intensiv. Dann beugte er sich vor und küsste sie sanft. Sie riss die Augen auf. Er wich zurück, murmelte:,,Verzeih mir.", und verschwand.

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Tags: #harrypotter