sirius thoughts
"Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist."
Lily Evans zog eine Augenbraue hoch.
Angeberin. Sirius hätte das auch gerne gekonnt.
Und Unrecht hatte sie auch. Es war eine grandiose Idee.
"Du hattest versprochen zu helfen!", protestierte der Rumtreiber.
"Ich hatte versprochen euch beim Zaubern zu helfen, da hatte ich aber nicht erwartet, dass das hieß euch bei eurem Streich zu helfen. Meine Zauberkräfte sind mehr wert als das."
James kicherte im Hintergrund.
Sirius fühlte sich geradezu betrogen von ihm.
"Der Plan ist nämlich bescheuert."
Was? Nun war Sirius wahrlich überrascht. "Die Idee ist genial."
"Die Idee vielleicht. Aber die Ausführung nicht. Kommt schon, ein Haufen weißer Mäuse im Schloss wird einfach davongezaubert werden. Nicht aber Hunde."
Nun traten auch die restlichen drei Rumtreiber an den Tisch.
"Lily, das ist richtig gut!", murmelte Remus.
"Wieso nicht Katzen?", fragte James. "McGonegall ist doch selber- Oh."
Lily kicherte. Ihr Freund hatte sich seine dümmliche Frage selbst beantwortet.
"Und zwar-", fuhr Lily fort, "werden wir nicht irgendwelche Hunde nehmen. Hundert Straßenhunde, dann vermisst sie niemand. Und in den Gängen werden Würstchen liegen. Sonst laufen die Hunde nicht."
Sirius begann schon wieder zu protestieren: "Aber das ist total aufwendig!" Ein Blick von Lily brachte ihn zu verstummen. "Das sagst du nur, weil ich eine Frau bin. Du hängst dich immer am meisten rein. Also hopp, hopp!"
Sirius schnappte empört nach Luft, aber die anderen drei Zauberer brachen in Gelächter aus. Auf seine Freunde war wahrlich kein Verlass. Und auf Lily auch nicht.
Obwohl sie natürlich beeindruckenderweise Recht hatte. Soviel Scharfsinn hatte er der Streberin nicht zugetraut.
Hm. Vielleicht musste er sich wirklich an Lily gewöhnen.
"Aber", fügte er hinzu, "du musst uns helfen!"
Lily lächelte. "Natürlich. Sonst geht noch etwas in die Hose."
Die fünf setzten sich an den Tisch. Bis spätestens morgen musst der Plan umgesetzt werden.
-
Sirius beobachtete die rauchenden Köpfe seiner Freunde. Vielleicht konnte er sich daran gewöhnen.
Gerne hätte er sie alle umarmt. Aber das wäre unmännlich gewesen.
Das größere Problem war, dass das während der UTZe nicht erlaubt war.
Schade eigentlich.
Er kicherte leise. Eine gute Idee. Am besten umarmte zuerst Lily. Dann hätte er noch eine Chance die richtigen Antworten zu sehen.
Er wünschte er könnte immer so sorglos bleiben. Naja, ganz sorglos war er nicht. Er musste noch immer Nachsitzen wegen des Hundestreichs. Und das obwohl es drei Monate her war. Oh, und nicht zu vergessen: er saß gerade bei seinen UTZ.
Seufzend beugte er sich wieder zu seinem Test.
Auf ging es.
Okay, ich bin nicht stolz hierauf. Es ist ein Drei-Uhr-Morgen Projekt und ich hatte gerade wahnsinnig viele Marauder-feels.
Also entschuldigt diese 400 Wörter Nostalgie. Ich meine Liebsten zulange nicht mehr beschrieben.
xoxo
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