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4. Lily Evans Os: Einige Dinge bleiben für immer. Andere nicht.

Hallo! Danke für die 116 Reads!!!<3^^ Der Os spielt bevor Lily den Hogwarts Brief bekommt, sie und Severus sind also 11 Jahre alt. Und danke noch mal an AlhenaSt für die Idee zu diesem Os! Das wars dann auch. Wenn ihr in Zukunft mehr Potterhead Zeugs xD wollt, schaut doch gern mal auf meinem Account vorbei und viel Spaß beim lesen! <3

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Keine Veränderung tut so weh, wie dort bleiben wo man nicht hingehört.

Lily Evans PoV

Ich saß auf meiner Fensterbank und ließ die Beine baumeln. Es war ein warmer August Tag und die Sommerferien neigten sich dem Ende zu. Ich seufzte. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien und es wäre sicherlich ein schöner Tag gewesen... Wäre da nicht der Streit mit Tunia. Du Freak! Das ist doch nicht normal! Nein! Fass mich nicht an! Geh weg du Mistgeburt! Ich wurde ihre Worte nicht los. Immer wieder schossen sie mir durch den Kopf. Wie ein ewiges Mantra. Und jedes mal wenn ich sie hörte, zog es mich noch tiefer in das schwarze, tiefe Loch in mir. Eine laue Brise wehte zum Fenster herein und trocknete meine Tränen. Sie roch nach Sommer, nach Jasmin, Rosen und frisch gemähtem Gras. Ich musste an den Tag denken an dem ich Sev kennen gelernt hatte. Ich war mit Tunia auf dem Spielplatz gewesen, und plötzlich kam er aus dem Gebüsch gestolpert . Bei dem Gedanken musste ich lächeln. Er war der einzige der mich verstand. Er wusste dass ich anders war...und aus irgendeinem Grund gefiel ihm das. Wäre er doch bloß hier...

In diesem Moment hörte ich eine Stimme. Es war aber nicht Sev's, sondern die meiner Mutter. "Lily! Kommst du? Es gibt essen!" "Ja, ich bin schon unterwegs", rief ich nach unten, bemüht um einen fröhlichen ton. Ich stand auf, schloss das Fenster und lief die Treppe herab, in das weiß getäfelte Esszimmer. Sonnenlicht flutete durch die großen Fenster in den Raum und meine Mutter stand leise vor sich hin summend am Herd. "Alles ok, mein Schatz?" Besorgt sah sie mich an. "Ja,klar. Wieso", antwortete ich etwas zu schnell. Mum hob eine Augenbraue. "Also, was ist? Hattest du wieder Streit mit Petunia?" Bedrückt nickte ich und ließ mich auf einen der Stühle fallen. "Bedeute ich ihr denn gar nichts?" In meinem Hals hatte sich ein dicker Kloß gebildet. Mum setzte sich neben mich und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Mausi, sie ist deine Schwester. Natürlich liebt sie dich! Ihr müsst euch einfach mal aussprechen. Und das Mittagessen scheint mir ein perfekter Zeitpunkt für sowas!" Aufmunternd lächelte sich mich an und stand auf. "Ich geh mal deine Schwester holen. Deckst du bitte den Tisch?" "Ein wenig beklommen nickte ich und begann Teller und Gläser auf den Tisch zu stellen. Meine Mutter verschwand im oberen Stockwerk und ließ mich mit dem Geschirr allein. Hoffentlich würde das gut gehen...Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte hörte ich einen Schlüssel im Schloss klackern. Blitzschnell sprang ich auf, rannte los, und fiel kurze Zeit später meinem Vater um den Hals. "Dad! Wieso bist du schon so früh von der Arbeit zurück?" Er lachte. "Ich dachte ich überrasch euch mal und nehme mir früher frei!" "Das ist dir auf jeden Fall gelungen",lächelte meine Mutter, die nun gefolgt von einer mürrisch drein blickenden Petunia die Treppe herunter kam. 

Das essen verlief Hauptsächlich schweigend, bis meine Mutter sich schließlich räusperte und mir einen Bedeutungsschweren Blick zu warf. "Habt ihr beiden nicht noch was zu klären?" Petunia starrte störrisch auf irgendeinen Punkt hinter mir und erwiderte mit einem leichten Nase rümpfen: "Es gibt nichts zu klären." Langsam machte mich ihr wichtig Getue wütend. Trotzig verschränkte ich die Arme. "Ach ja? Und warum verschanzt du dich dann seit Gestern in deinem Zimmer?" "Ich finde es da einfach schöner als hier." "Und wieso?" "Weil ich da sicher bin, vor so unnormalen Freaks wie dir!" Tränen sammelten sich in meinen Augen. Petunia stand auf und ging scheinbar  seelenruhig ohne uns eines Blickes zu würdigen aus dem Raum. Auf der Türschwelle blieb sie noch einmal stehen und sah mich hochmütig an.  "Du bist und bleibst ein Freak, Lily. Und deshalb will ich auch nichtsmehr mit dir zu tun haben. Für immer. Also finde dich besser damit ab und werd erwachsen!" Dann rannte sie nach oben. "Petunia! Du kommst sofort zurück und entschuldigst bei Lily", rief meine Mutter ihr hinterher und rannte ihr nach. Ein paar Minuten blieb es still dann kam meine Mutter mit Petunia zurück nach unten. "Ich werde mich nicht bei ihr entschuldigen!" "Oh doch, das wirst d-..." 

KLONG Wir alle zuckten zusammen und ich sah mich suchend um. Was war das? Plötzlich zeigte Mein Vater auf die Terrasse. "Seht mal!" "Is...Ist das eine Eule",stotterte Petunia. Ihr Gesicht war Käse weiß. "Die Arme!" Ich sprang auf, öffnete vorsichtig die Tür und hob den leicht benommenen Vogel hoch. Es war eine wunderschöne Schleiereule. Ich wollte sie gerade herein tragen als ich einen Briefumschlag auf dem Boden bemerkte. Er war an das Bein der Eule gebunden...Wer tat sowas? "Mum, Dad die Eule hat einen Brief gebracht!" "Was?" Meine Mutter stellte sich neben mich. "Sollten wir nicht lieber den Tierschutzverband anrufen? Oder einen Tierarzt?" "Jetzt beruhigt euch erstmal! Lily, von wem und für wen ist der Brief", mischte sich nun auch mein Vater ein. Ich runzelte die Stirn. "Er ist an mich adressiert." "Und von wem ist er?" Neugierig spähte meine Mutter mir über die Schulter. "Von Hogwarts. Hier steht ... Schule für Hexerei und Zauberei." Vollkommen Perplex sah ich meine Eltern an. "Meint ihr das Stimmt?" Mein Vater kratzte sich am Hinterkopf. "Naja er wurde schließlich von einer Eule gebracht...Lesen wir ihn uns doch erst mal durch!"

Kurze Zeit später rannte ich mit dem Brief in der Hand die Straße entlang. Ich war total aus dem Häuschen. Ich...Ich war eine Hexe! Petunia war total sauer gewesen, aber sollte sie doch! Ich würde auf eine Schule für Zauberei gehen! Schon von weitem sah ich Sev an der Gartenmauer lehnen. "Sev! Sev", rief ich und wedelte mit meinem Brief herum. Schließlich fragte ich breit Grinsend und nach Luft schnappend. "Hast du auch so einen Brief bekommen?" Severus sah mich einen kurzen Moment vollkommen Perplex an. Dann sprang er,nun ebenfalls bereit grinsend auf, und rief euphorisch: "Ich wusste es! Du bist auch eine Hexe!" Die Nachbarin, die gerade ihre Rosen goss sah uns irritiert an, doch ich antwortet nur glücklich lächelnd: "Ja! Aber du hast mir einiges zu erklären." Sev sah einen Moment Schuldbewusst zu Boden, doch dann begannen seine Augen zu funkeln. "Ja mach ich...Aber erst gleich! Wer zuerst beim Spielplatz ist!" Mit dieses Worten rannte er los und ich folgte ihm so schnell ich konnte.



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