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Nicht komplett (Teil 3)

Der Esstisch im Fuchsbau war wie jeden Sonntag mit Weasleys und Potters besetzt. Auch wenn alle Kinder schon nach Hogwarts gingen und manche sogar schon ihren Abschluss hatten, kamen sie auch ohne die neue Generation zusammen.

An diesem Tag würde der Tisch jedoch besonders voll werden.

Es war Weihnachten, was hieß, dass jede und jeder Weasley und jede und jeder Potter anwesend war.

Schon so bald Ginny den Fuchsbau durch den Kamin betrat und der starke Geruch von Essen ihr entgegen kam, hätte sie kotzen können. Und zwar wortwörtlich.

Es waren erst ein paar Tage vergangen, seitdem sie und Harry ihren Kindern mitgeteilt hatten, dass Ginny schwanger ist. Sie hatten vor es dem Rest der Familie an Weihnachten zu sagen. Also erst am nächsten Tag, weswegen Ginny sich sehr bemühte, um nicht hier und jetzt auf die Toilette zu rennen und sich zu übergeben.

„Alles okay, Mum?", fragte Albus seine Mutter.

Ginny lächelte. „Mir ist nur ein bisschen übel. Geh bitte und lenk deine Grandma ab, damit sie nicht misstrauisch wird", bat sie ihn. Albus schaute sie noch ein paar Momente zögerlich an, ehe er auf seine Grandma zuging, die gerade James und Lily gleichzeitig in eine knochenbrechende Umarmung zog. Bereitwillig ließ er sich auch umarmen.

„Geht es wieder?", fragte Harry seine Frau leise und legte ihr sanft eine Hand auf den unteren Rücken.

Ginny nickte. „Ich hatte ganz vergessen, wie stark Gerüche sein können, wenn man schwanger ist. Wir müssen einfach nur hoffen, dass ich das Essen überlebe."

Als Molly auf die beiden aufmerksam wurde, schob Harrys Hand, die immer noch auf Ginnys Rücken lag, sie etwas nach vorne.

„Hallo Molly", sagte Harry und umarmte seine Schwiegermutter. „Es riecht echt gut, wie immer." Er lächelte Ginny unschuldig an, welche ihre Augen zusammenkniff.

„Hey Mum", sagte diese dann und ließ sich von ihrer Mutter umarmen.

„Hast du abgenommen, Ginny-Schatz? Du siehst blass aus, ist alles in Ordnung?", fragte Molly misstrauisch.

Das könnte daran liegen, dass ich mir schon seit geraumer Zeit die Seele aus dem Leib kotze, dachte sich Ginny, doch antwortete stattdessen: „Mir geht es gut Mum, ich habe momentan nur ein bisschen Stress bei der Arbeit. Die ganzen Korrespondenten haben sich die Woche ausgesucht, um mir ihre Berichte vorzulegen."

Mit sechs älteren Brüdern aufzuwachsen hatte so seine Vorteile, musste Ginny in diesem Moment erneut zugeben. Über die Jahre hatte sie gelernt sowohl ihre Brüder als auch ihre Eltern anzulügen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

„Dann ist es wohl mein Job, dass du wieder ein bisschen zulegst!"

Ginny lächelte. „Natürlich Mum." Das ist wohl eher der Job deines neusten Enkelkinds, denn bald werde ich nicht mehr so dünn sein, fügte Ginny in ihren Gedanken hinzu.

„Ah die Potters sind auch endlich da", erklang Georges Stimme und Ginny sah, wie ihr Bruder auf sie zukam.

„Oh nein, George", sagte Harry als er ihn erblickte und verzog das Gesicht.

„Oh doch mein liebster und einziger Schwager!", erwiderte George grinsend. „Weihnachtspullis für alle, wie jedes Jahr. Für die Potters habe ich mir extra welche mit einem Elch drauf ausgesucht, da das deinem Patronus Harry sehr nahekommt."

Er reichte jedem der Potters seine Pullis. Er selbst trug bereits auch schon einen. Es war ein Ritual, welches George eingeführt hatte als Harry und Ginny gerade James bekommen hatten. Seitdem schenkte er jedem jedes Jahr einen Pulli, welche alle so lange anziehen mussten, bis sie am Weihnachtsmorgen einen selbstgestrickten Pullover von Molly bekamen.

„Na los, bringt eure Sachen hoch und zieht euch eure Pullis an!"

~

„Ich hasse diese Dinger!"

„Ach komm schon Dad, die sind echt gemütlich", sagte Lily als sie auf Ginnys altes Zimmer gegangen waren.

„Gut das George mir jedes Jahr einen extra großen Pulli kauft. Ich mag zwar abgenommen haben, aber am Bauch definitiv nicht", sagte Ginny und zog sich ihren Pulli über.

James zog eine Augenbraue hoch. „Warum kauft George dir jedes Jahre einen drei Nummern zu großen Pulli?", fragte er und wunderte sich, warum er das vorher nie hinterfragt hatte.

„Weil ich, als ich mit Al schwanger war, das erste Mal über den Winter und auch an Weihnachten schwanger war und deswegen einen größeren Pulli brauchte. Während ich schwanger war, habe ich auch Gefallen daran gefunden die Pullis von eurem Dad zu tragen und habe dann auch übergroße Pullis getragen als ich den folgenden Winter nicht mehr schwanger war. Deswegen kriege ich bis heute noch viel zu große Pullover", erklärte seine Mutter ihm.

„War die Schwangerschaft mit Al die einzige über Weihnachten?", fragte Lily und setzte sich neben ihren jüngsten Bruder auf das Bett.

„Ich war mit dir auch über Weihnachten schwanger aber noch nicht sehr weit. Zu dem Zeitpunkt wussten es auch nur Dad und ich. Und jetzt bin ich wieder über Weihnachten schwanger", beantwortete Ginny die Frage ihrer Tochter.

~

Ein paar Minuten später waren alle wieder unten versammelt und sortierten sich an dem riesigen Tisch. Die Familie war mittlerweile so groß, dass die Küche bereits vergrößert werden musste, damit alle reinpassen. Doch Molly und Arthur hätten nicht glücklicher darüber sein können.

Ginny hatte sich gerade an den Tisch gesetzt als ihre Mutter eine Platte mit Fleisch direkt vor sie stellte und der Geruch in ihre Nase stieg. Eine Welle von Übelkeit übermannte sie und mit einem gemurmelten „Entschuldigung", presste sie sich eine Hand auf den Mund und sprang auf, ehe sie zur Toilette rannte.

Harry zögerte keine Sekunde. „Ich bin gleich wieder da", sagte er, stand auf und folgte Ginny.

Er betrat das Badezimmer und kniete sich neben Ginny. Mit einer Hand strich er über ihren Rücken und mit der anderen hielt er ihre Haare zurück.

„Ich glaube wir müssen es ihnen jetzt sagen", murmelte Ginny und ließ sich gegen ihren Mann sinken.

Harry strich mit seinen Händen durch ihr Haar und presste einen Kuss auf ihre Wange. „Wir können uns auch noch rausreden."

Ginny schüttelte den Kopf. „Es ist egal ob wir es jetzt sagen oder morgen."

Mit diesen Worten stand sie auf und ging zum Waschbecken, um sich den Mund auszuspülen. Danach verließ sie mit Harry zusammen das Badezimmer und sie betraten Hand in Hand die Küche. Als sie eintraten drehten sich fast alle zu ihnen rum.

„Ist alles in Ordnung mit dir Ginny-Mäuschen?", fragte Molly besorgt und stand auf.

„Ja es ist alles gut. Wir hatten zwar nicht vor es euch heute noch zu sagen, aber okay." Ginny atmete durch. „Ich bin schwanger", sagte sie dann langsam.

Erstmal sagte niemand etwas und alle ließen die Nachricht erstmal sacken, bis Hermine die erste war, die reagierte. „Ne oder?!"

„Doch", erwiderte Harry und lächelte leicht. Hermine lief zu ihren besten Freunden, um sie zu umarmen, dicht gefolgt von Ron, der seine Schwester und seinen Schwager ebenfalls umarmte und beglückwünschte.

„Wow", war alles, was Bill sagen konnte, während seine beiden Töchter Dominique und Victoire aufgeregt zu ihrer Tante und ihrem Onkel liefen, gefolgt von Fleur.

„Da sieh mal einer an, wie es aussieht haben da zwei auch nach achtzehn Jahren Ehe, immer noch viel Spaß", sagte George amüsiert, was ihm einen Schlag auf den Oberarm von Angelina und einem „Dad!" von Roxanne und Fred einbrachte.

Ron schaute seinen Bruder entgeistert und schockiert zugleich an. „Das ist immer noch unsere kleine Schwester!", beschwerte er sich, auch wenn seine Mundwinkel verdächtig zuckten. Ginny, die eher erleichtert über die Reaktionen war, als peinlich berührt wegen Georges Kommentar, konnte nicht anders, als zu lachen. Harry tat es ihr gleich.

„Dann ist Lucy ja nicht mehr ganz so alleine", sagte Percy, der auch zu seiner Schwester und seinem Schwager trat, nachdem auch Bill beide beglückwünscht hatte. „Immerhin trennen die beiden dann nur zwei Jahre."

Molly war die letzte, die die beiden beglückwünschte. „Ich werde nochmal Oma?!", fragte sie mit Tränen in den Augen als sie vor ihnen stand.

„Ja, Mum", erwiderte Ginny nickend. Bei den Worten brach Molly endgültig in Tränen aus und umarmte Harry und Ginny gleichzeitig.

~

„Wie weit bist du, Ginny-Schätzchen?", fragte Molly als alle wieder am Tisch saßen und aßen. Nachdem sie ihrer Tochter eine Trank gegen Übelkeit gegeben hatte, den sie auch während der Schwangerschaft nehmen konnte, und ihr schnell noch etwas anderes gekocht hatte, von dem ihr nicht schlecht wurde, fing sie direkt an ihre Tochter mit Fragen zu durchlöchern.

„Dreizehnte Woche", antworte Ginny schlicht.

„Ist es ein Mädchen oder ein Junge?", fragte Fred seine Tante.

„Mum und Dad wollen das nicht wissen und bis zur Geburt abwarten", antwortete Lily für sie.

„War es geplant?", wollte George wissen und grinste anzüglich.

James verzog das Gesicht. „George hör auf damit!"

„Ja es war geplant", antwortete Harry.

„Dabei hattet ihr bestimmt sehr viel Spaß!", sagte George daraufhin.

„George!!!"


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Ich weiß, es ist schon laaaaaaaaaange her, dass ich hier ein Oneshot hochgeladen habe. Eigentlich hatte ich auch nicht vor so bald eins hochzuladen, aber ich habe tatsächlich schon vor ein paar Monaten mit diesem Oneshot angefangen und ich hatte Langeweile und deswegen habe ich den Oneshot fertig geschrieben.

Es werden irgendwann auch noch weitere Teile von "Nicht komplett" kommen und auch noch andere Oneshots, aber ich kann euch nicht sagen wann, da ich es momentan noch nicht mal schaffe jede Woche ein Kapitel von "Believing" hochzuladen. 

Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat :)


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