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Zweiundzwanzig

11. August 2003

Als er am Morgen aufwachte und sich auf die Seite rollte, nahm er wahr, dass seine Frau nicht mehr neben ihm lag. Und das war unüblich.

Normalerweise schlief sie sehr viel länger als er, doch in den letzten Monaten hatte es einige Morgen gegeben, in denen es nicht der Fall gewesen war. Bei dem Gedanken musste er grinsen.

„Hör auf so blöd zu grinsen", kam eine Stimme aus Richtung Badezimmer, welches direkt an das Schlafzimmer grenzte. Er schaute zu Tür und erblickte sie.

„Ich grinse nicht", log er. Auf seinem Gesicht war ein fettes Grinsen.

Langsam ging sie zurück zum Bett und ließ sich auf die Matratze fallen. Nein, fallen ließ sie sich nicht, denn das war momentan nicht mehr möglich. Automatisch wanderte sein Blick zu ihrem Bauch.

Am Anfang war es ungewohnt und etwas komisch sie so zu sehen. Sie war schon immer sehr sportlich und durchtrainiert gewesen. Doch eines Tages wich das Sixpack für eine kleine, aber sichtbare Rundung.

Mittlerweile jedoch war diese Rundung nicht mehr so klein, wie noch vor ein paar Wochen. Je mehr ihr Baby über die Wochen gewachsen war, desto größer ist auch ihr Bauch geworden. Und Harry liebte es.

„Happy Birthday, Gin", sagte er leise, während seine Hand über ihren Bauch strich. „Und vielleicht Happy Birthday, kleiner Mann."

Ginny schnaubte. „Bring ihn nicht auf Gedanken! Ich habe keine Lust an meinem Geburtstag den Kleinen auf die Welt zu bringen. Außerdem soll er sich nicht seinen Geburtstag mit seiner Mutter teilen."

„Ab heute dürfte er aber offiziell kommen", sagte Harry und grinste weiterhin.

„Er darf ab morgen gerne kommen. Dann muss ich nicht wenigstens zehn Mal in der Nacht aufstehen, um auf die Toilette zu gehen", erwiderte Ginny und drehte sich mit einigen Schwierigkeiten auf die Seite. Sie schaute Harry lächelnd an.

„Und wie fühlst du dich mit zweiundzwanzig?", fragte er schmunzelnd.

„Immer noch viel zu jung, um schwanger zu sein, aber ändern kann ich es zum Glück eh nicht mehr."

„Wenigstens sind wir nicht mehr an dem Punkt, wo du mir die alleinige Schuld dafür gibst", zog er sie auf.

Ginny schaute ihn empört an. „Einmal! Ein Mal habe ich dir die Schuld gegeben! Mein Körper wurde in dem Moment einfach sowas von mit Hormonen vollgepumpt, dass ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte", rechtfertigte sie sich.

„Ich liebe dich trotzdem", sagte Harry lächelnd und drückte ihr einen Kuss auf die Nase.

~

„Ich frage mich immer noch wer an einem Montag frei hat und den freien Tag dann auch noch damit verschwendet, um einen Geburtstag zu feiern", sagte Ginny als sie später am Tag die Küche betrat, in der Harry das Essen für den Abend vorbereitete.

Harry lachte. „Wir beide zum Beispiel."

„Wir haben frei, weil wir in ungefähr drei Wochen ein Baby kriegen", erwiderte Ginny nüchtern.

Harry drehte sich zu ihr um und schaute sie von oben bis unten an. Sie hatte ein gelbes Sommerkleid an, welches fast bis zu den Knien ging. Der Stoff des Kleides schmiegte sich perfekt an die Wölbung ihres Bauches. Ihr rotes Haar war in zwei Zöpfe geflochten, wodurch sie nicht ihr Gesicht und ihre Schultern versteckten und man so die Zahlreichen Sommersprossen auf ihrem Körper noch besser sehen konnte.

„Du siehst toll aus", sagte Harry und griff dann das eigentliche Thema wieder auf. „Und viele haben heute frei, weil August eine beliebte Zeit ist, um sich frei zu nehmen. Außerdem ist es nicht irgendein Geburtstag, für den sich deine Familie freinimmt."

Unsere Familie", korrigierte sie ihn mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Er war schon immer ein Teil der Familie gewesen, die Hochzeit vor einem Jahr hatte es nur auch offiziell gemacht. Und trotzdem war es immer noch ungewohnt „meine Familie" oder „unsere Familie" zu sagen. Zehn Jahre lang hatte er keine richtige Familie gehabt – keinen richtigen Ort, wo er hingehörte. Doch die Zeiten hatten sich geändert.

„Unsere Familie", wiederholte er und ging auf sie zu. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss. „Das ist dein letzter Geburtstag, wo es nur uns beide gibt", sagte er leise.

Ginny schmunzelte. „Dann sollten wir ihn genießen", erwiderte sie und küsste ihn erneut.

„Später, Schatz", lachte Harry und trat einen Schritt zurück. „Jetzt kommt erstmal dei- unsere Familie."


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Nach viel zu langer Zeit mal wieder ein Oneshot. Er ist nicht sonderlich lang geworden und ich habe ihn relativ schnell geschrieben, aber ich konnte den Geburtstag meines Lieblingscharakters nicht einfach so ignorieren ;)

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