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Professor Snape

Snape wenn...
er hört, dass Sirius die Schüler gefährdet hat.
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Du schleichst durch die Gänge der Schule. Immer wieder siehst du dich verstohlen um. Nur noch wenige Schritte, dann wärest du beim Raum der Wünsche. In der Nähe hörst du energische Schritte. Snape. Schnell versteckst du dich in einer Nische und wartest ab, bis der Professor verschwunden ist.
     Erleichtert atmest du aus, als die Schritte des grimmigen Lehrers immer leiser werden und schließlich gänzlich verstummen. Ihr seid so kurz davor, Sirius Unschuld zu beweisen, euch fehlt nur der eine, entscheidende Beweis. Dein Umhang weht wild umher, während du die letzten Meter hinter dich bringst und in den Raum der Wüsche trittst.
     Harry, Hermine und Ron sehen dich fragend an. „Und? Hat dich jemand gesehen?", fragt deine beste Freundin dich neugierig. Du schüttelst den Kopf und die drei atmen erleichtert aus.
     „Gott sei Dank", murmelt Harry, bevor er sich wieder umdreht. Hinter ihnen sitzt Sirius und isst etwas. Harry und Ron haben etwas von dem Festmahl des heutigen Abends mitgehen lassen. Sirius sieht kurz auf und lächelt dich an, bevor er sich wieder dem Hänchenschenkel widmet, den Ron ihm mitgebracht hat. Seufzend setzt du dich auf den Stuhl ihm gegenüber.
     „Du sagst, Pettigrew hat Harrys Eltern verraten? Das können wir aber nicht beweisen, wenn alles, was von ihm übrig ist, ein Finger ist. Und... Voldemort", du kannst immer noch nicht glauben, dass ihr ihn jetzt beim Namen nennt, „wird uns sicher auch nicht zur Hilfe eilen." Hermine hockt sich seufzend neben dich und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Du siehst sie stirnrunzelnd an.
„Das kann es doch jetzt nicht gewesen sein! Wir riskieren seit Tagen, dabei entdeckt zu werden, wie ein vermeintlicher Verbrecher sich vor den Augen aller versteckt. Es ist ein Wunder, dass die Dementoren noch nicht im Raum der Wünsche nachgesehen haben", wendet sie verzweifelt ein. Du nickst zustimmend. Wahrscheinlich ist das schon bald der nächste Schritt, den die schrecklichen Biester unternehmen werden. In dem Moment läuft Rons Ratte über den Boden.
      „Krätze!" Der Rotschopf hebt sein Haustier an und versucht es zu knuddeln. Doch Krätze beißt ihm in den Finger und Ron lässt das Tier fallen. Aufgewühlt wuselt Krätze um eure Beine herum, bis ihr erstaunt Zeugen einer Verwandlung werdet. Aus dem kleinen Krätze wird ein großer und weitaus ungepflegterer Peter Pettigrew.
     „Peter!" Sirius springt auf und greift nach dem Zauberstab neben ihn. Pettigrew hob abwehrend die Hand, ein verschwitztes Grinsen umspielt seine spröden, rissigen Lippen.
     „Sirius, alter Freund. Du wirst mir doch nichts anhaben, oder?" Er legt den Kopf schief, doch Sirius drängt ihn erbarmungslos in eine Ecke.
     „Alter Freund? Nach all dem, was du meinen Freunden und mir angetan hast, bist du nichts weiter, als die dreckige Ratte der Familie Weasley", zischt Sirius erzürnt, hält ihm den Zauberstab unter die Nase. Pettigrew grinst unbeholfen. Du siehst dabei zu, wie Harry Sirius zu Hilfe eilt und Rons ehemalige Waffe ebenfalls mit seinem Zauberstab bedrängt. „Harry, geh beiseite, dass ist zu gefährlich", befiehlt der Lockenkopf dem Sohn seines besten Freundes.
      „Es waren meine Eltern, die er verraten hat, Sirius. Ich will ihm-" Sirius legt beruhigend eine Hand auf seine Brust und der Auserwählte bricht ab.
      „Ich weiß, Harry. Aber du darfst die Rachegedanken jetzt auf keinen Fall die Überhand gewinnen lassen. Bleib so rational, wie möglich", bittet der Ältere ruhig.
      „Komm zu uns, Harry", flehst du laut. Dein bester Freund dreht sich um und legt seufzend den Kopf schief. Ein Moment der Unachtsamkeit seitens Sirius reicht der ehemaligen Ratte, damit Pettigrew sich an Harrys Hals werfen und ihn würgen kann. Du schreist überrascht auf, während Hermine und Ron ihre Zauberstäbe ziehen.
      „Was ist hier los?" Die Tür des Raumes werden aufgestoßen und Professor Snape füllt den ganzen Türrahmen aus. Erleichtert atmest du auf. Der Schwarzhaarige verwendet einen einfachen Zauberspruch, um Pettigrew an der Decke schweben zu lassen.
     „Professor Snape, Gott sei Dank", flüsterst du. Als einzige von euch vier hast du ein akzeptables Verhältnis zu dem ständig mürrischen Professor. Der Schwarzhaarige würdigt dich keines Blickes, sondern konzentriert sich gänzlich auf Pettigrew. „Weasley, Granger, Potter und d/N/n, ab auf eure Zimmer", befiehlt er dunkel. Ihr folgt seinem Befehl und verzieht euch aus dem Raum der Wünsche.

Sobald Pettigrew von Dumbledore in den Hof gebracht wurde, wendet Snape sich Sirius zu. „Sie sind vielleicht nicht der Verbrecher, der Potters Eltern verraten hat, aber wenn es nach mir ginge, säßen sie trotzdem wieder im Gefängnis", versichert er leise.
     „Beruhig dich, Severus." Severus blinzelt und wagt es, schief zu grinsen. „Was wir... was ich damals getan habe, tut mir leid. Und James hätte es sicher auch leid getan." Sirius rümpft abfällig die Nase.
     „Das ist wirklich rührend", meint der Professor trocken. „Aber das meine ich nicht." Abfällig sieht er Sirius ab, bevor er wütend seinen Zauberstab an Sirius Hals hält. „Du hast die vier Schüler in große Gefahr gebracht. Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich d/N/ns Rufe nicht gehört hätte!" Sirius hebt abwehrend die Hände, bevor er langsam den Zauberstab wegdrückt.
„Du machst dir Sorgen um James Sohn? Ich bin überrascht", grinst Sirius schief.
„Ich mache mir Sorgen um all meine Schüler, Sirius. Und jetzt geh." Naserümpfend sieht Snape dabei zu, wie sein ehemaliger Mitschüler verschwindet.

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