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1.

"Nikki!", brüllte meine beste Freundin, die gerade die Treppe am Grimmauldplatz herunter gerannt kam, und mir um den Hals fiel. Gerade war ich mit meiner Familie in das Hauptquartier des Orden des Phönix gekommen. Meine Mutter und mein Vater waren beide im Orden des Phönix und meine beiden Brüder und ich mussten natürlich mitkommen. "Hermine!", rief ich meiner besten Freundin entgegen und fiel ihr in die Arme. "Komm mit. Ginny und Ron sind oben und warten auf uns." Ich schnappte mir meine Tasche und dann folgte ich Hermine nach oben.

"Hallo ihr beiden!", sprach ich, als ich in den Raum stürmte und sofort Ginny und Ron erkannte. "Nikki!", sprachen beide begeistert. Ginny kam auf mich zu gestürmt und fiel mir um den Hals. "Wie waren deine Ferien?" Ich zuckte mit den Schultern. "Eigentlich wie immer. Außer das Ihr-wisst-schon-wer wieder sein Unwesen treibt und uns allen irgendwie Angst macht. Wir sind immer hin genauso eine Familie, die reinblütig ist und sich dem dunklen Lord nicht anschließt.", meinte ich und schaute Ron und Ginny an, die mir nickend zu stimmten. "Es sind für alle schreckliche Zeiten.", meinte Ron und lehnte sich zurück aufs Bett. "Für wen ist dieses Zimmer eigentlich?" Ich schaute mich um. In diesen Raum standen drei Betten, weswegen ich dachte, dass das vielleicht mein Zimmer sein könnte.

"Von uns.", kam es von Hermine. Ich nickte erleichtert. "Gut. Ich hatte schon Sorge.", lachte ich. "Dein Bett ist das linke hier.", zeigte mir Ginny. Sofort warf ich meine Tasche darauf und ließ mich dann auch auf dem Bett sinken. "Wird bestimmt noch etwas werden dieses Jahr in Hogwarts.", dachte ich laut drüber nach. "Es wird sich auf jeden Fall einiges geändert haben im Gegensatz zum letzten Jahr." Ich nickte Ron zustimmend zu.

Meine Gedanken schweiften wieder zum letztem Schuljahr. Letztes Jahr war das Trimagische Turnier an unserer Schule, wo Harry dran teilnehmen musste. Das Trimagische Turnier war auch gar nicht so leicht und unsere Schule hatte mit einem Verlust zu rechnen. Cedric Diggory ist letztes Jahr dabei gestorben, aber nicht wegen einer Aufgabe, sondern da Voldemort ihn umgebracht hatte. Es war für uns alle ein Schock und keiner konnte es so richtig fassen. Ich konnte es immer noch nicht...

"Nikki?" Ich wurde von Ginny aus meiner Traumwelt geholt. "Ja... Was ist los?", fragte ich. "Denkst du immer noch an ihn?", fragte sie und schaute mich traurig an. "An wen?" Hermine schaute mich nun auch nicht besser an und zog eine Augenbraue nach oben. "An Oliver Wood?", fragte Ginny sachte...

Ach ja da war noch etwas. Oliver Wood. Den Jungen, denn ich seit Anbeginn von Hogwarts toll fand und mit dem ich auch Mitte des dritten Schuljahres zusammen war, war dieses Jahr nicht mehr da. Wir waren letztes Jahr noch zusammen auf dem Weihnachtsball und hatten viel Spaß zusammen. Vielleicht sogar etwas mehr Spaß, aber auf jeden Fall war er meine erste große Liebe. Da ich Jägerin im Quidditch Team von Gryffindor war, hatten wir viel zusammen zu tun und vor allem, weil er immer mit mir trainieren wollte, wenn es um seine Hüter Fähigkeiten ging. Ich sollte den Quaffel immer werfen, den er abwehren musste. Ja... Es war eine schöne Beziehung, aber da er letztes Jahr von der Schule abgegangen ist, hatten wir beschlossen nur noch Freunde zu sein, damit es für uns beide nicht so schwer ist. Er spielt jetzt immer hin für eine Quidditch Mannschaft und da wollte ich ihn nicht ablenken...

"Wir sind Freunde und damit Schluss, okay?", fragte ich und Ginny nickte. Hermine, die sich neben mich niedergelassen hat, nickte auch. "Harry müsste bald kommen.", sprach Ron und schaute etwas betreten, denn er konnte Wood noch nie richtig Leiden. Auch als wir zusammen waren, hat er immer und immer wieder etwas schlechtes über Wood gesagt. Ich wusste gar nicht, was er gegen ihn hatte...

"Harry kommt noch heute?" Ron nickte. "Ja. Einige aus dem Orden sind gerade dabei ihn abzuholen und ihn herzubringen. Naja... Nach seiner Suspendierung von Hogwarts." Ich riss meine Augen weit auf. "Harry wurde suspendiert! Warum?", fragte ich erstaunt in die Runde.

Harry wurde suspendiert... Aber ich könnte doch nicht zurück nach Hogwarts ohne Harry... Er war immer hin mein bester Freund. Ohne ihn wäre ich geliefert Natürlich ohne Hermine, Ron und Ginny auch, aber zu Harry hatte ich noch ein spezielles Verhältnis. Er war immer für mich da, wenn ich jemanden brauchte und er wusste immer, was mit mir los war. Immer. Wir kennen uns seit der ersten Klasse, wo ich mich auf meiner ersten Zugfahrt nach Hogwarts zu ihm gesetzt hatte. Nach einiger Zeit kam auch Ron dazu, aber vorher hatten Harry und ich uns noch schön unterhalten gehabt und uns schon einige Sachen anvertraut.

"Er hat ohne Erlaubnis vor einem Muggel gezaubert.", meinte Ginny und schaute auch nicht besser rein. Ich wusste, was Ginny für Harry empfand und sie wusste, dass sie mir alles darüber anvertrauen konnte. Ich hatte so tolle Freunde in Hogwarts gefunden.

"Ich glaube er kommt.", sprach Hermine und sprang vom Bett auf und schritt zur Tür. Ich schaute auch auf die Tür... Ich wollte, dass Harry kommt. Ich wollte ihn sehen. Dann öffnete sich die Tür langsam und Harry kam zum Vorschein. Hermine fiel ihn sofort um den Hals. "Oh Harry." Ich sprang nun auch von dem Bett auf und fiel Harry auch um den Hals. "Ich habe dich vermisst.", sprach ich. "Ich dich auch Nikki." "Wie geht es dir Harry? Wir haben sie über den Dementoren Angriff reden hören. Du musst uns alles sofort berichten.", ratterte Hermine runter und ich musste lächeln. "Lass ihn erstmal Luft holen Hermine.", meinte Ron, der nun hinter uns stand. "Und diese Anhörung im Ministerium. Das ist einfach unerhört. Ich habe Bücher gewälzt. Sie dürfen dich nicht einfach rauswerfen. Das ist absolut unfair." Harry schritt nun in den Raum und flüstere ein leise "Ja'. "So läuft einiges im Moment. Was ist das hier für ein Haus?", fragte Harry und schaue sich um. "Das Hauptquartier vom Orden des Phönix. Das ist eine geheim Gesellschaft. Dumbledore hat sie im ersten Kampf gegen Du weißt schon wen gegründet.", informierte ich Harry. Er schaute sich weiter im Raum um. "Das konntet ihr mir wohl nicht in einen Brief schreiben, oder? Ich habe den ganzen Sommer auf Neuigkeiten gewartet." Ich schaute Harry entschuldigend an. "Wir wollten dir schreiben Alter. Wollten wir echt, nur..." "Nur was?", fragt Harry Ron sofort sauer. "Wir mussten Dumbledore Schwören dir nichts zu erzählen." "Dumbledore hat das gesagt, aber warum will er mich im dunklen lassen. Vielleicht könnte ich ja helfen. Ich war derjenige, der gesehen hat, wie Voldemort zurückgekehrt ist, der ihn bekämpft hat, der mit angesehen hat, wie Cedric getötet wurde."

Auf einmal war ein zischen zuhören und hinter Harry tauchten Fred, George und Joshua auf, die ihn lächelnd anschauten. Fred legte eine Hand auf Harrys Schulter, was ihn noch mehr erschreckte und er sich zu ihnen umdrehte. Ich verdrehte nur genervt die Augen. Seit dem Joshua zaubern durfte, war er nur noch dabei sich von einem Ort zu dem anderen zu apparieren. Gehen war bei ihm nicht mehr drauf. "Harry.", sprach Fred. "Wir haben dein zartes Stimmchen gehört.", kam es von Joshua. "Friss es nicht in dich hinein Mann. Lass es raus.", meinte George und setzte sich auf das Bett zurück. Auf mein Bett!

"Egal. Wenn du fertig geschrien hast.", begann Fred. "...Hast du vielleicht Lust etwas interessanteres zu hören.", endete George.

Kurz darauf standen wir im Flur. George ließ ein Ohr an einem Seil runter. Selber hielt er noch ein Ohr in seiner Hand und hörte immer und immer wieder, bis dann endlich etwas zu hören war und wir das auch alle hörten.

Sirius: Wenn Harry nicht wäre, dann wüssten wir nicht mal mehr, dass Voldemort wieder da wäre. Er ist kein Kind mehr...

Molly: Er ist nicht James Sirius...

Sirius: Und auch nicht dein Sohn...

Molly: Ja, aber so gut wie...

Es ging also mal wieder über Harry. Es klang nach einem Streit zwischen Sirius und Molly. Das konnte ja schon nicht gut enden... Schlussendlich mischte sich Snape auch mal kurz ein. Was machte der denn hier? War er etwa auch im Orden? So ein unfreundlicher Zeitgenosse?

Wir hörten weiter, als plötzlich Hermines Katze nach dem Ohr schnappte und es schließlich auch abriss. So ein Mist. Jetzt können wir gar nichts mehr hören. Blöde Katze. Die hat uns echt die Tour verdorben. Dabei konnte man mit den Ohren so gut hören...

Nun wurden wir auch schon zum Essen gerufen. "So. Dann essen wir unten in der Küche." Ich ging mit meinen Freunden die Treppe runter und hörte kurze Zeit später auch schon Mollys Stimme, die aufgebracht durch das Haus schrie. Sie meckerte Fred und George an, die am Apparieren waren. "Nur weil ihr jetzt die Erlaubnis habt zu zaubern, müsst ihr nicht von morgens bis abends mit dem Zauberstab rumwedeln."

Joshua ließ es sein. Er hatte anscheint keine Lust auf Stress und ging hinter mir her.

"Hast du Hunger Harry?", fragte Molly nett und lächelte. "Alles in Ordnung Harry? Du hältst uns ziemlich im Atem.", kam es von Arthur. "Harry Potter!", kam es nun von Sirius. Ihn hatte ich in meinem dritten Schuljahr kennen gelernt, als wir Rons Ratte enttarnt hatten, als den wahren Verräter der Potters.

Sirius breitete seine Arme aus und umarmte Harry. Joshua und ich gingen an ihnen vorbei und weiter in die Küche, wo wir uns gleich setzten. Meine Mutter war auch schon da. Sie schien zusammen mit Molly das Essen zu machen. "Hey Mom.", meinte ich knapp und setzte mich hin. Liam saß schon am Tisch. Gegenüber von mir.

"...Er rekrutiert wieder nach allen Kräften und wir tun das Gleiche. Nur Gefolgsleute zu finden ist nicht sein einzigste Interesse.", hörte ich dem Gespräch zu, was hier im Gange war. Moody räusperte sich. "Wir glauben. Voldemort ist hinter etwas bestimmtem her." "Sirius.", sprach Moody ihm dazwischen. "Hinter etwas, dass er letztes mal nicht hatte." "Du meinst eine Art Waffe?", fragte Harry. "Stopp Sirius! Wir haben immer noch Kinder am Tisch.", sprach meine Mutter aufgebracht und schaute Sirius auch wütend an. "Carolin hat Recht Sirius. Wenn du noch mehr sagst, kannst du ihn gleich in den Orden aufnehmen.", meckerte Molly nun. "Gut. Ich wäre gerne dabei. Wenn Voldemort eine Armee aufstellt, dann kämpfe ich." Jetzt mischte ich mich auch ein. "Das Gleiche gilt für mich. Ich bin auch dabei, wenn Voldemort eine Armee hat, dann sollten wir die auch haben, also haben wir nun auch zwei Personen mehr.", sprach ich siegessicher und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Stopp Fräulein. Du bist noch nicht volljährig, also vergiss es.", ermahnte mich meine Mutter und schnibbelte weiter. Molly machte auch weiter. Nach einigen Minuten gab es dann Essen und wir alle aßen sofort drauf los. Ich hatte riesigen Hunger.

Heute war Harrys Anhörung, weswegen das Hauptquartier etwas leerer wurde. Außer den Weasleys waren fast alle weg. Arthur, Kingsley, Tonks und Moody. Alle sie waren bei der Anhörung dabei. Ich saß nun also hier und wartete, dass sie wieder kommen würden. Ginny und Hermine waren auch im Raum. Wir alle lasen etwas. Hermine etwas für die Schule, Ginny ein magisches Buch und ich ein Roman aus der Menschenwelt, denn ich mir vor kurzen gekauft hatte. Nur die Fachbücher zu lesen wurde immer langweiliger.

Jeder von uns dreien war in seinen eigenen Gedanken gefangen. Ich dachte mehr nach, als das ich las. Mir ging soviel durch den Kopf. Immer schweiften meine Gedanken zu Voldemort. Was wenn er etwas mit meiner Familie vor hatte? Wir waren eine reinblütige Zauberfamilie und die waren sonst alle auf seiner Seite, doch wir und die Weasleys strebten sich dagegen. Keiner hatte Lust unter Voldemorts Führung zu stehen. Ich hatte einfach Sorge um meine Familie. Ich hoffe, dass nichts passieren wird in diesen schlimmen Zeiten.

Ein Türknallen war zu hören. "Harry.", sprachen wir drei gleichzeitig. Sofort klappten wir unsere Bücher zu und stürmten die Treppe nach unten. Als erstes ich, dann folgte Hermine und zum Schluss Ginny. Wir brauchten nicht mal bis ganz nach unten, denn von der Treppe aus, konnten wir auch mit Harry sprechen. "Wie lief es?", fragte ich aufgeregt. "Ich darf wieder nach Hogwarts.", lächelte Harry. Aus diesem Grund stürmte ich jetzt doch die Treppen runter und fiel Harry um den Hals. "Es wäre echt langweilig ohne dich gewesen.", gestand ich ihm. Harry lachte. "Es wäre auch langweilig ohne dich Nikki.", lachte er und erwiderte die Umarmung.

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