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Bruder

Januar 2006

Das Feuer im Kamin der Weasleys färbte sich grün.

Endlich. Darauf hatten sie schon seit mehreren Stunden gewartet. Und nun stieg er endlich aus dem Kamin und klopfte sich die Asche von den Klamotten. Er sah erschöpft und müde aus, seine Haare waren noch zerzauster als sonst und unter seinen Augen zeichneten sich schon leicht Ringe ab, doch das Lächeln auf seinem Gesicht hätte nicht strahlender sein können.

„Daddy!" Der kleine Junge lief auf seinen Vater zu und warf sich in dessen Arme. Liebevoll umarmte er seinen Sohn und hob ihn hoch.

„Ist das Baby endlich da, Harry?" Molly Weasley sprang aus dem Sessel auf und auch Arthur richtete sich auf. Gespannt schauten sie ihren Schwiegersohn an.

Harry nickte. „Ja, es ist ein kleiner gesunder Junge", erwiderte er aufgeregt. Als sie das hörte, lief Molly auf ihn zu und umarmte ihn so fest es ging mit James auf Harrys Arm.

„Und wie geht es Ginny?", wollte Arthur wissen und eine Sorgenfalte bildete sich auf seiner Stirn, trotz seines Lächelns.

„Ihr geht es gut, aber sie ist ziemlich müde und erschöpft."

„Kein Wunder, es hat ja auch lange gedauert", sagte Molly.

„Ginny möchte, dass James seinen kleinen Bruder jetzt schon kennenlernt. Ihr könnt auch gerne mitkommen, wenn ihr wollt. Dem Rest der Familie geben wir dann morgen Bescheid, wenn Ginny etwas ausgeruhter ist", sagte Harry.

Es dauerte keine fünf Minuten, bis alle im Zuhause der Potters waren und die Treppen zum Schlafzimmer von Harry und Ginny hochstiegen. James war immer noch auf dem Arm seines Vaters und blieb dabei ungewöhnlich ruhig.

„Bist du bereit deinen kleinen Bruder kennenzulernen?", fragte Harry ihn leise. Der kleine Junge schaute ihn an und er nickte langsam.

„Mummy?", fragte James leise.

„Mummy ist bei deinem kleinen Bruder", antwortete Harry und deutete auf die Schlafzimmertür. Dann drehte er sich zu seinen Schwiegereltern um.

„Geh du erstmal mit James alleine rein, wir kommen dann später nach. James soll erstmal alleine seinen Bruder kennenlernen", sagte Arthur mit einem Lächeln und nickte Harry zu.

Er atmete einmal durch, ehe er nach der Türklinke griff, diese herunterdrückte und eintrat. Harry schloss die Tür hinter sich und wandte sich dann dem Bett zu, auf dem seine Frau lag und ihn und James müde anlächelte.

„Mummy!", rief James und wand sich aus den Armen seines Vaters. Und kaum hatte Harry ihn auf dem Boden abgesetzt, rannte er auf seine Mutter zu und kletterte auf das Bett.

„Ich habe dich vermisst, Jamie. Hat es dir bei Grandma und Grandpa gefallen?", fragte Ginny und nahm ihren Sohn in den Arm.

„Ja", lautete James knappe Antwort. Sein Blick war nämlich nicht mehr auf seine Mutter geheftet, sondern lag auf dem Bettchen neben Ginnys Bett. „Buda?", fragte er und zeigte an Ginny vorbei, auf das Bettchen.

Harry lächelte und trat auf das Bettchen zu. Vorsichtig hob er seinen jüngsten Sohn hoch und setzte sich auf die Kante von seinem und Ginnys Bett, sodass James seinen Bruder sehen konnte. James bewegte sich nicht und sagte kein Wort, sondern beobachtete nur das Baby im Arm seines Vaters skeptisch. Harry rückte ein Stück näher.

„Das ist Albus", sagte Ginny leise und lächelte James an.

„Al?", fragte James und zeigte auf das Baby. Ginnys Lächeln wurde breiter und sie nickte.

„Willst du ihn mal mit Mummys Hilfe halten?", fragte Harry seinen ältesten Sohn.

Unsicher schaute dieser zu seiner Mutter, die ihm aufmunternd zunickte. Er wandte sich wieder seinem Vater zu und nickte.

James war ungewöhnlich ruhig und still, was daran liegen könnte, dass es schon später am Abend war. Albus lag in James' Armen, welche von Ginnys Armen umschlungen wurden und den Zweijährigen so unterstützten das Baby richtig zu halten.

Langsam breitete sich auf James' Gesicht ein Grinsen aus und er schaute zu seinen Eltern hoch. „Können wir Al behalten?", fragte er.

Bei dieser Frage musste Harry leise Lachen, während Ginny die Tränen kamen. „Ja James, Al gehört jetzt zu uns", erwiderte Harry lächelnd.

„Mummy nicht weinen. Nicht traurig sein", sagte James an seine Mutter gewandt, nachdem er wegen der Antwort seines Vaters zufrieden gelächelt hatte.

„Mummy weint nicht, weil sie traurig ist, sondern weil sie glücklich ist", erklärte Harry seinem Sohn.

„Jamie ist auch glücklich", sagte James, was jetzt auch Ginny auflachen ließ.

„Ich habe dich so unglaublich lieb, Jamie. Mehr als du dir je vorstellen kannst", sagte sie, während ihr Tränen die Wangen hinunterliefen. Sie gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn.

„Ich habe dich auch lieb, Mummy. Und dich auch Daddy. Und dich auch Al."

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