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James

So hier kommt Mal wieder was von mir. An alle Marauders Fans da draußen "you chose pain." Dieser Brief beruht auf der Theorie von meiner Bestie und mir, dass Peter auf James stand. Viel Spaß (oder so ähnlich beim lesen) und lässt mich wissen wie ihrs findet.

Diesen Brief fand Sirius Black bei den Potters, kurz nachdem diese von Voldemort getötet wurden. Als er ihn las, schrie und weinte er aus Wut auf Peter, bis Remus Lupin kam, ihn tröstete und nach Hause brachte. Später fand Harry Potter ihn nach der Schlacht um Hogwarts, nachdem er die Wohnung von Remus und Sirius besuchte, in der sie viele Jahre lebten.

James,
sieh diesen Brief als einen Abschiedsbrief an, denn wenn du diese Zeilen liest, wirst du nicht mehr lange leben, wenn du nicht sogar schon tot bist. Denn dann werde ich feige gehandelt und mich für mein Leben und gegen euch entschieden haben. Es tut mir unendlich leid, aber ich wurde vor die Wahl gestellt. Von Lord Voldemort höchstpersönlich.
Eine Wahl, die so schmerzhaft und unfair zu treffen ist. Das Schicksal deiner Familie liegt in meinen Händen und ich liebe dich sowie auch Lily und Harry, aber diese Wahl ist eine zu große Bürde.
Ich bin feige, ich habe Angst vor dem Tod. Euer Tod steht gegen mein Leben, es ist an mir zu entscheiden, an mir, ob ihr sterben oder leben dürft. Doch ich habe meine Wahl getroffen. Ich möchte nicht sterben. Ich habe zu große Angst vor dem Tod und vor ihm. Ich habe mein Leben über das deiner Familie gestellt, ich habe mich von ihm klein machen lassen. Ich hätte länger versuchen sollen seiner Folter zu widerstehen, ich hätte länger versuchen sollen für euch stark zu sein, doch ich bin schwach und hänge an meinem Leben.
Ich habe dir und deiner Familie die Chance auf ein glückliches Leben zerstört. Er ist auf dem Weg zu euch, um Harry zu töten und es ist alles meine Schuld. Doch sei dir sicher, dein Tod wird gerächt, Sirius und Remus werden sicher dafür sorgen, dass ich meine gerechte Strafe bekomme. Mich würde es nicht wundern, wenn sie mich töten wollen für diesen Verrat.
Dem Verrat an meinem besten Freund, an dem Jungen, den ich für lange Zeit geliebt habe. Seit dem allerersten Tag, an dem wir uns kennenlernten, habe ich dich bewundert für alles, was du warst und hattest. Ich war so stolz und glücklich zu deinen Freunden gehören zu dürfen, ein Teil der Rumtreiber zu sein. In meinen Augen, und in denen einiger Mädchen, warst du der hübscheste Junge in Hogwarts. Talentiert, klug und lustig noch dazu. Was das aber konkret bedeutete, fand ich erst in unserem dritten Schuljahr heraus: Ich, Peter Pettigrew, hatte mich in den großartigen James Fleamont Potter verliebt. Ich habe dich bewundert, ach was, ich bewundere dich bis zum heutigen Tage für dein außergewöhnliches Talent im Zaubern, welches ich nie in dem Maße aufwies oder jemals aufweisen werde. Auch im Quidditch warst du so talentiert. Wie oft habe ich dir dabei zugesehen, wie du lässig mit deinem Schnatz gespielt hast oder wie sehr habe ich dich bei den Quidditchspielen auf deinem Besen bewundert. Wie oft hast du mich mit deiner Art deine Hand durch die Haare zu fahren hypnotisiert und wie oft musste ich mich zusammenreißen keine dieser Gefühle nach außen dringen zu lassen. Dank dir und den anderen Rumtreibern war die Hogwartszeit die beste Zeit meines Lebens und ich denke nicht, dass mir jemals etwas Besseres widerfahren wird. In der sechsten Klasse habe ich mich so für dich gefreut, als Lily endlich einem Date zugestimmt hat. Du warst unendlich glücklich danach. Zwar war ich pausenlos eifersüchtig auf Lily, doch ich habe versucht meine Gefühle so gut es geht zu verstecken. Unbemerkt zu lassen. Nur nachts, in meinen Träumen konnte ich sie nicht kontrollieren und wenn ich mal wieder von dir geträumt habe, hatte ich am nächsten Morgen Angst, dass ich im Schlaf geredet hatte, denn damit wäre mein Geheimnis aufgeflogen. Ich hatte nie Angst davor, dass ihr herausfindet, dass ich auch Jungs mag. Vor allem nicht, nachdem Sirius und Remus zusammen gekommen sind. Ich wollte, nicht, dass ihr es wisst, weil es mir sinnlos erschien, da du nie mehr als freundschaftliche Gefühle für mich empfinden würdest. Also habe ich meine Klappe gehalten und nie auch nur einer Person meine Gefühle anvertraut. Bis heute. Auch nachdem ich nicht mehr in dich verliebt war nicht. Ich war einfach nur der beste Freund, der heimliche Gefühle hegte, nichts Besonderes, wie ich finde, und anscheinend habe ichs nicht schlecht angestellt, denn es ist nie ans Licht geraten.
Aber jetzt, wo du meinetwegen dem Tod entgegensehen musst, habe ich endlich die Stärke gefunden, dir meine Gefühle zu schreiben. Obwohl ich nicht mal weiß, ob der Brief noch vor dem dunklen Lord eintrifft.
Ich fühle mich schlecht dafür, dass ich an deinem Tod schuld sein werde. So schlecht, dass ich nicht weiß, ob mein Leben es wert war. So schlecht, dass ich nicht weiß, ob ich jemals wieder glücklich sein darf, wenn ich dir doch dein ganzes Glück genommen habe. So schlecht, dass ich mich nicht von genügend Wert fühle, um in meinem Menschenkörper weiterleben zu wollen. Doch ich habe mir das Leben gewünscht und mit dem Preis bezahlt. Ich werde meine von Schuld und Reue geprägte Existenz als Mensch nicht überleben können, zu sehr schmerzt mich der Gedanke an dein bevorstehendes Schicksal. Peter darf nicht leben, wenn James tot ist. Nur die mickrige, kleine Ratte, die ich bin, wird leben. Wurmschwanz wird leben, um immer an Peters Schandtaten erinnert zu werden. Lebewohl, wobei, das wäre ziemlich unangemessen. Finde Ruhe im Grab und Spaß daran, meine mickrige Existenz zu beobachten, wenn du tot bist.
Dein Peter/Wurmschwanz

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