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Kapitel 1: Das Haus

Endlich war es soweit, der grosse Tag war gekommen und Summer packte gerade das letzte T-Shirt in ihren Koffer. Es wurde unsanft zu den unzähligen Büchern, Umhängen und Zaubertrankzutaten gesteckt. Ihre Eule, die Summer Nara getauft hatte, flatterte auch aufgeregt mit ihren Flügeln. Summer warf einen letzten, prüfenden Blick in den Spiegel in ihrem Zimmer. Ihr hellblaues Haar war sorgfältig zu einem Zopf gebunden worden und die Sturmgrauen Augen blitzen aufgeregt. Alles in allem war das grosse und schlanke Mädchen richtig herausgeputzt, dass war aber selbstverständlich, denn heute würde sie mit vielen anderen Schülern mit dem Zug nach Hogwarts fahren und dort einem der vier Häuser zugeteilt werden. Dieses Haus wäre dann ihre neue Familie, ihr neues Zuhause, solange bis zu den Sommerferien. 

Am Eingang zum Gleis 9 3/4 hatte sich bereits eine längere Schlange gebildet, ein Neuer traute sich einfach nicht, durch die Wand zu gehen. Die Mutter von dem Jungen rief entnervt: "Ach Fred, nun geh schon, deine Brüder haben es doch auch geschafft." Die Frau war rothaarig, und ein bisschen rundlich, doch hatte ein offenes und fröhliches Gesicht. Der Junge, der kurz vor der Säule stand, hatte ebenfalls rote Haare und schob nun vorsichtig seinen Kofferwagen auf die Wand zu. Sein Gesicht war sehr bleich, er sah aus, als ob er nun eine unglaublich mutige Tat abschliessen würde. Als er nach einer weile immer noch nicht durch die magische Beschränkung gegangen war, wurde es der Mutter zu viel und sie zog den Jungen hinter sich her, direkt durch die Wand. Summer hätte am liebsten gelacht, doch die Vorstellung, direkt durch eine steinerne Wand zu gehen behagte ihr auch nicht besonders. So ging auch sie sehr, seehr vorsichtig auf die Wand zu, schloss die Augen und... war plötzlich auf dem Gleis 9 3/4. Die Lokomotive glänzte im Sonnenlicht und viele Schüler verabschiedeten sich von ihren Eltern oder suchten sich Plätze im Hogwartsexpress. Summers Augen glänzten vor Freude und als sie sich zu ihren Eltern umdrehte, die auch durch die Mauer gekommen waren, umarmte sie sie ganz fest. Der Zug stiess einen schrillen Pfiff aus, ein Zeichen für die baldige Abfahrt.

"Mom, Pa, ich werde euch ganz fest vermissen, aber ich werde euch ganz oft schreiben, dass verspreche ich. Machts gut." Mit diesen Worten stieg Summer in die Lokomotive und begann, sich einen Platz zu suchen. Viele der Abteile waren bereits besetzt, doch im hinteren Teil des Zuges hatte es noch Platz. Sie öffnete die Tür, sofort blickten sie drei Jungen an. Und komischerweise sahen zwei genau gleich aus. Nämlich wie der Junge am Übergang.  Als niemand etwas sagte, fragte sie: "Kann ich mich zu euch setzten?" Die drei blickten sich an und sagten dann lächelnd ja.

Nach ein paar Minuten fühlte sich Summer schon richtig wohl bei den Jungen. Sie wusste jetzt, dass die beiden rothaarigen und sommersprossigen Jungen Zwillinge waren und Fred und George Weasley hiessen. Sie wohnten mit ihren Eltern und fünf anderen Geschwistern in einem Haus, dass sie Fuchsbau nannten, wieso hatten sie nicht gesagt. Der andere Junge hiess Lee Jordan und war dunkelhäutig und hatte Rastazöpfchen. Er sagte nicht sehr viel, schaute sich Summer aber dafür umso genauer an.

"Und dann kam Mom herein, Mann war die wütend." beendete George gerade die  Geschichte von einem Streich, den Fred und er Charlie gespielt hatten. Die Reise dauerte nun schon länger und nach Summer den Jungen Süssigkeiten von der netten, älteren Dame gekauft hatte, war das Eis gebrochen. Sie erzählten sich Geschichten aus ihrem Leben, zogen sich gegenseitig auf und Summer bekam sogar einen Spitznamen, die Weasley-Zwillinge hatten ihren Namen zu lang gefunden und nun hiess sie Néro, Lee hatte nämlich behauptet, dass das Wasser hiesse, aber in irgendeiner anderen Sprache. 

Auf einmal kam ein weiterer rothaariger Junge in ihr Abteil herein und sagte: "Zieht eure Umhänge an, wir sind gleich in Hogsmeade. Fred, George macht keinen Unfug, habt ihr gehört!" Mit diesen Worten verlies der ältere Junge ihr Abteil wieder und Fred (oder George) erklärte: "Das war unser Bruder, Percy. Er ist jetzt im dritten Schuljahr und nimmt alles viel zu genau. Aber wir sollten uns trotzdem umziehen." Gesagt getan und ein paar Minuten später trug jeder seinen schwarzen Umhang, doch die der Weasley-Zwillinge waren nicht mehr ganz so schön. Die beiden merkten die Blicke ihrer Freunde und zuckten nur mit den Schultern. Die Lokomotive hielt und alle Schüler stiegen aus. Um sie herum redeten viele Leute, es war fast unmöglich, jemanden zu verstehen. Doch ein riesiger Mann mit einem ungeheuren Bart, der fast das ganze Gesicht bedeckte, rief klar und deutlich über die ganze Station hinweg "Erstklässler zu mir, kommt Erstklässler. Alle Erstklässler hierher!" Nach einer gewissen Zeit hatte er eine Unmenge von Schülern um sich geschart und lief mit ihnen zu einem grossen See. Am Ufer waren unzählige Boote befestigt. Der grosse Mann stellte sich vor, er hiess Hagrid und war Wildhüter von Hogwarts. "Nun, liebe Erstklässler, steigt doch bitte zu viert in eines der Boote. Diese werden euch nach Hogwarts bringen. Und nun rein mit euch." Nach einer kleinen Pause ging das Gerangel und Geschubse los, doch Summer, Fred, George und Lee sassen recht schnell in einem der Boote und warteten nun ungeduldig auf all die anderen Erstklässler. Als Hagrid die Störenfriede mit einem kurzen, ärgerlichen Blick bedachte, waren sie alle recht schnell in den Booten und diese setzten sich sanft in Bewegung. Der See glänzte im Sternenlicht, denn es war nun schon Abend und der Mond war aufgegangen. Als die Boote um einen kleinen Vorsprung gefahren waren, erblickten viele das erste mal in ihrem Leben die Schule für Hexerei und Zauberei, die Schule, die nun sieben Jahre lang ihr Zuhause sein würde. Das alte Schloss stand erhaben und stolz auf einer Felsenklippe, hoch über dem See. Die Fenster waren erleuchtet und man hörte fernes Gelächter. Summer musterte voller Erstaunen die prächtige Schule Hogwarts und freute sich nun umso mehr auf ihr erstes Jahr. Ihren neuen Freunden ging es ähnlich.

Über sechzig nervöse Schüler standen vor dem Eingang in die grosse Halle, neben Summer stand ein klatschnasser Fred. Er hatte seinem Bruder nicht glauben wollen, dass man ganz einfach ins Wasser springen konnte und nicht durch einen Zauber geschützt wurde. Jetzt wusste er es besser. Diese Erfahrung hatte ihm ein paar böse Blicke von der Stellvertreterin des Schulleiters, Professor McGonagall eingebracht und Fred war unter dem stechenden Blick der strengen, älteren Dame merklich geschrumpft. Dann erklärte sie den Kindern, wie sie sich zu verhalten hatten, wenn sie durch die grosse Türe in den Essensaal traten. Plötzlich war es soweit, die Tore schwangen auf und die grosse Schaar Kinder trat in den Essenssaal. Vier lange Tische waren horizontal aufgestellt und am Kopfende stand der Lehrertisch. In der Mitte des Tisches sass der Schulleiter Albus Dumbeldore und musterte wie all die anderen neugierig die Neuankömmlinge. Vor dem Lehrertisch stand ein dreibeiniger Stuhl, darauf lag ein alter Hut und McGonagall stand daneben, eine grosse Pergamentrolle in der Hand. Sie begann, die Namen, die darauf standen vorzulesen. 

"Silver Summer" sagte sie nach einer langen Zeit. Summer setzte sich nervös auf den Stuhl und setzte sich vorsichtig den sprechenden Hut auf den Kopf. Er war ihr viel zu gross, deswegen rutschte er gleich über ihre Nase und Dunkelheit umgab sie.

"Na, wer haben wir denn da. Summer Silver, ahha. Ich weis noch, deine Eltern habe ich nach Gryffindor und Ravenclaw gesteckt, sie waren beides gute Schüler. Du hast auch viele Eigenschaften, ich sehe du bist schlau, tapfer und höflich aber gehorsam zu sein ist wohl nicht deine Stärke. Treu und Fair bist du auch, willst später mal gute Noten, nicht war. Also ich habe mich entschieden ...Hufflepuff.

Summer legte den Hut ab und ging zum jubelnden Hufflepufftisch. Sie wurde freudig empfangen und willkommen geheissen. Sie fühlte sich sehr wohl und klatschte laut mit, als Fred, George und Lee zu Gryffindor zugeteilt wurden, nur ein bischen traurig, dass sie nicht zusammen waren. 


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