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Liebe (Hinny)

August 2019

Sie war niemals fort. Nicht nach dreiundzwanzig Jahren Beziehung, nicht nach achtzehn Jahren Ehe und auch nicht nach drei Kindern. Seine Liebe zu ihr hatte kein bisschen abgenommen. Eher im Gegenteil. Sie wurde von Tag zu Tag immer größer und auch wenn es schnulzig klang, es stimmte.

Auch jetzt als er sie beobachtete, wie sie in der Küche stand und Frühstück zubereitete. Ihre Haare waren in einen einfachen, lockeren Dutt gebunden und ihr Schlafanzug T-Shirt, welches sie sich von ihm geklaut hatte, verdeckte ihre kurzen Schlafshorts fast komplett. Man konnte erkennen, wie müde sie noch war. Sie war nie ein Morgenmensch gewesen, weswegen es umso besonderer war, wenn sie mal vor ihm wach war und in der Küche das Frühstück zubereitete.

„Genießt du die Aussicht?" Sie hatte ihn bemerkt. Natürlich hatte sie ihn bemerkt, denn er merkte es ja auch, wenn sie ihn beobachtete. Langsam löste er sich vom Türrahmen, gegen den er sich gelehnt hatte, und ging zu ihr. Er schlang seine Arme von hinten um sie und legte seine Hände auf ihrer Hüfte ab, während er sich runterbeugte und ihren Nacken küsste.

„Ja, das tue ich" Er grinste an ihren Hals. „Wie kommt es, dass du schon wach bist?"

„Kannst du bitte diesen überraschten Unterton aus deiner Stimme verbannen, Harry?" Ginny drehte sich zu ihm um und lächelte ihn entrüstet an. „Es kommt auch mal vor, dass ich vor dir wach bin. Gerade wenn ich weiß, dass die Kinder zu Hause sind und ich so morgens ein paar freie Minuten mit dir habe, bis wie jeden Tag die Hölle über uns hereinbricht."

„Ich will ja nichts sagen Gin, aber wir haben uns selbst dafür entschieden", schmunzelte Harry und küsste seine Frau auf die Stirn.

„Nicht direkt", dementierte sie. „Wir wollten Kinder aber wohl kaum, als ich 21 war!"

„Du warst 22 als James geboren wurde", korrigierte er.

„Ja, aber ich bin mit 21 schwanger geworden. Ungeplant, falls du dich nicht mehr erinnern kannst. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, dann wäre unser ältestes Kind jetzt zehn und nicht sechzehn."

„Sei froh, denn sonst hätten wir jetzt nicht so viel Zweisamkeit, sondern erst, wenn wir alt und grau wären", murmelte Harry und küsste sie daraufhin. Sie erwiderte den Kuss direkt und vergrub ihre Hände in seinen Haaren, um ihn näher zu sich zu ziehen.

„Mum- Oh, muss das sein?"

Harry und Ginny unterbrachen ihren Kuss und drehten sich zur Tür nur um ihren ältesten Sohn dort stehen zu sehen, der das Gesicht verzog. Aus dem Flur konnte man noch weitere Schritte hören, ehe auch Albus und Lily sich ihren Weg in die Küche anbahnten.

„Haltet euch lieber von der Küche fern, wenn ihr nicht erblinden wollt", informierte James seine Geschwister.

Harry verdrehte die Augen, während sich Ginny mit ihrem Kopf an Harrys Brust lehnte und leise vor sich hin lachte. Sanft hob er ihren Kopf an und drückte einen kurzen Kuss auf ihren Mund.

„Es gibt ja nichts schlimmeres, als wenn sich seine Eltern auch nach achtzehn Jahren Ehe noch lieben", erwiderte Harry, wandte sich von seiner Frau ab und setzte sich zu seinen Kindern an den Küchentisch.

„Wir haben uns nur geküsst James", sagte Ginny und nahm die Pfanne mit dem Rührei vom Herd, ehe sie sich auch zu ihrer Familie setzte.

„Das war kein normales Küssen mehr. Es hat nicht mehr viel gefehlt bis ihr-"

Albus verzog das Gesicht. „Ist gut James. Du bist gerade kurz davor mir den Appetit zu verderben", unterbrach er seinen großen Bruder. „Das Kopfkino kann ich mir echt sparen!"

Ginny kicherte, während Harry schmunzelte. „Wir haben deine Nachricht erhalten James. Deine Mutter und ich hassen uns ab jetzt und berühren uns nie wieder und ihr drei ignoriert einfach, dass wir drei von euch in fünf Jahren gemacht haben."

„Dad!" Synchron verzogen Albus, Lily und James noch mehr das Gesicht, als sie es eh schon taten.

„Euer Dad hat doch recht! Oder glaubt ihr immer noch daran, dass der Hippogreif euch vor unserer Tür abgelegt hat?", sagte Ginny amüsiert und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Außerdem solltet ihr doch alle so gut sein in Mathe, dass ihr bemerkt, dass ihr nur einen Altersunterschied von jeweils zwei Jahren habt. Und was können wir dafür, dass wir erst Ende dreißig sind und Kinder im Teenager Alter haben, die sich jedes Mal schon beschweren, wenn wir Hand in Hand rumlaufen?!"

„Dafür könnt ihr eine ganze Menge! Ihr habt es euch ja schließlich ausgesucht Kinder zu bekommen", warf James ein.

„Glaub mir, wir hätten gerne noch etwas gewartet. Aber wenn es mal bei euch so weit ist, werdet ihr es verstehen", entgegnete Harry.

Ginny drehte sich mit einem breiten Grinsen zu ihrem Mann. „Wie süß Schatz, dass auch noch unser sechzehnjähriger Sohn annimmt, dass er geplant war und wir genau drei Mal Sex miteinander hatten. Für jedes Kind ein einziges Mal."

James hatte schon gar nicht mehr die Kraft dazu sich zu beschweren und vergrub nur noch sein Gesicht in seinen Händen. Lilys Gesicht war mittlerweile so rot, wie ihre Haare und Albus brachte gerade noch ein empörtes „Mum!" zustande.

Harry und Ginny waren nicht gerade scharf darauf ihren Kinder gegenüber alles preiszugeben, aber sie amüsierten sich trotzdem sichtlich darüber, ihre Kinder in Unannehmlichkeiten zu bringen.

„Ich glaube Ron redet sich das bis heute immer noch ein", erwiderte Harry lachend. „Also Kinder, es tut mir leid, wenn wir eure und Onkel Rons Illusion zerstören müssen."

„Raus. Aus. Meinem. Kopf.", murmelte Albus vor sich hin und schlug sich mit der flachen Hand immer wieder auf die Stirn.

„Glaubt mir, ihr werdet uns verstehen, wenn ihr älter seid", sagte Ginny und nahm sich eine Scheibe Toast aus dem Brotkorb.

„Ich habe zwar früher immer gesagt, dass ich gerne noch ein Geschwisterchen hätte, aber bitte nehmt das jetzt nicht so zu Herzen", sagte Lily, die bisher geschwiegen hatte. „Ich habe das gesagt, als ich vier war. Jetzt brauchen wir wirklich kein Geschwisterkind mehr!"

„Keine Sorge, nach drei Kindern wissen wir langsam, wie man verhindern kann Kinder zu bekommen", antwortete ihr Vater schlicht.

„Was willst du uns damit sagen Dad?", fragte James langsam.

„Meinst du wirklich ich hatte die Absicht mit einundzwanzig schwanger zu werden? Zu dem Zeitpunkt, als ich mitten in meiner Quidditchkarriere bei den Harpies war", entgegnete Ginny. „Wir wollten Kinder, aber wenn es so gelaufen wäre, wie wir es ursprünglich geplant hatten, dann wäre ich erst mit frühstens 27 schwanger geworden."

„Nicht, dass wir es bereuen euch zu haben!", ergänze Harry schnell, was seine Kinder leise zum Lachen brachte. „Wir haben dann einfach unsere Pläne nach vorne verlegt. Albus und Lily waren dann wieder geplant."

„Können wir jetzt bitte das Thema wechseln?! Habt einfach euren Spaß, aber bitte nur, wenn wir nicht dabei sind und bitte kommt nicht in ein paar Wochen an und beichtet uns, dass Mum schwanger ist", sagte James schließlich, woraufhin seine Geschwister zustimmend nickten.

„Keine Sorgen James, wir sind mehr als glücklich so wie es jetzt ist!", sagte Harry und lächelte seine Frau liebevoll an, die das Lächeln erwiderte. Ja, sie hatten ihr Glück gefunden. 

Tut mir leid, dass alles bisher nur Hinny Oneshots sind aber ich hatte zu den beiden echt viele Ideen für Oneshots.
Ich hätte aber auch mal echt Lust über ein ganz anderes Shipping zu schreiben. Welches würdet ihr mir vorschlagen?🙃

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