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Quirrelmort

Wer nicht A very Potter Musical geschaut hat, würde diesen Oneshot cringe finden. Deshalb eine große Warnung an alle! Und den Befehl, euch das Musical auf Youtube anzuschauen! Geschrieben wurde dieser Oneshot für @Rudika7 und ich habe noch keine Ahnung, was ich jetzt schreiben werde, aber ich habe so ewig nichts mehr geschrieben.


Voldemort stand im Sportgeschäft. Die Verkäuferin konnte er nicht fragen, welche Rollschuhe sie ihm empfehlen würde, weil sie ihn wahrscheinlich auslachen würde. In letzter Zeit hatte er immer diese neue, merkwürdige Angst, dass jemand ihn auslachen könnte. Vielleicht, weil er innerlich wusste, dass er absolut lächerlich aussah in seinem Bettlaken. Er hörte sich absolut lächerlich an, seine Stimme war zu kratzig und wahrscheinlich dachten alle Leute im ganzen Land, er sein ein Feigling, weil er es nicht geschafft hatte, Harry Potter zu töten. Er war sich ganz sicher, hinter seinem Rücken zeigten die Leute auf ihn und grinsten oder rissen blöde Witze. Der einzige Ort, wo er sich sicher fühlte, war, wie könnte es auch anders sein, bei Professor Quirrel. Wenn er auf dem Sofa bei ihm lag, mit seinem Zauberstab kleine Dunkle Male ins Dunkel schickte, um Quirrel Licht zu machen, der ihm Jane Austen Romane vorlas. Heute war es sieben Jahre her, dass er in Quirrels Körper geschlüpft war. Mittlerweile hatte er natürlich seinen eigenen, den er sehr gut behandelte. Denn wenn man einen Körper einmal verloren hatte, wusste man, wie es war. Er genoss es, zum Frühstück Müsli mit Chiasamen zu essen und sich selbst veganen Badezusatz aussuchen zu können. Er seufzte. Lächerlich. Nichts war mehr von dem alten, furchterregenden dunklen Lord übrig geblieben, und mit Quirinius hatte es alles angefangen.

Trotzdem wollte er ihm irgendwie danken und um ihren Jahrestag zu feiern, hatte er sich etwas überlegt. Schon lange planten sie, es zu tun, waren aber bis jetzt noch nie dazu gekommen. Rollschuhfahren.

Voldemort hatte alles fertig geplant, eine wunderschöne Route durch den Wald neben Quirrels und seinem Haus. Ja, richtig, sie wohnten zusammen. In der Zeit, als sie sich einen Körper geteilt hatten, hatten sie gemerkt, dass es gar nicht schlecht war, immer jemandem zum Reden zu haben. Zum Umarmen. Oder auch zum Vollschimpfen und Dampfrauslassen. Obwohl, das Schimpfen machte meistens nur er, aber hinterher fühlte er sich sehr schlecht. Er hatte ein Picknick vorbereitet, natürlich vegan, glutenfrei und zuckerarm.

Okay, tief Luft holen, Voldy, dachte er. Du kannst diese Verkäuerin ruhig fragen. Sie ist ein ekelhafter, dreckiger Muggel. Sie kennt dich wahrscheinlich gar nicht. Er kratzte all seinen Mut zusammen und versuchte daran zu denken, wie schön es werden würde, mit  Quirrel und den neuen Rollschuhen einen Ausflug zu machen.                                                   "Entschuldigen Sie bitte, ich hätte gern zwei paar Rollschuhe. Am besten die im schwärzesten Schwarz, dass sie auftreiben können. Und, ähm, haben sie auch welche, die lila sind, ungefähr in meiner Größe?"

Quirrels Lieblingsfarbe war nämlich Lila, deshalb auch der Turban. Die Verkäuferin schaute erst ein wenig verwirrt, dann zeigte sie auf ein Modell, dass bestimmt dem Geschmack seines Freundes entsprechen würde. "Möchten Sie eine Tüte dazu?", fragte sie höflich. "Ja, bitte."

Die zwei Paar Rollschuhe wurden in eine Plastiktüte eingewickelt und zu Voldemort hinüber geschoben. "Mit Karte oder in Bar?", wollte die Verkäuferin wissen, aber Voldemort war schon disappariert, mit der Tüte in der Hand. Verwirrt blinzelte sie. Hoffentlich kürzte ihr Chef ihr nicht den Lohn.

Voldemort war direkt vor seine und natürlich Qurinius'Haustür appariert. Er klingelte. (Die Klingel hatte er ausgesucht, sie hatte die Form eines Totenschädels. Er war ein ernstzunehmender Bösewicht! Was sollten denn die Leute denken, wenn sie die Klingel genommen hätten, die sein Mitbewohner wollte? Nicht auszudenken!

"Ich bin zu Hause, Quirinius!", rief er laut, als niemand ihm öffnete. Drei Sekunden später stand ein verschlafener Quirrel vor ihm. "Meine Güte, weißt du, wie spät es ist?!"

"Halb zwölf, wieso?"

"Weil normale Menschen um diese Uhrzeit noch schlafen,  Herrgottnochmal!"

"Nur arbeitslose Menschen!"

"Und weswegen habe ich meine Arbeit verloren und war so lange im Gefängnis? Das macht sich nicht gut im Lebenslauf, weißt du!"

"Ich habe schon tausendmal gesagt, es tut mir leid! Und du hast noch nicht mal angefangen, Mittagessen zu kochen, oder?"

Quirrel deutete auf seinen Morgenmantel und die Schlafmaske. Voldemort seufzte. Quirrel war ihm manchmal viel zu chaotisch. Der bekam es noch nicht mal auf die Reihe, seine Hemden zusammenzulegen und zu bügeln, das musste Voldy immer machen!

 "Ich hab etwas für dich mitgebracht."

"Wehe, wenn da drin wieder nur ein Bienennest ist." Quirrel verzog das Gesicht.

"Mach schon auf!"

Quirrel erkannte es sofort. Er wusste genau, wie es gemeint war und drückte Voldemort einen sanften Kuss auf die Lippen.


754 Wörter :)

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