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4.

Frühstück war an der Reihe. Meine Gedanken waren immer noch nicht völlig in Ordnung, denn ich hatte ein wenig Angst vor dem heutigen Tag. Malfoy hat mich weinen sehen. Es ist meine Schwachstelle von nun an.

"Nikki?", hallte es von weiter weh. "Nikki?!", wurde es immer lauter. "Nikki? Was ist den los?" Ich schüttelte meinen Kopf und schaute zu Hermine rüber. "Nichts...", meinte ich und nahm etwas von meinem Essen. "Hör auf mich zu verarschen.", meinte Hermine. "Hermine. Lass es.", meinte ich und schaute wieder zum Slytherintisch.

Malfoy schaute auch gerade zu mir mit einem fragenden Blick. Ich schnitt ein blöde Grimasse und schaute wieder runter zu meinem Essen. "Ist es wegen gestern?", fragte Hermine leise und schaute mich besorgt an. "Hermine! Ich komm damit klar, okay?", fragte ich etwas lauter und stocherte in meinem Essen rum.

"Na Schwesterchen? Alles klar?" Mein großer Bruder ließ sich neben mir fallen. "Warum sollte nicht alles gut sein?! Es ist doch alles, wie immer!" Wütend schaute ich meinen Bruder an. "Mir scheint nicht alles normal zu sein." Joshua schaute mich überrascht an. "Was ist passiert? Hat Oliver wieder geschrieben? Was hat er gemacht?" Sein Gesicht verzog sich zu einer finsteren Miene. "Oliver hat nichts gemacht. Wir sind Freunde schon vergessen.", sprach ich nun sachter und stocherte weiter in meinem Essern rum. Oliver... Irgendwie vermisste ich ihn... "Was ist den dann?" "Nichts. Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen." Ich hob meinen Kopf an und schaute in Richtung Slytherintisch.

Alexandra und Malfoy saßen dort gemeinsam und sprachen, ehe Malfoy seinen Blick von Alexandra abwandte und zum Gryffindortisch schaute. Auch ich schaute zu ihm. Ob er den anderen schon etwas erzählt hatte? Ob er irgendetwas von gestern erzählt hatte?

"Was schaust du denn zum Slytherintisch?" Auch Joshua richtete seinen Blick auf den Slytherintisch und erkannte sofort Malfoy. "Du stehst doch nicht auf den?", fragte mich Joshua und hob eine Augenbraue an. "Nein. Natürlich nicht. Er ist ein Slytherin und wenn würde es dich auch nichts angehen." Ich sprang von meinem Platz auf und stürmte aus der großen Halle. Ich hatte echt keine Lust mehr mit Joshua zu diskutieren.

Was mischte sich mein Bruder eigentlich ein, wenn er überhaupt keine Ahnung hatte, warum ich Malfoy so anschaute. Er könnte mir mein Leben echt versauen und allen erzählen, was für ein Feigling ich bin. Ich will kein Feigling sein. Nie wieder.

Ich und auf Malfoy stehen. Wen ich nicht lache. Auf so einen würde ich nie in meinem Leben stehen. Er ist ein Slytherin und ich eine Gryffindor. Ist das nicht schon Grund genug, dass so etwas nie passen würde.

"Nikki! Warte mal!" Ich blieb sofort stehen und das noch neben den sprechenden Bildern auf der Treppe. "Warum bist du den jetzt abgehauen?", fragte mich Hermine und schaute mir ins Gesicht, welches ich leicht zur Seite lehnte.

"Mein Bruder nervt einfach nur. Er meinte, dass ich auf den Slytherin Malfoy stehen würde, wie ich ihn gerade angeschaut habe. Dabei weiß er nicht mal, was passiert ist und dann labbert er so einen Mist. Ich könnte ihn manchmal echt..." Ich machte eine erwürgende Handbewegung, worauf Hermine lachte. "Sorry, aber es sah zu witzig aus." Ich verdrehte die Augen. "Sehr nett von dir beste Freundin. Vielen Dank.", sprach ich sarkastisch und schritt die große Treppe weiter, bis ich von einem Bild aufgehalten wurde. "Mädchen. Gryffindor Mädchen." Ich wendete mich an die Wand und schaute auf das Bild, wo ein Mann drin stand, der irgendwie komisch aussah, aber hier sahen eigentlich alle Bilder komisch aus. "Was ist?", fragte ich etwas gereizt, denn bis jetzt hatte mich noch nie ein Bild angesprochen.

"Ich habe deine Unterhaltung mitgehört. Es wäre eine Schande. Ein Gryffindor und ein Slytherin.", belehrte er mich. Ich verdrehte die Augen. "Ich will doch gar nichts von ihm!" "Und warum reagierst du nun so zickig?", fragte das Bild wieder und ich verdrehte die Augen. Dann lief ich auch schon die Treppe hoch. Um das mal zusammenzufassen. Ein Bild hatte mich belehrt. BELEHRT!

Das ist mir einfach zu viel für heute. "Heute ist echt nicht dein Tag.", meinte Hermine, die zu mir hoch kam. "Nicht mein Morgen. Der Tag folgt noch und ich hoffe, dass er wirklich besser wird, als der Morgen." Ich fuhr mit meinen Fingern durch meine Haare. "Und heute wirst du dich bei Umbridge zurückhalten. Verstanden?" Ich verdrehte die Augen. "Meinetwegen, aber ich hatte gestern Recht. Das ganze Ministerium will das doch nur nicht sehen. Niemand will das sehen, was die Wahrheit ist." "Halt einfach deine Beine still und dann wird alles gut werden.", sprach Hermine und legte behutsam einen Hand auf meine Schulter. Ich grinste breit. "Ich kann nicht unauffällig sein.", grinste ich, wie ein bescheuerte und rannte die Treppe weiter nach oben. "Woher wusste ich, dass nun so etwas kommen würde?", fragte Hermine mich hinter her. "Weil du meine beste Freundin bist.", beantwortete ich ihr diese Frage.

"Komm Hermine. Oder willst du zu spät zum Unterricht kommen?" Die Brünette riss ihre Augen auf und folgte mir die Treppen hinauf.

Der Unterricht war vorbei und es gab Mittag, allerdings entdeckte ich von weitem schon Ron und Ginny, doch Harry fehlte. Wo war er nun schon wieder? Ob etwas passiert ist? "Wo ist Harry?", fragte ich die beiden, die gegenüber von Hermine und mir saßen. Ginny zuckte mit den Schultern. "Ich hab ihn nicht gesehen." Fragend schaute ich mich um, doch schon wieder blieb mein Blick beim Slytherin Tisch hängen, während Hermine sich mit Ron unterhielt. Malfoy saß zwischen Alexandra und Parkinson. Irgendwie fand ich ja, dass Parkinson komisch aussah. Man konnte irgendwie verstehen, warum Malfoy sie immer wieder von sich schubste.

Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. Ich stellte mir bildlich vor, wie Malfoy Parkinson von sich wegdrückte und diese mit heulenden Gesicht von dannen zog. Was wäre eigentlich mal, wenn er eine Freundin hätte? Was würde aus Parkinson werden? Würde sie ihn immer noch hinter her jagen oder es aufgeben? Ich glaube wohl eher, dass ersteres zutreffen würde. Parkinson und Malfoy aufgeben. Gab es das überhaupt in einen Satz?

"Harry.", holte mich die Stimme von Hermine wieder zurück ins Leben, weswegen ich erschrocken meine Augen auf riss und nach rechts schaute. An Hermine vorbei. Harry stand dort und schaute zu uns vieren runter. "Kann ich hier sitzen?" Bevor auch nur irgendeiner von uns auf die Frage von Harry antworten konnte, hörte man schon die piepsige Stimme der Umbridge. Das hatte mir gerade noch gefehlt.

Jedoch war meine Neugierde zu groß, dass ich in die Eingangshalle stürmte zusammen mit Harry, Ron und Hermine. Ich wollte wissen, wer sich mit Umbridge anlegte.

"Ich fordere sie nur auf. Sich, wenn es um meine Schüler geht, die Anwendung der vorgeschriebenen Disziplinarverfahren zu beschränken." Oha. McGonagall legte sich mit Umbridge an. So was schönes aber auch. "Es ist sicher dumm von mir, aber es klingt, als zweifelten sie meine Autorität in meinem eigenen Klassenzimmer an Minerva." "Ganz und gar nicht Dolores. Bloß ihre mittelalterlichen Praktiken." Immer mehr Schüler versammelten sich hier und schauten zu den beiden Streitenden die Treppe hinauf.

"Ich bedauere Teuerste, aber Zweifel an meinen Praktiken sind Zweifel am Ministerium und in Folge dessen auch am Minister höchstpersönlich. Ich bin eine tolerante Frau, aber es gibt eine Sache, die ich auf gar keinem Fall dulde und das ist Illoyalität." Ich schnaubte. Das musste die Alte gerade sagen. "Illoyalität?", fragte McGonagall entsetzt und ging eine Treppenstufe nach unten. "Die Zustände in Hogwarts sind noch viel schlimmer, als ich erwartet hab. Cornelius wird zweifellos unverzüglich handeln." Und damit sollte die Schreckschraube recht haben.

Am Abend wurde noch die erste neue Regel aufgehängt, welche verkündete, dass die Umbridge nun zu Großinquisitorin ernannt wurde, um Hogwarts weiter unter Kontrolle zu haben. Doch dieser ganze Dreck war erst der Anfang vom wirklichen Horror.

Es war einfach nur schrecklich, dass sie nun Inquisitorin war, denn Mädchen und Jungen durften sich nicht mehr auf den Gängen küssen. Eigentlich geht es mich nichts an, aber für die ganzen anderen Paare hier in Hogwarts ist es bestimmt schrecklich.

Wir mussten unsere Uniformen vernünftig tragen, ohne das die Hemden und Blusen unter der Weste hervorschauten und die Krawatten mussten enggebunden sein, was sie sonst auch gerne selber in die Hand nahm. War sie nun zu unserer Mutter geworden? Selbst meine Mutter war nicht so streng und ließ mich anziehen, was ich wollte und wie ich es wollte.

Als Drittes kam es auch noch dazu, dass sie die Lehrer überprüfte und nach ihren können ausfragte, wie Madame Trelawney, ob sie nicht einen Blick in die Kugel werfen könnte.

Immer mehr Regeln zierten den Eingang in die große Halle. Manche hingen schon soweit oben, dass man sie nicht mehr lesen konnte. Die waren mir dann auch egal. Eigentlich waren mir die ganzen blöden Regeln egal.

Die Einzigen, die sich über die Anwesenheit von Umbridge freuten, waren die Slytherin und damit waren sie auch die Einzigen.

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